Sozialverband VdK - Kreisverband Saalfeld
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Pressemeldungen 2017

2017

Die Inklusion im Arbeitsleben vorantreiben
VdK befragt Bundestagskandidaten zu sozial-politischen Kernthemen
Wählen ohne Hindernisse
VdK-Vertreterinnen fordern Maßnahmen zur Verhinderung von Frauenarmut
Premiere auf dem Hessentag: Hochrangig besetzte Podiumsdiskussionen des VdK
Verjüngung im VdK-Landesvorstand
Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat einen neuen Landesvorsitzenden
VdK fordert bessere Bezahlung von Pflegekräften und mehr Personal im Nachtdienst
Zum Weltgesundheitstag am 7. April
Viele Protestaktionen des VdK am Equal Pay Day
VdK fordert: Armut endlich wirksam bekämpfen!
VdK steht Versandhandel mit rezeptpflichtiger Arznei skeptisch gegenüber
Mitgliederrekord beim VdK Hessen-Thüringen
VdK fordert: Soziale Spaltung stoppen!

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Die Inklusion im Arbeitsleben vorantreiben

VdK fordert mehr Rechte für Schwerbehindertenvertretungen

Der VdK Hessen-Thüringen begrüßt die Verbesserungen in der Rechtsstellung der Schwerbehindertenvertretungen, die mit dem Bundesteilhabegesetz in Kraft getreten sind, hält sie aber noch nicht für ausreichend. Auf der Landeskonferenz für Menschen mit
Behinderungen in Wiesbaden sagte der VdK-Landesvorsitzende Paul Weimann: "Die Schwerbehindertenvertretungen in Betrieben und Dienststellen leisten einen unverzichtbaren Beitrag bei der Eingliederung von behinderten Menschen in den Arbeitsmarkt und bei der Sicherung von Beschäftigungsverhältnissen. Ihre Rechte müssen deshalb gestärkt werden."

Die traditionell im Hessischen Landtag abgehaltene Landeskonferenz stand dieses Mal unter dem Motto "Behinderung darf kein Nachteil sein - Erfüllt das Bundesteilhabegesetz diese Erwartung?". Vor mehr als 200 Vertretern schwerbehinderter Arbeitnehmer sowie Gästen aus Politik, Sozialverwaltungen und Verbänden betonte Weimann die Bedeutung der Inklusion im Arbeitsleben. Um diese im Sinne der UN-Behindertenrechtskonvention voranzutreiben, besteht aus Sicht des VdK Handlungsbedarf in mehreren Bereichen.

Trotz der Absenkung der Beschäftigungspflichtquote, Förderprogrammen und Öffentlichkeitskampagnen ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten schwerbehinderten Menschen in Hessen nicht gesunken. Ihre Zahl war im September 2017 (11.904) höher als vor zehn Jahren (11.560). 2015 waren in mehr als zwei Drittel aller hessischen Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten weniger als fünf Prozent der Belegschaft schwerbehindert. 7.878 Arbeitgeber zahlten also eine Ausgleichsabgabe, weil sie die Beschäftigtenpflichtquote nicht erfüllten. "Wir brauchen mehr finanzielle Anreize für Arbeitgeber, müssen aber auch ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Inklusion im Arbeitsleben ein Gewinn ist", betonte Paul Weimann.

Vor dem Hintergrund der stetig gewachsenen Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung fordert der VdK auch eine Weiterentwicklung es betrieblichen Eingliederungsmanagements. Krankheitsbedingte Kündigungen ohne zuvor durchgeführtes ingliederungsmanagement sollten generell unwirksam sein. Notwendig sei zudem eine Unwirksamkeitsklausel bezüglich aller personellen Entscheidungen des Arbeitgebers, wie zum Beispiel Versetzung oder Abmahnung, die schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Menschen betreffen und die ohne die Information und Anhörung der Schwerbehindertenvertretung beschlossen wurden.

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VdK befragt Bundestagskandidaten zu sozial-politischen Kernthemen

Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente parteiübergreifend beabsichtigt

Was sagen die Bundestagskandidaten in Hessen und Thüringen zu den sozialpolitischen Kernthemen wie Armut, Rente, Gesundheit, Pflege und Behinderung? Was muss getan werden, um langzeitarbeitslose Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu bringen? Mit welchen Maßnahmen kann der Niedriglohnsektor eingedämmt werden? Halten Sie die Absenkung des Rentenniveaus von heute rund 48 auf 43 Prozent bis 2030 für richtig oder sehen Sie Alternativen? Mit diesen und weiteren Fragen hat sich der VdK Hessen-Thüringen an die für den Bundestag zur Wahl stehenden Direktkandidatinnen und -kandidaten von CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke gewandt. Bisher haben mehr als 80 der insgesamt 150 Befragten geantwortet.

