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Archiv 2018
Weihnachtsfeier und Ehrungen beim OV Altshausen
Am 01.12.2018 veranstaltete der Ortsverband Altshausen seine alljährliche Weihnachtsfeier.
Hannelore Sieling, Kreisvorsitzende VdK Ravensburg, ihr Stellvertreter Karl-Siegfried Essig, sowie Bürgermeister Roland Haug aus Ebersbach-Musbach begrüßten die Gäste.
Neben den Feierlichkeiten fanden auch zwei Ehrungen statt, der Ortsverband Altshausen ehrte Agnes Boll mit einer Urkunde des VdK Landesverbandes und der Goldenen Ehrenmedaille für ihre Verdienste in 34 Jahren als Frauenvertreterin.
Ebenfalls ausgezeichnet wurde Franz Barth mit der Urkunde und Goldenen Verdienstnadel. Er war in verschiedenen Ämtern viele Jahre für den Ortsverband tätig. Gewählt als stellvertretender Vorsitzender übernahm er zuletzt bis zu den Neuwahlen 2018 das Amt des kommissarisch tätigen Vorsitzenden.
Wir wünschen Frau Boll und Herrn Barth weiterhin Gesundheit, viele weitere Jahre mit Ihren Familien, sowie im VdK.
OV Althausen, Dezember 2018
Kritische Anmerkungen zur Gesellschaft bei der Adventsfeier des VdK Bad Wurzach
VdK-Kreisehrenvorsitzende Hans-Peter Gianmoena beim Meinungsaustausch mit dem Ortsverbandsvorsitzenden Hubert Sing (re.)© Uli Gresser
Bad Wurzach - Bei der Adventsfeier des VdK Ortsverbandes Bad Wurzach waren sich alle Redner, egal ob weltlich oder kirchlich einig, dass sich die Gesellschaft in puncto Solidarität in den letzten Jahren auf einem negativen Weg befindet.
Der Vorsitzende des Ortsverbandes, Hubert Sing, konnte bei der diesjährigen Adventsfeier neben Pfarrerin Barbara Vollmer von der evangelischen Kirchengemeinde und Stadtpfarrer Stefan Maier von der katholischen Kirchengemeinde, Klaus Schütt als Vertreter für Bürgermeisterin Alexandra Scherer und den Ehrenvorsitzenden des VdK Kreisverbandes sowie den Ehrenvorsitzenden des Ortsverbandes Erwin Dornheim sowie rund 50 Mitglieder des Ortsverbandes begrüßen.
Bereits in seiner Begrüßung ging er auf die Themen des Jahres beim VdK ein. „Es gilt die soziale Spaltung zu stoppen, das ist ein dickes Brett zu bohren, angesichts einer immer egoistischer werdenden Gesellschaft.“ Er berichtete von den Schwierigkeiten, wenn z.B. Kranke von den Versicherern berechtigte Leistungen einklagen müssen. Und auch bei der Finanzwirtschaft habe sich in den letzten 200 Jahren nichts geändert. „Wann ist Weihnachten?“ stellte er die eher rhetorische Frage. „Wenn das Kind geboren ist?“ Nein, wenn wir einander verzeihen und die Liebe zwischen den Menschen herrsche, „Dann wenn der Mensch dem Menschen hilft, wenn er beim Stummen verweilt und versteht was dieser ihm sagen will.“
Pfarrer Maier sagte in seinem Grußwort: „Kinder sehen die Adventszeit ganz anders als die Erwachsenen, für sie vergeht sie viel zu langsam. Wir können von den Kindern lernen: die frohe Erwartung bis das Christkind kommt, dann hat die Adventszeit wieder die ihr zustehenden Bedeutung.“
Pfarrerin Vollmer berichtete vom Jahresthema der evangelischen Kirchengemeinde „Armut & Reichtum“ und wies auf die abschließende Podiumsdiskussion am 20. Januar hin, zu der zahlreiche Politiker aller großen Parteien bereits eine Zusage gegeben hatten. Sie warb auch dafür, Mitglied bei dem Verein Füreinander-Miteinander, welcher Träger der Nachbarschaftshilfe ist.
