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Karl-Josef Krebs ist ein echter Kämpfer - und das nicht nur wegen seiner Leidenschaft für Ju-Jutsu und Karate: Nachdem er bereits über zwei Jahrzehnte als CNC-Fräser bei der Jouhsen-bündgens Maschinenbau GmbH in Stolberg gearbeitet hatte, war er ab 2015 aufgrund einer Nierenerkrankung auf eine Dialyse angewiesen.
Dennoch wollte er auf jeden Fall weiterarbeiten und seine Aufgaben so gut wie möglich erledigen. Daher entschied er sich für eine Methode, bei der das Blut über Nacht von einer speziellen Maschine gereinigt wird - das Prozedere dauerte täglich über acht Stunden. Gleichzeitig war es dem Arbeitgeber wichtig, dass der heute 55-Jährige keine Überstunden mehr machte, wodurch es letztlich kaum zu Fehlzeiten kam. Und auch nach der erfolgreichen Transplantation einer Spenderniere kann und muss das Unternehmen nicht auf den motivierten Monschauer verzichten: Vielmehr ist er durch eine Weiterbildung inzwischen an fast allen Fräsmaschinen einsetzbar und trägt mit seinen Verbesserungsvorschlägen auch sonst zu einer effizienten Produktion bei. In seiner Freizeit engagiert sich Karl-Josef Krebs darüber hinaus im Sportverein und trainiert derzeit für den blauen Karate-Gürtel.
Laudator: Volker Boeckenbrink, HandwerkskammerNRW
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