?Wir freuen uns, dass viele Politiker aus Hessen und Thüringen Stellung bezogen haben, und gehen davon aus, dass der ein oder andere noch antworten wird?, sagt der VdK-Landesvorsitzende Paul Weimann. ?Wir werden nach der Wahl genau hinschauen und erwarten, dass die zunehmende Spaltung der Gesellschaft durch die künftige Bundesregierung bekämpft wird.?

Besonders erfreulich sei der parteiübergreifend mehrheitlich geäußerte Wille, weitere Verbesserungen bei der Erwerbsminderungsrente umzusetzen. ?Wenn Menschen wegen einer schweren Krankheit oder Behinderung vorzeitig in Rente gehen müssen, bedeutet das für fast 20 Prozent von ihnen, dass sie langfristig in Armut geraten und ergänzende Sozialleistungen brauchen. Das muss sich ändern?, so der VdK-Landesvorsitzende.

Den Fragenkatalog des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen und die Antworten der Direktkandidaten können alle Bürgerinnen und Bürger unter vdk.de/hessen-thueringen abrufen (?Der VdK fragt ? Die Bundestagskandidaten in Hessen und Thüringen antworten?.

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Wählen ohne Hindernisse

Der VdK prüft Wahllokale auf Barrierefreiheit

Der VdK befürchtet, dass eine Vielzahl der etwa 8.000 Wahllokale in Hessen und Thüringen nicht barrierefrei ist. Mit der Aktion "Barrierefreie Wahllokale" machen die ehrenamtlich aktiven VdK-Mitglieder am 24. September auf diesen Missstand aufmerksam.

"Viele Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen werden bei der Bundestagswahl am 24. September ihre Stimme nicht persönlich abgeben können", sagt der VdK-Landesvorsitzende Paul Weimann. "Ihnen bleibt als Ausweg nur die Briefwahl." Damit sich dies in Zukunft ändert und die persönliche Stimmabgabe für alle Wahlberechtigten ohne weiteres möglich ist, möchte der VdK die Öffentlichkeit für diese Problematik sensibilisieren.

Im Vorfeld der Bundestagswahl werden deshalb Vertreter der Ortsverbände Kontakt zu den örtlichen Wahlleitern aufnehmen und ihre Mithilfe anbieten, um eventuelle Hindernisse in den Wahllokalen zu identifizieren und Lösungen für deren Beseitigung zu finden. Am Wahltag selbst werden sie die Wahllokale besuchen und zum Beispiel schauen, ob das Gebäude barrierefrei zugänglich ist, die Wahlkabinen hell genug und die dort aufgestellten Tische mit einem Rollstuhl unterfahrbar sind.

Grundsätzlich sind die Gemeinden nach § 46 der Bundeswahlordnung verpflichtet, Wahlräume so auszuwählen und zu gestalten, "dass allen Wahlberechtigten, insbesondere Menschen mit Behinderungen und anderen Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigung, die Teilnahme an der Wahl möglichst erleichtert wird".

Außerdem tritt der VdK Hessen-Thüringen dafür ein, dass auch Menschen, die unter vollständiger Betreuung stehen, wählen dürfen. Nach dem Bundeswahlgesetz (§ 13) ist ein Teil der unter Betreuung stehenden Personen vom Wahlrecht ausgeschlossen. Von dem Ausschluss sind in Deutschland an die 85.000 Menschen betroffen. ?Das steht weder im Einklang mit den Menschenrechten im Allgemeinen noch mit der UN-Behindertenrechtskonvention im Speziellen?, sagt der VdK-Landesvorsitzende. "Wir haben die Erwartung, dass dieses Thema in den nächsten Koalitionsvertrag einfließt."

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VdK-Vertreterinnen fordern Maßnahmen zur Verhinderung von Frauenarmut

Resolution zielt auf Reformen im Erwerbsbereich

Nach Ansicht der Frauenvertreterinnen des VdK Hessen-Thüringen sind Frauen in besonderem Maß von Armut bedroht. Auf ihrer Landeskonferenz im mittelhessischen Grünberg verabschiedeten die Bezirks- und Kreisfrauenvertreterinnen des Sozialverbands eine Resolution, die darauf abzielt, Frauenarmut effektiv zu verhindern. "Mehr als 800.000 Menschen in Hessen und mehr als 400.000 Menschen in Thüringen leben an oder unter der Armutsgrenze", sagt die Landesvertreterin der Frauen, Ursula König-Schneyer. "Insbesondere für alleinstehende Frauen ist das Risiko, in Armut abzurutschen, besonders hoch." Das belegten aktuelle Untersuchungen.

