Sozialverband VdK - Ortsverband Achern
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Ausflug nach Radolfzell 20.05.2014

Iss-gemeinsam mit dem Sozialverband VdK-Ortsverband Achern-Großweier-Gamshurst-Sasbachried
auf Bodenseefahrt nach Radolfzell am 20. Mai 2014

Fallert

© Fallert

Auf Ausflugsfahrt an den Bodensee gingen am vergangenen Dienstag bei strahlendem Frühsommerwetter 25 Teilnehmer der Aktion Iss gemeinsam Achern, des VdK und des Dienstags-Kaffee mit Klaus Huber als Organisator und Hans-Werner Wiegert als Vorsitzendem des VdK Achern.
Ziel der Fahrt mit der Schwarzwaldbahn war Radolfzell am Untersee (Gnadensee), eine Stadt mit insgesamt 35 000 Einwohnern, die einst fast fünfhundert Jahre lang österreichisch gewesen war. Am Bahnhof startete die Gruppe zu einer etwa einstündigen Stadtführung. Diese begann an der Straßengalerie in der Seestraße, dem ältesten Teil der Stadt, die einst eine kleine Fischersiedlung gewesen war. Von der "Villa Windschief" , in der vorzeiten ein Turmwächter gewohnt hatte - heute Anteil einer Altenwohnanlage ? führte der Weg durch den Stadtgarten mit dem Pulverturm und dem Torkel, vorbei an einem ehemaligen Kapuzinerkloster, das heute als Weltkloster für alle Religionen genutzt wird, zum Obertor. Weitere Stationen des Stadtrundgangs waren der Höllturm als nordöstlichem Eckpunkt der Stadtbefestigung. Am Beginn der gleichnamigen Passage sowie das derzeit eingerüstete Österreichische Schlösschen, das im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Nutzungen erfahren hatte. Im Münster Unserer Lieben Frau faszinierte die Besucher ein goldener Schrein mit Reliquien sowie der wertvolle, in der Werkstätte der Gebrüder Zürn geschaffene Marienaltar aus dem Jahre 1632 mit den Medaillons des Rosenkranzes. Nach der Mittagspause bestand für die Teilnehmer Gelegenheit zum Verweilen und Bummeln an der Uferpromenade. Manche nutzen dies zu einem Trip auf die Halbinsel Mettnau zur Ausstellung einer Künstlerin von der Höri, ehe die Ausflügler wieder glücklich und beseelt an Ihr Ausgangsziel zurückkehrten.

Ausflug nach Radolfzell 20.05.2014

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    Der Fahrpreis wurde im Zug durch den Ideengeber Klaus Huber eingefordertFoto: Fallert

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    Ankunft am Bahnhof dabei in Wartestellung zur StadtführungFoto: Fallert

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    Die Stadtführung beginnt.Foto: Fallert

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    Haus " Villa Windschief "Foto: Fallert

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    Die Reste der mittelalterlichen Befestigung samt den drei erhaltenen Türmen und der heutigen Grünanlage den Verlauf der Stadtmauer markieren. Beim Pulverturm gelangt man vom Stadtgarten in die Seestraße. Hier am Durchgang hat sich Radolfzells ältestes Stadtviertel noch in Resten erhalten, der "Griene Winkel", wo einst bevorzugt Fischer und Bauern lebten.Foto: Fallert

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    Am nördlichen Ende des Stadtgartens erreichten wir eine moderne, glasbedeckte Passage mit vielen Boutiquen und kleinen Läden, daneben aber auch den alten Höllturm und das Stadtmuseum, den "Fürstenberger Torkel" und die "Untere Hölle" (1540-1760 im Besitz der Grafen von Fürstenberg) mit einem sehenswertem Wappen.Foto: Fallert

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    Im Zentrum der Der Altstadt ist das Münster "Unserer Lieben Frau", ab1436 im Stil der Gotik erbaut und später in barock verändert. An dieser Stelle soll Radolf, Sohn einer alemannischen Adelsfamilie und als "Ratoldus" Bischof von Verona, im Jahre 826 seinen Altersruhesitz gehabt haben, eine "Zelle" im Sinne eines kleinen Raums. Sein Grab befindet sich im Inneren der Kirche. Ihre größte Kostbarkeit ist jedoch der frühbarocke Rosenkranzaltar (1632) aus der Werkstatt der Brüder Zürn. Im Sockel des "Hausherrenaltars" (18. Jh.) sind die Reliquien der drei Heiligen Senesius, Theopont und Zeno verwahrt, genannt die "Hausherren". Die beiden ersten gelangten mit dem Stadtgründer Radolf in die damalige Fischersiedlung, das Haupt des hl. Zeno, ebenfalls eines Bischofs aus Verona, kam im 11. Jahrhundert dazu. Mindestens seit 1542 stehen die Reliquiare einmal jährlich im Mittelpunkt einer feierlichen Prozession durch die Stadt. Der Umzug ist gleichzeitig Auftakt zum traditionsreichen "hausherrenfest" zu dem auch die 2Mooser Wasserprozession" mit ihren blumengeschmückten Booten gehört. Bemerkenswert sin auch der Münsterschatz und der Blick vom Turmumgang.Foto: Fallert

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    Rosenkranzaltar 1632, Gebrüder ZürnFoto: Fallert

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    Nach dem Stadtrundgang war ein verdientes gemeinsames Mittagsessen angesagt.Foto: Fallert

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