Sozialverband VdK - Kreisverband Osterholz
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Kampagne für pflegende Angehörige

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Der VdK möchte nicht nur politisch fordern, sondern mit Hilfe seiner Pflegelotsen den Betroffenen helfend zur Seite stehen. Die Pflegelotsen sind ehrenamtlich im Verband meist seit vielen Jahren aktiv und bringen eine Menge Erfahrung mit, um die pflegenden Angehörigen zu entlasten. Die VdK-Lotsen informieren unter anderem über Pflegeversicherung, Wohnungsanpassung und über weitere finanzielle Hilfen sowie über Kontakte zu Behörden. Pflegelotsen können jedoch keine Rechtsberatung und auch keinen Pflegedienst übernehmen. Auf der Basis des VdK-Pflegeratgebers "Keiner ist allein" helfen Pflegelotsen den pflegenden Angehörigen bei der Suche nach Rat, Hilfe und Unterstützung.


Kontakt:



Weitere Informationen: Aktion "Pflege geht jeden an"
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Mit der Kampagne "Pflege geht jeden an" will der Sozialverband VdK Niedersachsen-Bremen auf die Situation der pflegenden Angehörigen aufmerksam machen, ihnen eine Stimme geben und sich dafür einsetzen, dass pflegende Angehörige mehr Anerkennung, mehr finanzielle Hilfe und mehr Unterstützung bekommen. Ute Borchers-Siebrecht, VdK-Landesverbandsvorsitzende und Präsidiumsmitglied des VdK Deutschland, erläuterte heute in Hannover vor der Landespressekonferenz die Ziele der Kampagne. Im Anhang übersende ich die Presse-Information.

Hier sind für Sie weitere Informationen:

Sozialverband fordert Pflege-Hilfe für Familien

NDR

Pflege geht jeden an

Sozialverband VdK: Bürokratie belastet pflegende Angehörige VdK-Präsidentin Ulrike Mascher fordert bessere Beratung und mehr Transparenz

"Wir wollen mehr Transparenz und weniger Bürokratie für pflegende Angehörige", forderte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Ulrike Mascher, anlässlich des heutigen Pflegedialogs zwischen Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler und Sozial-, Patienten- und Pflegeverbänden, darunter der Sozialverband VdK. "Sich im Behördendschungel zurechtzufinden und die vielen komplizierten Anträge auszufüllen, kostet die pflegebedürftigen Menschen und ihre Angehörigen viele Nerven, Zeit und Geld.
Zeit, die für die Pflege der Angehörigen fehlt. Die Beratung und Information der Betroffenen muss dringend verbessert werden. Deshalb ist es ganz wichtig, dass der Aufbau der Pflegestützpunkte flächendeckend vorankommt.
Der Bundesgesundheitsminister sollte hierzu eine Initiative bei seinen Länderkollegen starten."

Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wenden pflegende Angehörige allein 36,6 Millionen Stunden im Jahr auf, um ihren gesetzlichen Informationspflichten nachzukommen. Der Aufwand könnte laut Bertelsmann Stiftung um 23 Prozent gesenkt werden: durch bessere Information, länger gültige Rezepte, bessere und verständlichere Bescheide.

"Insbesondere die Kranken- und Pflegekassen sind gefordert, ihre Versicherten besser zu informieren und Fehler in den Bescheiden zu vermeiden. Gerade im Pflegefall sind die Betroffenen und ihre Angehörigen auf schnelle Hilfe angewiesen. Muss erst ein Widerspruchs- oder Klageverfahren geführt werden, um die notwendigen Leistungen zu bekommen, ist das für die Betroffenen sehr belastend und es geht wertvolle Zeit verloren" so Mascher. Um die Nachvollziehbarkeit der Bescheide zu erhöhen, müsse das zugrunde liegende Gutachten des Medizinischen Dienstes verständlich sein und den Versicherten unaufgefordert zur Verfügung gestellt werden.

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Verantwortlich: Michael Pausder (Pressesprecher)

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