Mit einer Weihnachtsgeschichte, bei der eine Mutter ihren Sohn davon überzeugen wollte, wie langweilig und anstrengend das Weihnachtsfest doch sei und er sich aber dennoch der Faszination des Festes in Form eines Weihnachtssternes nicht entziehen kann, beendete sie ihr Grußwort.
Nach einem weiteren Musikstück vom Ellbach-Trio, das den Nachmittag musikalisch gestaltete, erklärte Klaus Schütt in seinem Grußwort, wie wichtig es sei, dass sich Verbände wie der VdK und nicht nur Politiker in der Diskussion um soziale Gerechtigkeit zu Wort meldeten. Er zitierte eine kleine Weihnachtsgeschichte der evangelischen Theologin Margot Käßmann. Weit mehr als die funkelnden Weihnachtsbäume mit ihren 14.000 Lichtern im Weißen Haus in Washington hätten die vielen Flüchtlinge aus Süd- und Mittelamerika, die in mexikanischen Lagern festsitzen mit Weihnachten zu tun.
Der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes, Hans-Peter Gianmoena, für den Hubert Sing bei der engen Zusammenarbeit im Kreisverband schon immer ein Vorbild gewesen sei, richtete einen Appell an die Mitglieder sich auf Weihnachten zu besinnen. In Zeiten von zunehmendem Egoismus, immer breiter werdenden Ellenbogen, sei der VdK mit seinen Millionen Mitgliedern, davon 230.000 in Baden-Württemberg, kämen viele zum VdK, weil der einzelne diesen Sozialverband brauche.
Ein weiterer Höhepunkt war die Überreichung der goldenen Ehrenmedaille des VdK an Hubert Sing. Er und seine Frau bekamen für ihr Engagement im Ortsverband noch Präsente überreicht.
An Helene Schaar war es, eine besondere Weihnachtsgeschichte vorzutragen, die in einem Waisenhaus in England spielt. Dort wurden die Kinder, wenn sie sich das ganze Jahr nichts zuschulden kommen ließen an Weihnachten mit einer einzigen Apfelsine belohnt. Der Held der Geschichte aber hatte im Sommer versucht aus dem Heim zu fliehen, weswegen er keine Apfelsine erhalten sollte.
Doch als er deswegen weinend allein im Bett lag, brachte ihm ein anderer Junge eine ganz besondere Apfelsine: Jeder der anderen Jungen hatte für ihn einen Schnitz spendiert, sodass auch er an diesem Tag in den Genuss der köstlichen Südfrucht kam.
Hubert Sing bedankte sich zum Abschluss bei seinen fleißigen Helfern und hoffte, dass jeder einzelne von der Feier viel mitnehmen möge. Bei Kaffee und Christ- und Nussstollen gab es zum Ausklang der Feier noch ein gemütliches Beisammensein mit angeregten Diskussionen.
Artikel entnommen aus dieBildschirmzeitung
Bericht und Bilder Uli Gresser, 10. Dezember 2018
VdK Waldsee feiert seinen 70. Geburtstag
Bürgermeister Roland Weinschenk bedankt sich bei Elvira Bachmann (rechts) mit einem Präsentkorb. In der Mitte: die VdK-Kreisvorsitzende Hannelore Sieling.© Rudi Heilig
Bis auf den letzten Platz gefüllt war am Samstagnachmittag das Foyer der Stadthalle Bad Waldsee bei der 70-Jahr-Feier des VdK-Ortsverbandes Bad Waldsee.