So ergab zum Beispiel eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zur Entwicklung der Altersarmut bis 2036, dass das Risiko, im Alter in Armut leben zu müssen, für alleinstehende Frauen rund viermal so hoch ist wie im Durchschnitt. Laut der Bertelsmann-Studie könnte fast jede dritte alleinstehende Neurentnerin zukünftig auf Grundsicherung angewiesen sein. Für diese Gruppe, so die Prognose, steige die Grundsicherungsquote zwischen 2015 und 2036 von 16 auf fast 28 Prozent.

In ihrer Resolution fordern die VdK-Frauen Politik und Wirtschaft dazu auf, dafür Sorge zu tragen, dass Frauenarmut effektiv verhindert wird. Dabei steht der Bereich der Erwerbsarbeit im Mittelpunkt. Die Forderungen zielen zum Beispiel darauf ab, typische Frauenberufe, wie sie etwa im Bereich der Pflege anzutreffen sind, gesellschaftlich, vor allem aber finanziell aufzuwerten. Auch sei es notwendig, bessere Voraussetzungen zum rascheren Wiedereinstieg in den Beruf zu schaffen.

Einen Rechtsanspruch, in eine Vollzeitbeschäftigung zurückzukehren, fordern die VdK-Vertreterinnen für all diejenigen - und die sind zum großen Teil weiblich -, die wegen Kindererziehung oder Angehörigenpflege in Teilzeit arbeiten. "Derzeit sind 85 Prozent der bis zu 20 Wochenstunden Beschäftigten Frauen", sagt Ursula König-Schneyer. ?Damit ist der Aufbau einer armutsfesten Altersversorgung nicht möglich." Um ebendies zu erreichen, dürften Frauen in der Erwerbstätigkeit nicht länger schlechter gestellt sein als Männer. Das neue Lohngerechtigkeitsgesetz greift nur in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten. Die VdK-Frauen fordern deshalb zur Überprüfung der Entgeltgleichheit einen Auskunftsanspruch in allen Betrieben, unabhängig von der Beschäftigtenzahl.

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Premiere auf dem Hessentag: Hochrangig besetzte Podiumsdiskussionen des VdK

Soziale Spaltung, Barrierefreiheit, Pflege und Entgeltgleichheit im Fokus

Beim 57. Hessentag vom 9. bis 18. Juni 2017 in Rüsselsheim ist auch der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen wieder mit dabei. Dieses Jahr mit einer Premiere: Zum ersten Mal veranstaltet der VdK vier Podiumsdiskussionen mit namhaften Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Verbänden. Dabei stehen die Themen soziale Spaltung, Barrierefreiheit, Pflege und Entgeltgleichheit im Mittelpunkt.

Zum Meinungsaustausch über das Thema "Soziale Spaltung stoppen!" werden am 12. Juni Prof. Dr. Helge Braun, Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, die SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Schmidt, der FDP-Fraktionsvorsitzende im hessischen Landtag, René Rock, und Dr. Achim Kessler (Die Linke) erwartet. In der zweiten Diskussionsrunde des Tages geht es um "Barrierefreie (T-)Räume ? Wohnen ohne Hindernisse". Das Thema Lohngerechtigkeit beleuchtet das Gespräch am 13. Juni unter dem Titel "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit - Warum werden Frauen schlechter bezahlt?". Der Frage "Funktioniert die Pflegereform?" geht der Diskurs am 14. Juni auf den Grund.

Die Podiumsdiskussionen des VdK finden in Halle 1 der Landesausstellung statt. Ausführliche Informationen mit Teilnehmern, Anfangszeiten usw. entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Programm.

Während der gesamten Dauer des Hessentags präsentiert sich der VdK in Halle 2 an Stand 220. Dort informieren unter anderem Wohn- und Fachberater für Barrierefreiheit zum Thema "Selbstständig in den eigenen vier Wänden" sowie Frauenvertreterinnen und Juniorenvertreter über ihre vielfältigen Aktivitäten. Zu Betreuungsrecht und Vorsorgemöglichkeiten berät der Betreuungsverein Osthessen. Außerdem bieten die VdK-Juristen Rat in sozialrechtlichen Fragen an.

