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Eine VdK-Zeitung, darauf liegt eine VdK-Pressemitteilung

9. Ordentlicher Verbandstag

Der 9. Ordentliche Landesverbandstag hat am 5. November 2022 in Rostock den Landesverbandsvorstand gewählt und Satzungs- und Beitragsänderungen beschlossen.

Alle vier Jahre tagt der Landesverbandstag als höchstes Gremium des Sozialverbands VdK Mecklenburg-Vorpommern. Dazu kamen am 5. November Vertreter aus allen Kreis- und Ortsverbänden sowie den Landesgremien nach Rostock, um die Weichen für die Weiterentwicklung des Verbandes in den kommenden Jahren zu stellen.
Zu Gast waren neben den Vorsitzenden und Geschäftsführern anderer VdK-Landesverbände auch die Präsidentin des VdK Deutschland Verena Bentele, die Sozialministerin des Landes M-V Stefanie Drese und der 2. Stellvertreter des Oberbürgermeisters der Hansestadt Rostock, Steffen Bockhahn.

In seinem Bericht über die vergangene Wahlperiode 2018 bis 2022 ging Landesvorsitzender Dr. Rainer Boldt auf die Herausforderungen der letzten vier Jahre ein und dankte allen, die den Verband auch in dieser schwierigen Zeit auf Kurs gehalten haben. Fast 1.200 neue Mitglieder wurden gewonnen, was einer Wachstumsrate von 4,6
Für die kommenden vier Jahre stellte sich der geschäftsführende Vorstand wieder zur Wahl und erhielt vom Verbandstag einstimmig erneut das Vertrauen.

Verdiente Ehrenamtliche konnten sich über Auszeichnungen des Landesverbandes freuen. So wurde u. a. Sigrid Möller aus dem Ortsverband Boizenburg mit der höchsten Auszeichnung gewürdigt, der „Ehrenurkunde mit Landesehrenabzeichen“.

Bereits vor einem Jahr begannen die Abstimmungen im Verband zu notwendigen Anpassungen der Satzung. So sollen die Verbandsstrukturen gestrafft, die Hierarchien verringert und den Ortsverbänden mehr Spielräume eingeräumt werden. Auch die Möglichkeiten der digitalen Welt sollen künftig in der Verbandsarbeit stärker genutzt werden können. Alle Satzungsänderungen wurden vom Landesverbandstag einstimmig Mehrheit angenommen.

„Wir haben unser Versprechen nicht gehalten!“, so leitete Landesschatzmeisterin Karin Rosenow den Tagesordnungspunkt „Beitragsanpassung“ ein. Auf dem 7. Verbandstag 2014 versprach der damalige Landesverbandsvorstand, dass die Mitgliedsbeiträge für die nächsten vier Jahre stabil bleiben sollen. Daraus sind nun schon acht Jahre geworden, trotz jährlich steigender Kosten! Das war nur möglich, weil die Mitgliederzahlen in dieser Zeit gestiegen sind und mit den Mitgliedsbeiträgen sorgsam umgegangen wird. Vor allem die Digitalisierung in den Geschäftsstellen und die ständige Anpassung der Arbeitsabläufe haben dazu beigetragen, die steigenden Kosten, aber auch die zunehmenden Arbeitsaufgaben zu bewältigen. Und das seit vielen Jahren mit dem selben Personalbestand.

Bereits Ende letzten Jahres wurde im Verband diskutiert, wie die wirtschaftliche Stabilität für die nächsten Jahre gesichert werden kann. Eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge war unumgänglich. Ursprünglich war vorgesehen, mittelfristig in der Rechtsabteilung eine zusätzliche Stelle zu schaffen, um der Nachfrage nach rechtlicher Beratung und Unterstützung noch besser gerecht werden zu können. Die Preissteigerungen in den letzten Monaten werden allerdings dazu führen, dass die Beitragsanpassung lediglich die Mehrkosten kompensiert. Daher wurde einstimmig eine Beitragsanpassung zum 1. Juli 2023 um 1,50 Euro pro Hauptmitglied und 0,75 Euro pro Familienmitglied beschlossen.

In der Diskussion wurde noch einmal deutlich gemacht, dass der VdK eine Solidargemeinschaft ist und die pauschalen Verfahrenskosten in keiner Weise die tatsächlichen Kosten der Rechtsabteilung decken. Die Rechtsvertretung von VdK-Mitgliedern vor den Ämtern und Gerichten ist nur möglich, wenn dazu die Beiträge aller Mitglieder zur Mitfinanzierung eingesetzt werden. Darüber hinaus wird ein Teil der Beitragserhöhung an die Ortsverbände zurück fließen und deren Handlungsfähigkeit stärken.

Für die neue Wahlperiode hat sich der Verband wieder anspruchsvolle Ziele gesetzt. So sollen die Unterstützungsangebote für die ehrenamtliche Arbeit in den Ortsverbänden ausgebaut, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit stabilisiert, die Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebote für Ehrenamtliche weiterentwickelt und die Digitalisierung im Verband fortgesetzt werden.

Mit diesem optimistischen Blick in die Zukunft schloss der alte und neue Landesverbandsvorsitzende Dr. Rainer Boldt den 9. Ordentlichen Landesverbandstag.


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