Neben den zahlreichen Mitgliedern und Gästen waren auch Mitglieder der Ortsverbände aus Reute-Gaisbeuren und Mittelurbach unter den Besuchern. Elvira Bachmann, seit über zwei Jahren Ortsverbandsvorsitzende, freute sich bei ihrer Begrüßung, dass neben Bürgermeister Roland Weinschenk und Pfarrer Wolfgang Bertl auch der Kreisverband mit ihren Vorsitzenden Hannelore Sieling und Karl-Siegfried Essig präsent war.
In einem kurzen Rückblick erwähnte Elvira Bachmann den 23. Oktober 1948. An diesem Tag wurde im Gasthof „Zum goldenen Bären“ die Gründungsversammlung abgehalten.
In der Chronik werden hier Karl Emhardt, Karl Beyerle und Franz Schupp als Initiatoren genannt. Bei der ersten Mitgliederversammlung am 1. Dezember 1948 waren bereits 86 Mitglieder eingetragen. Da laut französischer Besatzungsmacht der Verein nicht den Namen „Verband der Kriegsbeschädigten“ tragen durfte, lautete die Bezeichnung „Ortsverband der Körperbehinderten, Hinterbliebene und Arbeitsinvaliden“.
Zehn Jahre später wurde umformuliert in „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands e.V., kurz VdK“. Da zählte der Ortsverband bereits 200 Mitglieder. Seit dem Jahr 1994 heißt die Organisation offiziell „Sozialverband VdK Deutschland“. Nach dem Zusammenschluss der Ortsvereine Haisterkirch und Haidgau (43 Mitglieder) mit Bad Waldsee in diesem Jahr zählt der Ortsverein Bad Waldsee heute stolze 370 Mitglieder.
Während der Sozialverband VdK Deutschland vor allem die sozialpolitischen Interessen der bald 2 Millionen Mitglieder gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik vertritt, liegt bei den Ortsverbänden der Schwerpunkt etwas anders. „Wir haben die schöne Aufgabe, unsere Mitglieder auf kulturellem und gesellschaftlichem Gebiet zu betreuen.
Deshalb organisieren wir jährlich Vorträge, Ausflüge und Feste. Bei Sorgen und Nöten der Menschen kann aber auch schon aufmerksames Zuhören sehr wertvoll sein“, so eine motivierte und engagierte Elvira Bachmann.
Der Kreisverband Ravensburg betreut in 27 Ortsverbänden nahezu 5500 Mitglieder.
Das berichtete deren Vorsitzende, Hannelore Sieling, in ihrer Festrede. Hauptaufgabe des Kreisverbandes ist die Vermittlung einer Sozialrechtsberatung. Diese erfolge durch geschulte Rechtsreferenten und umfasse das gesamte Sozialversicherungsrecht wie Rentenkasse, Kranken- und Pflegekassen, Unfall- und Arbeitslosenversicherung. Ebenso wird der VdK tätig im Schwerbehinderten- und sozialen Entschädigungsrecht sowie bei der Grundsicherung für Arbeitssuchende. Am Schluss ihrer Ausführungen wies Sieling auf die Feier des 70-jährigen Bestehens des Kreisverbandes am 30. März 2019 im Kultur- und Kongresszentrum Weingarten hin.
Weinschenk lobt wertvolle und erfolgreiche Vereinsarbeit
Bürgermeister Roland Weinschenk dankte in einem Grußwort den Verantwortlichen für eine wertvolle und erfolgreiche Vereinsarbeit: „Helfen Sie auch weiterhin Menschen in oft ausweglosen Situationen“. Der Gospelchor „Spiris“ von der Evangelischen Kirchengemeinde unter der Leitung von Alwin Linne unterhielt die weit über hundert Besucher aufs Beste. Nach dem Auftritt von Zauberer Goldini wurde zur Adventsfeier übergeleitet.
Artikel entnommen aus der Schwäbischen Zeitung
Autor: RUDI HEILIG, 9. Dezember 2018
Informationsvortrag bei der Senioren-Runde in Baienfurt
Die Senioren-Runde in Baienfurt hatte die Kreisverbands Vorsitzende Frau Sieling eingeladen am 5.11.2018 einen Vortrag über den Sozialverband VdK im "Speidler-Haus" abzuhalten.
