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Lebensmittel werden immer teurer. Mittlerweile liegen die Preissteigerungen beim Essen bei über 20 Prozent - und das ist ein Problem vor allem für die Ärmeren. "Es kann nicht sein, dass Menschen mit geringen Einkünften Angst haben müssen vor ihrem nächsten Einkauf. Jetzt braucht es dringend Entlastungsmaßnahmen", sagt Ronald Manzke, Geschäftsführer des Sozialverbands VdK Nord.
Ein richtiges Zeichen der Politik wäre es, die Mehrwertsteuer auf frische gesunde Lebensmittel abzuschaffen und sicherzustellen, dass diese Streichung auch tatsächlich weitergegeben wird. Davon würden Menschen mit geringen Einkünften überdurchschnittlich stark profitieren. Zusätzliche Unterstützung brauchen Grundsicherungsempfänger. Der mit dem neuen Bürgergeld erhöhte Satz um monatlich rund 50 Euro ist ein erster guter Schritt, reicht aufgrund der derzeitigen Preissteigerungen aber jetzt schon nicht mehr aus. Deswegen müsste hier unbedingt nachgebessert werden. Außerdem hält der VdK Nord ein stabil hohes Rentenniveau von mehr als 50 Prozent für zwingend notwendig.
Um die nötigen Leistungen zu finanzieren, sollten Steuern besser auf Vermögen und hohe Einkommen erhoben werden.
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