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"Muss die Erzieherin laufen können?" So lautete der Titel eines Plakats der Aktion Mensch, das Jennifer Oppers in ihrem Berufsalltag bei der Kindertagesstätte von Alsbachtal e. V. in Oberhausen zeigt. Denn mit ihrer eigenen Geschichte möchte die 32-jährige Rollstuhlfahrerin beweisen, dass es Menschen mit Behinderung auch unter widrigen Umständen auf dem ersten Arbeitsmarkt schaffen können!
Sie selbst musste dafür am Anfang jede Menge Durchhaltevermögen aufbringen: Schließlich war für die jetzige Kinderpflegerin nach der Mittleren Reife eigentlich ein Platz in der Werkstatt für Menschen mit Behinderung vorgesehen. Doch Jennifer Oppers kämpfte für ihren Traum, mit Kindern arbeiten zu können: So war sie zunächst drei Jahre lang als Hilfskraft im Familienzentrum des Vereins für körper- und mehrfachbehinderte Menschen tätig, bevor sie nach dem Besuch der Berufsschule im Juni diesen Jahres die staatliche Anerkennung für ihren Beruf erwarb. Darüber hinaus engagiert sich die junge Frau, deren Arme und Beine gelähmt sind, auch in ihrer Freizeit für Inklusion in allen Lebensbereichen - etwa als Schauspielerin in einer Theatergruppe von Menschen mit und ohne Behinderung und indem sie regelmäßig Fußballspiele ihres Lieblingsvereins SC Rot-Weiß Oberhausen besucht.
Laudator: Christoph Beyer, Landschaftsverband Rheinland
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