Das traditionelle Landestreffen des VdK Hessen-Thüringen mit den Ansprachen des hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier und des VdK-Landesvorsitzenden Paul Weimann findet am 17. Juni ab 10 Uhr in der Music Hall K48 statt.

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Verjüngung im VdK-Landesvorstand

Paul Weimann ist neuer Landesvorsitzender, Elke Bublitz neue Landesjuniorenvertreterin

Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat einen neuen Landesvorsitzenden. Auf Karl-Winfried Seif, der seit 2013 ehrenamtlich an der Spitze des Verbands stand, folgt der bisherige Landesjuniorenvertreter Paul Weimann aus Oestrich-Winkel (Rheingau-Taunus-Kreis). Der 60-jährige Jurist wurde am 31. Mai vom VdK-Landesvorstand berufen und lenkt als Kommissarischer Landesvorsitzender fortan die Geschicke des mit rund 265.000 Mitgliedern größten Sozialverbands in Hessen und Thüringen. Die nächsten Vorstandswahlen finden im September 2019 statt, wenn der 22. Ordentliche Landesverbandstag des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen zusammentritt.

Neue Landesjuniorenvertreterin ist Elke Bublitz aus Niestetal (Landkreis Kassel). Für die 53-Jährige rückt der Vorsitzende des Kreisverbands Gießen, Horst Weitze, als Beisitzer in den Landesvorstand auf.

Neue Landesjuniorenvertreterin Elke Bublitz aus Niestetal (Landkreis Kassel)

Neue Landesjuniorenvertreterin Elke Bublitz aus Niestetal (Landkreis Kassel)© VdK Slf/Son

Paul Weimann, neuer Landesvorsitzender aus Oestrich-Winkel

Paul Weimann, neuer Landesvorsitzender aus Oestrich-Winkel© VdK Slf/Son


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Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat einen neuen Landesvorsitzenden

Paul Weimann folgt auf Karl-Winfried Seif

Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen hat einen neuen Landesvorsitzenden. Auf Karl-Winfried Seif, der seit 2013 ehrenamtlich an der Spitze des Verbands stand, folgt der bisherige Landesjuniorenvertreter Paul Weimann. Der 60-jährige Jurist wurde am 31. Mai vom VdK-Landesvorstand berufen und lenkt als Kommissarischer Landesvorsitzender fortan die Geschicke des mit rund 265.000 Mitgliedern größten Sozialverbands in Hessen und Thüringen. Die nächsten Vorstandswahlen finden im September 2019 statt, wenn der 22. Ordentliche Landesverbandstag des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen zusammentritt.

Paul Weimann wurde am 6. Juli 1956 in Bitburg geboren. Er war unter anderem von 1995 bis 2013 Hauptamtlicher Bürgermeister in Oestrich-Winkel (Rheingau-Taunus-Kreis) und von 2010 bis 2013 Präsident des Hessischen Städte- und Gemeindebundes.
Karl-Winfried Seif ist als Landesvorsitzender des VdK Hessen-Thüringen zurückgetreten. Als Nachfolger des überraschend verstorbenen Udo Schlitt wurde der heute 73-Jährige im November 2013 vom VdK-Landesausschuss zum Landesvorsitzenden berufen. Im September 2015 auf dem 21. Ordentlichen Landesverbandstag des VdK Hessen-Thüringen wählten die Delegierten Seif einstimmig zum Landesvorsitzenden. "Mein Rücktritt ist eine wohlüberlegte Entscheidung", sagt Seif. "Wir möchten uns verjüngen, und jetzt ist ein guter Augenblick dafür. Außerdem bleibe ich dem VdK erhalten, mein Amt als Vizepräsident des Sozialverbands VdK Deutschland werde ich weiterhin ausüben."

"Die Nähe zu den Menschen ist eine der großen Stärken des VdK", sagt sein Nachfolger Paul Weimann. "Maßgeblich dafür verantwortlich sind unsere vielen Tausend ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Orts- und Kreisverbänden. Ich werde alles dafür tun, um ihnen in ihrer täglichen Arbeit den Rücken zu stärken." Außerdem gehe es jetzt vordringlich darum, junge Menschen für die ehrenamtliche Arbeit zu begeistern und das sozialpolitische Engagement des VdK in den Kommunen weiter zu verstärken.