Frau Hannelore Sieling begrüßte die Gäste und erklärte in Ihrem Vortrag anschaulich, was der VdK für eine Bedeutung hat und welche Aufgaben er übernimmt und welche Leistungen er seinen Mitgliedern bietet.
Zunächst berichtete Sie ausführlich über die diversen Serviceleistungen in Bezug auf die effektive Sozialrechtsberatung in den VdK-Servicestellen. Anschließend nannte sie alle
weiteren Serviceleistungen des VdK, die gleichfalls als VdK-Mitglied in Anspruch genommen werden können. Flyer, in denen alle Angebote des VdK aufgeführt sind, lagen dazu zur Mitnahme bereit.
Auch andere Vorteile wie z. B. das Geselliges Vereinsleben in den jeweiligen Ortsverbänden, Reisen für jedermann über das VdK-Reisebüro, VdK im Internet, VdK Zeitung und weitere attraktive Angebote durch namhafte Kooperationspartner wurden dabei benannt und erklärt.
Die Ausführungen von Frau Sieling wurden von allen Anwesenden mit großem Interesse aufgenommen und führten sicher bei einigen Gästen zum Nachdenken über eine eventuelle Mitgliedschaft beim VdK.
KV Ravensburg, November 2018
Jubiläumsfeier zum 70-jährigen bestehen des OV Isny
Die Einladung zum Jubiläums-Festakt des VdK im Kurhaus hat große Resonanz gefunden. Nahezu 100 Mitglieder des Ortsverbandes Isny und auch zahlreiche Ehrengäste aus dem Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenzollern, aus dem Kreisverband Ravensburg und aus den umliegenden Ortsverbänden waren gekommen, um mit ihrer Anwesenheit den durch alle Zeiten unverzichtbaren „Leuchtturm“ des Sozialrechts in unserem Lande mit den Isnyern gemeinsam zu würdigen, hieß es mehrfach.
Bürgermeister Rainer Magenreuter unterstrich in seinem Grußwort die Bedeutung des VdK in seiner gesellschaftlichen Rolle im Wandel der Zeit, vom Kriegsopferverband zum modernen Dienstleister im Sozialrecht für alle. Jürgen Neumeister vom VdK-Bezirksverband nahm die gegenwärtige deutsche Sozialpolitik mit Stellungnahmen des VdK kritisch in den Blick: Alters- und Kinderarmut, Alleinerziehende, Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, der Niedriglohnsektor all jener Menschen, die von ihrer Hände Arbeit nicht auskömmlich leben können.
Das Jubiläum wurde würdig mitgestaltet durch musikalische Darbietungen von Musikerinnen um Christine Mulach und durch die Rolli-Tanzgruppe aus dem Stephanuswerk.
Die Vorsitzende, Hannelore Sieling, schlug in ihrer Ansprache einen weiten Bogen von der Gründungsversammlung 1948 im damaligen Gasthof Ochsen, als der „Ortsverband der Körperbehinderten, Kriegshinterbliebenen und Arbeitsinvaliden für Isny und Umland“ gegründet wurde. Auf Bezirks- und Landkreisebene habe sich ab 1950 der Verband zu recht dann „Verband der Körperbehinderten, Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentnern Deutschland e.V.“ genannt.
Die Folgen des Krieges wirkten in ungezählte Familienschicksale hinein. Sieling bedauerte, dass viele Protokolle im Laufe der Ortsgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geschreddert wurden. Wahrscheinlich sei der Grund darin zu suchen, dass die streitbaren Isnyer 1997 der neuen Vorsitzenden Hannelore Sieling eine von der Vergangenheit unbelastete Zukunft bescheren wollten, vermutete Sieling scherzhaft. Einige ältere Mitglieder, die selbst noch immer auf eigene Kriegserfahrung zurückblickten, hätten wohl Zweifel gehabt an der Tauglichkeit der noch jungen NTA-Dozentin: „Die war doch gar nicht selbst im Krieg“, habe sie öfter gehört, erzählte Sieling schmunzelnd.
