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Sozialverband VdK: „Soziale Spaltung stoppen!“

Abschlussveranstaltung des VdK-Bundesverbandstags in Berlin mit der neu gewählten VdK-Präsidentin Verena Bentele und Spitzenpolitikern – Ulrike Mascher ist VdK-Ehrenpräsidentin

Der VdK ist mit knapp 1,9 Millionen Mitgliedern die größte soziale Bürgerinitiative in Deutschland.

Die neu gewählte VdK-Präsidentin Verena Bentele betonte in ihrer Rede auf der Schlussveranstaltung des VdK-Bundesverbandstags in Berlin: „Wir wollen Menschen für uns begeistern, die dasselbe wollen wie wir: eine soziale, gerechte Gesellschaft für alle, für Jung und Alt, für Menschen mit und ohne Behinderungen. Seit über 70 Jahren setzt sich der VdK für die Rechte von Schwächeren ein, das wollen wir auch in Zukunft mit voller Kraft tun. Gemeinsam stehen wir für Solidarität und Menschlichkeit ein.“ Bis 2020, so Bentele weiter, soll die 2-Millionen-Mitgliedermarke geknackt werden.

Die erfolgreiche sozialpolitische Arbeit des VdK der letzten Jahre möchte Bentele fortführen: „Der VdK konnte einiges erreichen, aber wir werden auch künftig nicht locker lassen. Denn noch längst nicht kommen alle Menschen zu ihrem Recht. Gesetze müssen umgesetzt oder verändert werden. So müssen dringend die Bedingungen in der Pflege verbessert werden.“ Als Schwerpunkte ihrer Arbeit in den nächsten Jahren nannte sie Rentengerechtigkeit, Bekämpfung von Armut in allen Altersgruppen und die Herstellung von Barrierefreiheit.

„Meine erste Forderung ist ganz klar: Der VdK muss von Anfang an am Tisch sitzen, wenn über Rente, Pflege oder Barrierefreiheit verhandelt wird“, sagte Bentele. Konkret nannte sie als Forderung die Beteiligung des Sozialverbands VdK an der gerade eingesetzten Rentenkommission der Bundesregierung.

Zur Abschlussveranstaltung des dreitägigen VdK-Bundesverbandstags waren zahlreiche Spitzenpolitiker gekommen: SPD-Parteivorsitzende Andrea Nahles, CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, die Vorsitzende der Partei Die Linke, Katja Kipping, und der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck.

Auch die Verabschiedung von Ulrike Mascher war Teil des Programms. Die 79-Jährige war nicht mehr zur Wahl als VdK-Präsidentin angetreten. Die knapp 200 Delegierten hatten am Tag zuvor Verena Bentele mit 90,1 Prozent der Stimmen zu ihrer Nachfolgerin gewählt. Mascher hat sich in den fast zehn Jahren ihrer Präsidentschaft höchste Anerkennung in Politik und Gesellschaft erworben. Das neu gewählte VdK-Präsidium hat sie deshalb zur VdK-Ehrenpräsidentin ernannt.

Bentele würdigte die Verdienste von Ulrike Mascher: „Sie hat als VdK-Präsidentin Sozialgeschichte in Deutschland geschrieben und wesentlich daran mitgewirkt, dass das Sozialstaatsgebot des Grundgesetzes auch in praktische Politik umgesetzt wird. Durch Ulrike Mascher ist der VdK noch stärker nach außen gegangen und hat sich noch weiteren Bevölkerungsgruppen geöffnet. Ich bin stolz darauf, ihre Nachfolge antreten zu dürfen.“

verantwortlich: Cornelia Jurrmann, Telefon: 030 / 92 10 580-401

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