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Auch 2020 geht der VdK am internationalen Aktionstag gegen Lohndiskriminierung von Frauen auf die Straße. Mit roten Beuteln, Luftballons, Plakaten, Postkarten, Infomaterial und einer Menge guter Laune werden die VdK-Frauen ein sichtbares Zeichen in der Öffentlichkeit setzen.
Beim Gehalt gibt es keine Gerechtigkeit: Immer noch werden Frauen beim Verdienst benachteiligt. 2018 lag ihr durchschnittlicher Bruttostundenlohn 21 Prozent unter dem von Männern. Diese Lohnlücke muss endlich geschlossen werden!
Deshalb wird sich der VdK an mehr als 50 Orten in Hessen und Thüringen mit eigenen Aktionen am Equal Pay Day beteiligen. Unter dem Motto „Auf Augenhöhe verhandeln – WIR SIND BEREIT“ fordern die VdK-Frauen, dass bei der Bewertung und Entlohnung von Arbeit dieselben Maßstäbe für beide Geschlechter gelten.
Eine Übersicht über die mehr als 50 Aktionen zwischen dem 8. und 21. März finden Sie auf der Webseite des Landesverbands VdK Hessen-Thüringen
Der Landesverband Hessen-Thüringen unterstützt die bundesweite Initiative des VdK mit ganzer Kraft. Altersarmut ist auch in Hessen und Thüringen eine der drängendsten sozialpolitischen Herausforderungen.
In Mülleimern nach Pfandflaschen suchende ältere Menschen, Rentnerinnen und Rentner, die bei den Ausgabestellen der Tafeln um Lebensmittel anstehen: Solche Bilder gehören in Hessen und Thüringen genauso zum Alltag wie Reportagen in Zeitungen und im Fernsehen über betagte Männer und Frauen, die ein Leben lang gearbeitet haben und denen jetzt, im Alter, das Geld sogar für das Allernötigste wie Essen, Medikamente und Kleidung nicht reicht.
An vorderster Front: Der Landesvorsitzende Paul Weimann (links) und Landesgeschäftsführer Marcus Hantsche waren beim Start der VdK-Rentenkampagne in Berlin mit dabei.© Henning Schach
Dass es in Deutschland in nennenswertem Umfang Altersarmut gibt, bestreitet heute kaum mehr jemand. Für den VdK ist diese bedrückende Feststellung nichts Neues. Seit vielen Jahren schon weist der Landesverband, auf der Grundlage eigens hierfür erstellter wissenschaftlicher Gutachten, auf die Problematik hin und betreibt stetig Aufklärungsarbeit gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit.
Auch die Statistischen Landesämter liefern beunruhigende Zahlen. Bei den 65-Jährigen und Älteren ist die Armutsgefährdungsquote zwischen 2007 und 2017 in Hessen von 10,7 auf 14,1 Prozent gestiegen, in Thüringen von 8,6 auf 12,6 Prozent. Bei den Empfängern von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung musste für denselben Zeitraum in Hessen eine Zunahme um gut die Hälfte, in Thüringen um fast ein Drittel verzeichnet werden.
Aus Sicht des VdK wird sich das Problem der Altersarmut weiter verschärfen, wenn Arbeitnehmer, die heute zwischen 40 und 60 Jahre alt sind, in Rente gehen. Den besonders gefährdeten Gruppen dieser Generation – Arbeitnehmern im Niedriglohnbereich, Teilzeitbeschäftigten, Minijobbern und Alleinerziehenden – wird es nicht gelingen, eine gesetzliche Rente zu erzielen, von der sie leben können. Privat vorzusorgen ist ihnen nicht möglich.
Der VdK Hessen-Thüringen will deshalb im Rahmen der bundesweiten Kampagne unter dem Motto „Rente für alle“ eine grundlegende Reform der gesetzlichen Rentenversicherung anstoßen.
Die wichtigsten Forderungen dabei sind:
Mehr Informationen des VdK Deutschland finden Sie auf www.rentefüralle.de
Immer mehr ältere Menschen in Deutschland sind arm, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben. Um das zu ändern, plant der Sozialverband VdK eine Kampagne unter dem Motto #Rentefüralle.© VdKTV
VdK-Petition für mehr barrierefreies Bauen gestartet
In Hessen fehlen schon jetzt 77.000 barrierefreie Wohnungen. Mit einer Petition im Internet fordert der VdK den Hessischen Landtag auf, Barrierefreiheit umfänglich im Landesbaurecht zu verankern. Unterstützen Sie den VdK mit Ihrer Unterschrift, damit mehr Wohnraum ohne Hindernisse entsteht!
2018 ist in Hessen eine neue Fassung der Bauordnung in Kraft getreten, die aus Sicht des VdK eine erhebliche Verschlechterung für alle Menschen mit Behinderungen mit sich bringt. Denn es ist zu befürchten, dass künftig noch weniger barrierefreie Wohnungen als bisher gebaut werden.
Der VdK Hessen-Thüringen hat daher eine Online-Petition gestartet, um den Hessischen Landtag dazu aufzufordern, die entscheidenden Paragrafen 2 und 54 der Hessischen Bauordnung erneut zu ändern und Barrierefreiheit im Landesbaurecht umfänglich zu verankern.
Hier kommen Sie zur Online-Petition:
petition.vdkht.de
Die ausführliche Kritik des VdK an der Novellierung der Hessischen Bauordnung lesen Sie hier:
https://www.vdk.de/permalink/76132
Petition zur Änderung der Hessischen Bauordnung - Wir fordern: Bauen in Hessen nur noch barrierefrei!© Sozialverband VdK Hessen-Thüringen
Armut ist ein wachsendes Problem in Deutschland. Besonders betroffen sind Kinder, ältere Menschen, Alleinerziehende und Langzeitarbeitslose. Der VdK setzt sich gegen Armut ein und für Maßnahmen, die Armut verhindern.
Link zur Kampagnen-Internetseite des VdK Deutschland : http://www.vdk.de/permalink/24572
VdK fordert: "Weg mit den Barrieren!"
Kurzlink zu dieser Seite: VdK fordert: "Weg mit den Barrieren!" http://www.vdk.de/permalink/70556
http://www.weg-mit-den-barrieren.de/
Bildrechte auf der Seite "https://www.vdk.de/kv-unstrut-hainich/ID144718":
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