Seit rund 20 Jahren gehe es nun aber ruhig, friedlich, geradezu freundschaftlich zu im VdK – nur wenn nötig in der Sache auch streitbar. 2002 seien die Sprechtage für Rat suchende Mitglieder eingeführt worden, damals noch viele Kriegsopfer und -hinterbliebene. An den Sprechtagen heute gehe es hauptsächlich um abgelehnte Reha-Anträge und solche für Schwerbehindertenausweise.
In Kooperation mit dem Stadtseniorenrat würden Vorträge zum Sozialrecht und zu Gesundheitsfragen und auch kulturelle Angebote organisiert, großen Wert lege man auch auf Geselligkeit und Kameradschaft – friedvoll und konstruktiv.
Die Kernkompetenz des VdK liege im Sozialrecht. Beratung umfasse die Rechtsgebiete aller gesetzlichen Sozialversicherungen. Mitglieder werden sowohl im schwerbehinderten und sozialen Entschädigungsrecht als auch in der Grundsicherung für Arbeitssuchende und im Alter vertreten. „Hauptamtliche Juristen beraten und vertreten in Widerspruchs- und Klageverfahren vor den Sozialgerichten“, informierte Hannelore Sieling zum VdK-Service insgesamt. Was man auf Ortsebene nicht stemmen könne, werde weitergeleitet und begleitet.
Artikel entnommen aus der Schwäbischen Zeitung
Autor: Walter Schmid, 18. November 2018
Jahreshauptversammlung des OV Weingarten
Nach der Fusionierung der Ortsverbände Baienfurt und Baindt mit Weingarten fand im Best Western Hotel die erste gemeinsame Hauptversammlung statt.
OV Vorsitz., Karin Maucher (li.) u. Karoline Führer mit KV Vorsitz. Hannelore Sieling© OV Weingarten
Die Kreisverbandsvorsitzende Hannelore Sieling verabschiedete mit Dankesworten und einem Präsent die bisherigen Vorstandsmitglieder Marlies Winterhalter, Rosemarie Wünsch, Werner Riegel (alle Baienfurt) und Hubert Gärtner (Baindt) aus ihren Ämtern.
Während Marlies Winterhalter nicht mehr kandidierte, fanden R. Wünsch, W. Riegel und H. Gärtner ihren Platz im Vorstand bzw. als Revisor im neu gewählten Gremium des OV Weingarten.
vordere Reihe v. li. Karin Maucher (Vorsitzende), Rosemarie Wünsch (Beisitzerin), Werner Riegel (Revisor), Edith Wochner (Revisorin), Alexandra Röther-Miehle (Schriftführerin), hintere Reihe v. li. Stefan Miehle (Beisitzer), Karoline Führer (stv. Vorsitzende), Manuel Ricart Brede (Beisitzer), Marianne Büchele (Frauenvertreterin), Hubert Gärtner (Beisitzer), Sabine Prang (Kassiererin), Beisitzer Michael Oberhofer fehlt© OV Weingarten
OV Weingarten, Juni 2018
Frühjahrsausflug des VdK OV Weingarten
Es war wieder soweit. Ein vollbesetzter Bus der Firma Ehrmann aus Bad Wurzach startete am 12.05.2018 mit gutgelaunten Mitglieder zum Frühjahrsausflug des OV Weingarten. Abfahrt war wie immer am Festplatz in Weingarten.
Unser Ziel war diesmal der Bodensee. Nach Unteruhldingen zu den Pfahlbauten, einem der größten archäologischen Freilichtmuseen Europas. Eine Zeitreise in die Stein- und Bronzezeit.