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VdK fordert bessere Bezahlung von Pflegekräften und mehr Personal im Nachtdienst

Zum Internationalen Tag der Pflege äußert sich Landesvorsitzender Seif kritisch zur Personalsituation in der stationären Altenpflege

Anlässlich des Internationalen Tages der Pflege äußerte sich der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen, Karl-Winfried Seif, kritisch zur Personalsituation in Einrichtungen der stationären Altenpflege. "Pflegekräfte müssen endlich alle nach Tarif bezahlt werden, und die personelle Ausstattung in den Nachtdiensten muss deutlich verbessert werden", forderte Seif.

Nach Einschätzung des VdK ist in hessischen und thüringischen Pflegeheimen nachts eine angemessene Betreuung nicht gewährleistet. "Derzeit ist während der Nachtstunden eine Pflegekraft für bis zu 60 Heimbewohner zuständig", erklärte der VdK-Landesvorsitzende. Um die Pflegebedürftigen gut versorgen zu können, brauchen wir aber einen Nachtdienstschlüssel von 1:30 und für Einrichtungen mit Demenzkranken einen noch besseren." Die Landesregierung in Wiesbaden müsse die Verordnung zur Durchführung des Hessischen Gesetzes über Betreuungs- und Pflegeleistungen mit dem so verbesserten Personalschlüssel zügig erlassen.

Ende 2015 lebten in Hessen rund 225.000, in Thüringen rund 95.000 Pflegebedürftige, jeweils etwa ein Viertel davon wurde vollstationär in Heimen versorgt. Damit die steigende Zahl der Pflegebedürftigen jetzt, aber auch in Zukunft gut versorgt wird, fordert der VdK seit Jahren eine bessere Bezahlung von Pflegekräften. "Seit 1. Januar haben auch nicht-tarifgebundene Pflegeeinrichtungen das Recht, in den Pflegesatzverhandlungen die Refinanzierung von Tariflöhnen zu veranschlagen", sagte Karl-Winfried Seif.

Der VdK verweist außerdem auf die starke Zunahme von Teilzeitjobs im Pflegebereich. Während zwischen 1999 und 2015 in der stationären und ambulanten Pflege der Anteil der Vollzeitstellen von 43 auf 28 Prozent zurückgegangen ist, stieg er laut einer Studie des "Instituts Arbeit und Qualifikation" der Universität Duisburg-Essen bei den Teilzeitstellen von 37 auf 53 Prozent. "Menschen in Pflegeheimen brauchen die besondere Aufmerksamkeit von Politik und Öffentlichkeit, denn viele sind selbst nicht in der Lage, auf Defizite in der Versorgung hinzuweisen", sagte Seif.

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Zum Weltgesundheitstag am 7. April

VdK fordert flächendeckende Versorgung und paritätische Finanzierung der Krankenversicherung

"Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen fordert eine flächendeckende allgemeine Gesundheitsversorgung, die für alle Menschen bezahlbar ist", sagt der Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif anlässlich des Weltgesundheitstags. Besonders wichtig für den Sozialverband ist eine ausreichende Versorgung mit Ärzten. "In ländlichen Regionen werden in den kommenden Jahren viele Arztpraxen aus Altersgründen aufgegeben"Seif. ?Die Landesregierungen in Wiesbaden und Erfurt müssen dafür Sorge tragen, dass hier kein Ärztemangel entsteht."

Der VdK-Landesvorsitzende begrüßt es, dass der Freistaat Thüringen gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung eine Stiftung gegründet hat, die den Zweck verfolgt, Zuschüsse für Landarztsitze zu vergeben. Auch die 2017 in Hessen von der Landesregierung, der Kassenärztlichen Vereinigung und den Krankenkassen für die Ansiedlungsförderung von Ärzten bereitgestellten 800.000 Euro seien eine sinnvolle Investition in die Zukunft.

Ganz wichtig für den VdK ist die Barrierefreiheit von Einrichtungen des Gesundheitswesens, da diese von mobilitätsbeeinträchtigten Menschen in besonderer Weise in Anspruch genommen werden. "Ärzte und die übrigen Anbieter von Gesundheitsleistungen müssen verpflichtet werden, ihre Praxisräume und das Behandlungsmobiliar - einschließlich Zugängen, Toiletten und Parkplätzen - barrierefrei zu gestalten", fordert Seif. "Menschen mit Behinderungen dürfen nicht länger von Praxen und Therapieeinrichtungen ausgeschlossen sein." Die dafür in Hessen für die Modellregionen und seit 1. Januar 2017 in Thüringen bestehenden staatlichen Förderungen seien ein wichtiger Beitrag, aber ausbaufähig.

