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Jana Schaal ist Fachanleiterin in der Maßnahme „Unterstützte Beschäftigung gem. §55 SGB IX“ bei der Diakonie Ruhr-Hellweg in Meschede. Das bedeutet, sie unterstützt Menschen mit Behinderung und besonderem Unterstützungsbedarf auf dem Weg in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis durch die individuelle Qualifizierung, Einarbeitung und Begleitung in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarkts. „Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer, die oder den ich in Arbeit vermittele, vermittelt mir eine riesige Freude. Dafür lohnt sich alles…“, lautet ein Zitat von Jana Schaal, das ihre Einstellung zur Arbeit verdeutlicht und den Vergleich zwischen Beruf und Berufung nahelegt. Davon lässt sie sich auch durch ihre Seh- und Hörbehinderung sowie ihrer Armplexuslähmung nicht abbringen. Im Gegenteil, denn sie verfügt über ein enormes Konfliktlösungspotenzial. Das ganze Team in Meschede steht ihr sehr wertschätzend gegenüber und ist von ihrem überdurchschnittlichen Eifer beeindruckt. Die 39-Jährige ist eine imponierende Persönlichkeit, die stets ihre Mitmenschen in den Vordergrund stellt. Für sie ist es völlig normal, sich über alle Maßen für andere einzusetzen - im Beruf, aber auch privat, etwa in der häuslichen Pflege. „Das ist doch einfach selbstverständlich“, sagt sie von sich selbst. Die Arnsbergerin macht sich darüber hinaus für die Schaffung von hörbehinderungsgerechten Beratungssituationen stark. Bei allem ist sie bemerkenswert bodenständig und bescheiden - ein echtes Vorbild.
Laudator: André Kuper, Präsident des Landtags NRW
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