Nach einer interessanten Führung konnte man an der Strandpromenade verweilen und sich in einem der schönen Restaurants stärken, oder durch den mittelalterlichen Markt, der gerade dort seine Zelte aufgeschlagen hat, durchschlendern.
Nach der Mittagspause ging die Fahrt weiter nach Friedrichshafen zum Zeppelin Museum. Dort präsentiert sich auf 4000 m² Ausstellungsfläche die weltweit größte Sammlung der Luftschifffahrt.
Anschließend konnte man an sich an der Uferpromenade in einem schönen Cafe mit Kaffee- und Kuchen oder einem feinen Eisbecher verwöhnen lassen.
Um 16:30 Uhr ging die Fahrt dann in Richtung Heimat. In Bieggers Hopfenstube in Meckenbeuren-Schwarzenbach wurden wir schon erwartet. Dort ließen wir den wunderbaren Ausflugstag bei einem guten Vesper und Getränk ausklingen. Die Mitglieder freuen sich schon auf den nächsten Ausflug im September.
Für das gut organisierte Programm gab es ein großes Lob für die Vorsitzende Karin Maucher und ihr Team.
Die Vorsitzende bedankte sich bei dem tollen Publikum für die Pünktlichkeit und die tolle Stimmung, auch der Wettergott meinte es gut mit dem VdK OV Weingarten - herrlicher Sonnenschein den ganzen Tag.
OV Weingarten, Mai 2018
Kreisverbandskonferenz 2018 in Bad Waldsee
Zur Kreisverbandskonferenz am 28. April lud der Kreisverband Mitglieder der mittlerweile 28 Ortsverbände in das Erwin-Hymer-Museum in Bad Waldsee ein.
Nach der Konferenz hatte der Vorstand die Teilnehmer noch zu einem Besuch des Museums mit sachkundiger Führung eingeladen.
Die Fotos zeigen eine der beiden Gruppen mit der Vorsitzenden Hannelore Sieling und dem Ehrengast Jürgen Neumeister, Vorsitzender des Bezirksverbandes Südwürttemberg-Hohenzollern.
KV Ravensburg, April 2018
Nachruf auf Kurt Rückstieß
Der Kreisverband Ravensburg trauert um Kurt Rückstieß
Als am 11. Dezember 1948 im Gasthof „Mohren“ in Ravensburg der VdK-Kreisverband aus der Taufe gehoben wurde, war Kurt Rückstieß, neben Walter Nothelfer, eine treibende Kraft. Und er sollte es viele lange Jahre bleiben.
Mit seinem Eintritt in den VdK am 1. August 1948 gehörte Kurt Rückstieß zu den Gründungsmitgliedern des Orts- wie auch Kreisverbandes.
Er sprach die Sprache des „kleinen Mannes“, er verstand die Nöte und Sorgen der Menschen, die durch die Folgen des Zweiten Weltkrieges zu leiden hatten. Selbst schwer kriegsbeschädigt, kämpfte der aus Langehnen (heute russisch) gebürtige Ostpreuße als engagierter SPD-Politiker für den sozialen Wohnungsbau, für Minderheiten wie die in Ravensburg angesiedelten Sinti.
Als gelernter Rundfunk- und Fernsehtechniker hatte er täglich Kontakt zu vielen Menschen, kannte manchen beschwerlichen Alltag.
38 Jahre lang saß er für die SPD im Kreistag, 33 Jahre im Ravensburger Gemeinderat, und auch der Sprung in den Landtag gelang ihm 1964 für vier Jahre.
Seine Verdienste um den VdK sind groß und nachhaltig. Gemeinsam mit Walter Nothelfer, dem ebenfalls unvergessenen Kreisverbandsvorsitzenden (1948 bis 2005) kämpfte er im Ravensburger Gemeinderat in den Nachkriegsjahren um Bauplätze für die „Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau (Sigmaringen)“, um sozial geförderten Wohnraum zu schaffen. Seine Energie setzte er auch bei der Arbeiterwohlfahrt ein.