Äußerst besorgt ist der VdK-Landesvorsitzende über die zunehmend von den Einzelnen zu tragenden Gesundheitskosten. "Trotz des im Februar beschlossenen Gesetzes zur Stärkung der Heil- und Hilfsmittelversorgung ist das Abkassieren bei Hilfsmitteln noch nicht beendet", sagt Seif. Die größte Belastung sieht der VdK in den seit 2015 von Rentnern und Arbeitnehmern zu entrichtenden Zusatzbeiträgen zur gesetzlichen Krankenversicherung. "Wir brauchen die Rückkehr zur paritätischen Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung", fordert Seif. "Arbeitgeber müssen wieder denselben Beitragssatz zahlen wie Arbeitnehmer und Rentner."

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Viele Protestaktionen des VdK am Equal Pay Day

Geringer Lohn für Frauen erhöht das Armutsrisiko im Alter

2016 lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen mit 16,26 Euro 21 Prozent unter dem von Männern (20,71 Euro). "Die deutlich schlechtere Bezahlung bedeutet für viele Frauen, dass sie keine ausreichende Altersversorgung aufbauen können", sagt der Vorsitzende des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen, Karl-Winfried Seif. "Die bei ihnen stärker als bei Männern zunehmende Altersarmut resultiert auch aus den niedrigen Löhnen, für die viele Frauen in den vergangenen Jahrzehnten arbeiten mussten."

Der Blick auf die Altersrenten bestätigt nach Ansicht des VdK diesen Befund. Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung bezogen 2015 in Hessen 663.253 Frauen eine Rente von durchschnittlich 613 Euro im Monat, bei den 526.243 Männern waren es 1.136 Euro. In Thüringen bekamen zum selben Zeitpunkt 324.314 Frauen im Durchschnitt 835 Euro Rente und 240.645 Männer 1.107 Euro.

"Niedrige Löhne bedeuten niedrige Renten. Damit Frauen eine auskömmliche Rente erwirtschaften können, müssen sie für ihre Arbeit besser bezahlt werden", fordert die VdK-Landesfrauenvertreterin Ursula König-Schneyer. "Bei vergleichbarer Qualifikation und Tätigkeit dürfen Frauen nicht schlechter entlohnt werden als Männer." Sehr besorgniserregend sei, dass mehr als 27 Prozent aller berufstätigen Frauen im Niedriglohnbereich beschäftigt sind.

Um auf die schlechte Bezahlung von Frauen und die daraus resultierenden geringen Renten aufmerksam zu machen, beteiligt sich der VdK Hessen-Thüringen vielerorts am Equal Pay Day. An dem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit, der in diesem Jahr auf den 18. März fällt, gehen VdK-Frauen aus mehr als 30 Kreisverbänden unter dem Motto "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!" an die Öffentlichkeit. Die Aktionsorte finden Sie auf: http://www.vdk.de/permalink/72607

"Die Forderungen der VdK-Frauen zielen vor allem auf drei Bereiche", erläutert Ursula König-Schneyer. "Die stärkere rentenrechtliche Anerkennung für Zeiten der Kindererziehung und der Angehörigenpflege, die bessere Vereinbarung von Familie und Beruf sowie die Schaffung von mehr tarifgebundenen Vollzeitarbeitsplätzen."

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VdK fordert: Armut endlich wirksam bekämpfen!

Armutsbericht des Paritätischen bestätigt VdK-Analysen

Der VdK Hessen-Thüringen fordert entschlossenes politisches Handeln gegen die zunehmende Armut. "Der heute vorgelegte Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes bestätigt leider unsere Analysen", sagte der VdK-Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif. "Trotz der guten Wirtschaftslage wächst der Anteil der Bevölkerung, der von Armut bedroht ist." 2015 lebten in Hessen fast 900.000, in Thüringen mehr als 400.000 armutsbedrohte Menschen. Die Armutsgefährdungsquote betrug in Hessen 14,4 Prozent (2006: 12 Prozent), in Thüringen 18,9 Prozent (2006: 19,0 Prozent). "Gleichzeitig verfügen die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung über 60 Prozent des Vermögens", sagte Seif. "Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet."

"Sehr besorgniserregend ist die steigende Altersarmut", sagte Seif. Bei den 65-Jährigen und Älteren ist die Armutsgefährdungsquote zwischen 2006 und 2015 in Hessen um ein Drittel von 10,2 auf 13,7 Prozent gestiegen, in Thüringen um fast zwei Drittel von 7,9 auf 13,1 Prozent. "Auch der prozentual starke Anstieg bei den Empfängern von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung bestätigt leider unsere pessimistischen Prognosen", betonte der VdK-Landesvorsitzende. Im Vergleich zu 2006 musste hier 2015 in Hessen und Thüringen eine Zunahme um rund 50 Prozent verzeichnet werden.

