Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung

Preisträger Wilhelm Költgen

Wilhelm Költgen, selbstständig mit einer Werkstatt für behindertengerechte Umbauten von Fahrzeugen
Wilhelm Költgen, selbstständig mit einer Werkstatt für behindertengerechte Umbauten von Fahrzeugen

WILHELM KÖLTGEN aus Krefeld betreibt eine Werkstatt für behindertengerechte Umbauten von Fahrzeugen aller Art sowie eine Fahrschule für Menschen mit Behinderung. Er ist ein „Macher“, der sein Hobby zum Beruf gemacht hat und für seinen Beruf lebt. Seine Behinderung - ihm fehlt seit seiner Geburt die rechte Hand - nimmt er mit humorvoller Selbstverständlichkeit hin, weil er findet, dass es wesentlich schwerwiegendere Behinderungsarten gibt. Das Motto seiner Firma lautet: „"Damit das Mögliche entsteht - muss das Unmögliche versucht werden. So faszinierend einzigartig Sie sind, so individuell wollen wir Sie behandeln“." Und das tut er auch. Damit macht er Menschen mit Behinderung Mut und gibt ihnen Mobilität und Selbstbestimmung. Seine Firma ist international bekannt, und er bekommt Anfragen aus der ganzen Welt. Auch persönlich lotet er gerne seine Grenzen aus. So hat er z.B. vor kurzem trotz fehlender rechter Hand Gitarrespielen gelernt.

Laudator: Volker Boeckenbrink, Nordrhein-Westfälischer Handwerkstag

Preisträger Wilhelm Költgen
Wilhelm Költgen (2. von links) mit Laudator Volker Boeckenbrink (links), dem VdK-Landesvorsitzenden Karl-Heinz Fries (2. von rechts) sowie Staatssekretär Dr. Wilhelm Schäffer vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (rechts) | © Armin Strauch

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Frank Bungart
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vilmA-Preisträger*innen 2019
Zahlreiche leuchtende Beispiele für Inklusion wurden im Düsseldorfer Maxhaus mit dem vilmA-Preis 2019 des Sozialverbands VdK NRW ausgezeichnet.
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Preisträger 2015 im Landtag NRW
2015 fand die Verleihung an einem besonderen Ort statt - im NRW-Landtag in Düsseldorf. Schirmherrin war Verena Bentele (heute VdK-Präsidentin).
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2013 wurden die Preise im Rahmen der Fachmesse REHACARE in Düsseldorf vergeben. Schirmherr war der damalige NRW-Sozialminister Guntram Schneider.

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