Als Mitglied des Ravensburger VdK Kreisverbandsvorstandes war er bis ins hohe Alter aktiv. Noch 1998 gehörte Kurt Rückstieß als Beiratsmitglied dem Festausschuss an, der das Jubiläum zum 50jährigen Bestehen des Kreisverbandes vorbereitete. Nach seinem Ausscheiden aus dem Kreisverbandsvorstand wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.
Kurt Rückstieß ist mehrfach für seine Verdienste um das Wohl seiner Mitmenschen ausgezeichnet worden. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes, seit 1994 Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg und seit 2007 Träger der Ehrennadel der Stadt Ravensburg.
Seitens des VdK wurde sein Engagement bereits im Jahre 1973 gewürdigt durch die Verleihung der Goldenen Ehrennadel des VdK Deutschland.
Am 19. März diesen Jahres wurde Kurt Rückstieß in Ravensburg unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Prominenz beigesetzt. Fast 70 Jahre war er Mitglied im VdK, eine Kämpfernatur mit kaum vergleichbarem Vorbildcharakter. Er, der sich selbst mal als „ein bißchen ein Raubautz“ bezeichnete, gab bis zuletzt seinen Mitstreitern den Satz mit „Schaut auf die kleinen Leute“.
Hannelore Sieling
Vorsitzende des KV Ravensburg,
April 2018
VdK Messestand auf der IBO 2018
Vom 21.bis zum 25. März fand in diesem Jahr die IBO auf der Internationalen Bodensee-Messe in Friedrichshafen statt, bei der auch unser VdK Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenzollern mit einem eigenem Stand vertreten war.
Traditionell am Donnerstag übernahm der Kreisverband Ravensburg die Präsentation auf dem Messestand.
Am Stand waren Karin Maucher und Sabine Prang (OV Weingarten) sowie die beiden Vorsitzenden des Kreisverbandes, Hannelore Sieling und Karl-Siegfried Essig vertreten.
OV-Ravensburg, März 2018
VdK Mitglied in Weingarten feiert 98. Geburtstag
Bei guter Gesundheit und Teilnahme am Alltag konnte unser Mitglied Frau Anni Heurich ihren 98. Geburtstag feiern.
Natürlich gratulierte auch der heimische Ortsverband Weingarten zu ihrem Ehrentag.
Gleichzeitig erhielt Frau Heurich die Urkunde und das Goldene Treueabzeichen für 40 Jahre Mitgliedschaft von der Vorsitzenden Karin Maucher überreicht.
OV-Weingarten, März 2018
70 Jahre Mitglied im VdK
Das Foto zeigt die weiteren Jubilare (10 J.) sowie rechts Altbürgermeister Paul Locherer (Alt-MdL CDU) und den amtierenden Bürgermeister Clemens Moll.© VdK RV
Anlässlich der Hauptversammlung im Ortsverband Amtzell (KV Ravensburg) konnte der Vorsitzende Franz Wagner der Jubilarin Johanna Dentler gemeinsam mit den Kreisverbandsvorsitzenden Hannelore Sieling und Stellvertreter Karl-Siegfried Essig gratulieren.
Die rüstige Jubilarin war viele Jahre als Frauen- und Hinterbliebenenbeauftragte ein aktives und geschätztes Mitglied des Ortsverbandsvorstandes.
OV-Amtzell, Februar 2018
Stimmungsvolle Feier des VdK Ortsverbandes Aulendorf
Anlässlich des Dreikönigstreffens des Ortsverbandes Ravensburg sprachen Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp und die Kreisverbandsvorsitzende Hannelore Sieling Grußworte.
Ehrengast und Referent zu aktuellen Themen der Sozialpolitik war der Vorsitzende des VdK Bezirksverbandes Südwürttemberg-Hohenzollern, Jürgen Neumeister.
OV-Ravensburg, Januar 2018