"Das Problem wird sich noch verschärfen, wenn Arbeitnehmer, die heute zwischen 40 und 60 Jahre alt sind, in Rente gehen", sagte Seif. "Den besonders gefährdeten Gruppen dieser Generation - Arbeitnehmern im Niedriglohnbereich, Teilzeitbeschäftigten, Minijobbern und Alleinerziehenden ? wird es nicht gelingen, über eine private kapitalgedeckte Zusatzversorgung die Kürzungen in der gesetzlichen Rente auszugleichen." Der VdK fordert deshalb ei n Rentenniveau von mindestens 50 Prozent vor Steuern.

Auch die in Hessen wachsende Kinderarmut beobachtet der VdK-Landesvorsitzende mit großer Sorge. 2015 waren mehr als 144.000 Kinder und Jugendliche in Hessen auf Hartz IV angewiesen. Das bedeutet gegenüber 2011 eine Zunahme um fast 8 Prozent. "Das Bildungs- und Teilhabepaket hat so gut wie nichts gebracht", sagte Karl-Winfried Seif. Weniger als 5 Prozent der Berechtigten erhielten eine Lernförderung. Bei der sozialen und kulturellen Teilhabe werde höchstens mal ein Wert von 20 Prozent erreicht. "Hier muss dringend nachgebessert werden", forderte Seif.

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VdK steht Versandhandel mit rezeptpflichtiger Arznei skeptisch gegenüber

Qualifizierte Beratung und 24-Stunden-Notdienste unverzichtbar

Aus Sicht des VdK Hessen-Thüringen stellt der Bezug von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln über niedergelassene Apotheken eine wichtige Dienstleistung dar. "Wir stehen dem Versandhandel mit rezeptpflichtiger Arznei skeptisch gegenüber", sagt der VdK-Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif. "Ein Großteil der Patienten mit Mehrfachmedikation hat eine Stammapotheke. Dies kann, insbesondere für chronisch kranke Menschen, sehr wichtig sein." Das Fachpersonal der Apotheken kenne oft die gesundheitliche Situation des Stammkunden und könne daher, etwa bei Neuverordnungen durch verschiedene Ärzte, auf Wechselwirkungen hinweisen. Individuelle Fragen zur Anwendung und Einnahme oder auch zu unverständlichen Formulierungen auf dem Beipackzettel könnten durch die qualifizierte Beratung beantwortet werden. "Wir haben zu diesem Sachverhalt Gespräche geführt, unter anderem auch mit dem Hessischen Apothekerverband, und verstehen die Forderung nach einem Verbot des Versandhandels mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln", so Seif.

Der VdK-Landesvorsitzende betont, dass eine möglichst hohe Dichte von Apotheken außerdem die Versorgung durch 24-Stunden-Notdienste garantiere. Sollten aufgrund steigender Marktanteile des Internetversandhandels, insbesondere in ländlichen Bereichen, Apotheken wegfallen, wäre dies für die Versorgung der Menschen vor Ort dramatisch. "Wir wissen, dass es auch Gründe gibt, die für den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneien sprechen", sagt Karl-Winfried Seif. "aber beim Abwägen aller Aspekte sind wir zum jetzigen Zeitpunkt sehr skeptisch." Besonders wichtig ist aus Sicht des VdK, dass die Apotheken strikt an die Grundlagen des Apothekengesetzes in Deutschland gebunden sind. Laut Gesetzgeber ist der Zentralauftrag der Apotheken, die ordnungsgemäße Versorgung von Arzneimitteln in Deutschland sicherzustellen.

In diesem Zusammenhang fordert der VdK, die Kosten für nichtverschreibungspflichtige Arzneimittel bei älteren und chronisch kranken Menschen wieder in den Leistungskatalog der Krankenversicherungen aufzunehmen. Auch bei Hilfsmitteln wie Einlagen oder Stomaartikel sieht der Sozialverband Reformbedarf. "Die Kassen müssen den Rechtsanspruch auf vollen Behinderungsausgleich gewährleisten und die Kosten übernehmen", so Karl-Winfried Seif. Dass Versicherte oft vor der Wahl stünden, entweder hohe Eigenanteile oder schlechte Qualität zu akzeptieren, sei nicht hinnehmbar.

