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Gemeinsame Pressemitteilung Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Bundesfachstelle Barrierefreiheit
In einem mehrstufigen Entwicklungskonzept wurde für das Projekt „Wohnen am Schönwasserpark“ ein modernes und barrierefreies Wohnquartier mit insgesamt 146 Wohnungen realisiert. Teil des Projektes sind sowohl Neubauten als auch ein modernisierter Bestandsbau. Von 146 Wohnungen sind 124 barrierefrei nach
DIN 18040-2.
Das Projekt zeigt, dass die Mehrkosten bei der Schaffung von barrierefreiem Wohnraum nicht hoch sein müssen: Bei den zwei umgebauten Wohngebäuden betrugen die Mehrkosten für Barrierefreiheit gemäß DIN nur 1,61 Prozent. Neben rollstuhlgerechten Wohnungen wurden u.a. Nullschwellen, höhenverstellbare WCs, ein Liegendaufzug und E-Mobilität in dem Projekt berücksichtigt. Auch das innovative Konzept der „Wanne to go“, womit sich ohne großen Aufwand ein barrierefreies in ein rollstuhlgerechtes Bad umwandeln lässt, ist Teil des Projektes. So lässt sich das Bad problemlos an unterschiedliche Lebenssituationen anpassen.
Integriert in das Projekt ist auch ein Quartierstreff, der von einer Quartiersmanagerin betreut wird. Es gibt Besuchsdienste zwischen den Bewohnern untereinander, nachbarschaftliche Hilfestellungen im Haushalt und auch Begleitung bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Dadurch wird umfassende Teilhabe ermöglicht und ein aktives, soziales Zusammenleben unterstützt. Das Projekt zeigt: Barrierefreier Wohnraum muss nicht teuer sein, und die Beteiligung eines Sozialverbandes bewirkte ein frühzeitiges Mitdenken der Teilhabe.
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