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Mitgliederrekord beim VdK Hessen-Thüringen

Sozialverband hat mehr als 265.000 Mitglieder

Der VdK Hessen-Thüringen hat so viele Mitglieder wie noch nie. Ende 2016, dem Jahr seines 70-jährigen Bestehens, gehörten dem Sozialverband genau 265.736 Menschen an.

"Die Menschen kommen in erster Linie aus drei Gründen zu uns", sagt der VdK-Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif. "Wir kämpfen erfolgreich für den Erhalt und Ausbau des Sozialstaats. Wir festigen durch solidarisches Handeln den Zusammenhalt in den Kommunen. Wir bieten umfassende Hilfe und Beratung in allen Fragen rund um Behinderung, Rente, Pflege und Gesundheit."

In den letzten zehn Jahren verzeichnete der Sozialverband einen Zuwachs um mehr als 65.000 Mitglieder. 2016 stieg die Mitgliederzahl um mehr als neuntausend. Mittlerweile ist jeder 25ste Einwohner Hessens Mitglied im VdK, in Thüringen jeder 100ste. Bundesweit hat der größte Sozialverband Deutschlands rund 1,75 Millionen Mitglieder.

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VdK fordert: Soziale Spaltung stoppen!

Beim Neujahrsempfang stehen Kinder- und Altersarmut im Fokus

Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen fordert entschlossenes politisches Handeln gegen die zunehmende Armut. "Trotz der guten Wirtschaftslage wächst der Anteil der Bevölkerung, der von Armut bedroht ist", sagte der VdK-Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif auf dem Neujahrsempfang des Sozialverbands in Frankfurt. "Mittlerweile leben fast 900.000 armutsbedrohte Menschen in Hessen." Gleichzeitig besäßen die oberen zehn Prozent der Bevölkerung mehr als die Hälfte des Vermögens. "Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter öffnet", betonte Seif.

Besonders besorgniserregend aus Sicht des VdK ist die steigende Kinderarmut. 2015 waren mehr als 144.000 Kinder und Jugendliche in Hessen auf Hartz IV angewiesen. Das bedeutet gegenüber 2011 eine Zunahme um fast 8 Prozent. "Das Bildungs- und Teilhabepaket, das vor sechs Jahren eingeführt wurde, um Kindern und Jugendlichen ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben zu ermöglichen, hat leider im Bereich der Lernförderung so gut wie nichts gebracht", sagte Karl-Winfried Seif. Für den VdK-Landesvorsitzenden sprechen hier die Statistiken der hessischen Landkreise und kreisfreien Städte eine deutliche Sprache: Weniger als fünf Prozent der Berechtigten erhielten eine Lernförderung. Bei der sozialen und kulturellen Teilhabe werde höchstens mal ein Wert von 20 Prozent erreicht. "Es muss dringend nachgebessert werden, damit Bildung und die Chancen auf schulisches Weiterkommen nicht weiter vom Geldbeutel der Eltern abhängen", forderte Seif. "Gleiche Bildungschancen für alle zu schaffen, unabhängig von der sozialen Herkunft, ist eine der wichtigsten Aufgaben der Politik."

Um die soziale Spaltung zu stoppen, fordert den VdK auch wirksame Maßnahmen gegen die Altersarmut. Bei den 65-Jährigen und Älteren ist die Armutsgefährdungsquote zwischen 2006 und 2015 in Hessen um ein Drittel von 10,2 auf 13,7 Prozent gestiegen. Das Problem werde sich noch verschärfen, wenn Arbeitnehmer, die heute zwischen 40 und 60 Jahre alt sind, in Rente gehen, sagte Seif. Den besonders gefährdeten Gruppen dieser Generation " Arbeitnehmern im Niedriglohnbereich, Teilzeitbeschäftigten, Minijobbern und Alleinerziehenden " werde es nicht gelingen, über eine private kapitalgedeckte Versicherung die Kürzungen in der gesetzlichen Rente auszugleichen. Der VdK fordert deshalb eine Stabilisierung des Rentenniveaus auf mindestens 50 Prozent vor Steuern.

Der hessische Sozialminister Stefan Grüttner betonte, dass das Land große Anstrengungen unternehme, um eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erreichen. Das würde dazu beitragen, in Zukunft Altersarmut zu verhindern.

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  1. Neue Landesjuniorenvertreterin Elke Bublitz aus Niestetal (Landkreis Kassel) | © VdK Slf/Son
  2. Paul Weimann, neuer Landesvorsitzender aus Oestrich-Winkel | © VdK Slf/Son

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