Sozialverband VdK - Kreisverband Neuwied
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VdK Rheinland-Pfalz feiert 70. Geburtstag

VdK Rheinland-Pfalz feierte 70. Geburtstag auf dem Hambacher Schloss -
Fest mit Gründungsmitgliedern und prominenten Gratulanten

Sein 70jähriges Bestehen hat der Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz im Hambacher Schloss bei Neustadt/Weinstraße gefeiert. 200 Gäste kamen zu dem Festakt, darunter auch VdK-Präsidentin Ulrike Mascher und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Ferner wurden drei Gründungsmitglieder - davon mit Otto Häs und Helmut Hillen zwei aus dem Kreisverband Neuwied - für ihre 70jährige Mitgliedschaft geehrt.

"Mitglieder der ersten Stunde erzählen, dass sie den VdK gründeten, weil sie nach dem Zweiten Weltkrieg auf sich allein gestellt waren" sagte Landesverbandsvorsitzender Willi Jäger in seiner Festansprache, der kurz die Anfänge skizzierte. Alles war zusammengebrochen: der Staat, die Verwaltung, die Versorgung. Überall herrschten Hunger und Armut. Aus dieser Not entstand 1946 in einer Baracke in Neuwied der spätere "Sozialverband VdK Rheinland-Pfalz", um Soldatenwitwen und Kriegsgeschädigten zu helfen. Welche Bedeutung der VdK einmal haben würde, konnten die Gründungsmitglieder damals nicht absehen. In Rheinland-Pfalz hat der stetig wachsende Verband mehr als 195.000 Mitglieder - deutschlandweit sind es 1,75 Millionen. Er vertritt die Interessen aller Menschen mit Behinderung, chronisch Kranken, Patienten, Senioren und sozial Schwachen.

Die rheinland-pfälzische Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) würdigte den Sozialverband VdK als einen "Anwalt der Betroffenen". Der VdK vertrete professionell und engagiert die Interessen seiner Mitglieder.

Bild der Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Gespräch mit den Jubilaren

Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (rechts) im Gespräch mit Otto Häs, Leutesdorf (vorne links sitzend). Daneben Helmut Hillen (Neuwied) und neben der Ministerin Landesverbandsvorsitzender Willi Jäger (stehend). Im Hintergrund zu sehen: CDU'-Landesvorsitzende Julia Klöckner mit Gründungsmitglied Jakob Bach (KV Bad Kreuznach).© VdK

"Er ist eine Institution, die seit dem Zweiten Weltkrieg Beachtliches für und mit den Menschen in unserem Land geleistet hat", sagte Bätzing-Lichtenthäler.
Auch die CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner gratulierte zum Jubiläum und bezeichnete den Verband als unverzichtbar. "Der soziale Charakter unserer Gesellschaft ist stark mit dem VdK verbunden" erklärte sie.
Seit den 70er-Jahren kümmere sich der Verband um alle Hilfsbedürftigen, wie VdK-Präsidentin Ulrike Mascher in ihrer Fesrrede ausführte. Dabei haben viele Themen aus der Gründungszeit kaum an Aktualität verloren. Mit Blick auf die Flüchtlingskrise sagte sie, 1946 sei der Verband auch mit Flüchtlingen und Vertriebenen konfrontiert gewesen. "Und sie haben die Integration geschafft, auch wenn es nicht immer einfach war".

Zu den Höhepunkten der Jubiläumsfeier im Hambacher Schloss zählte die Ehrung der drei anwesenden Gründungsmitglieder, die den VdK Rheinland-Pfalz am 20. Oktober 1946 in Neuwied ins Leben riefen.

Bild der Gründungsmitglieder

Ehrung der Gründungsmitglieder durch den Landesverbandsvorsitzenden Willi Jäger (links am Rednerpult) und VdK-Präsidentin Ulrike Mascher (rechts). Dazwischen die Jubilare Jakob Bach, Helmut Hillen, Neuwied und Otto Häs, Leutesdorf (von links nach rechts)© VdK

Unter diesen drei Gründern befinden sich mit Otto Häs (Leutesdorf, OV Rhein-Wied) und Helmut Hillen (Neuwied, OV Heddesdorf) auch zwei Mitglieder aus dem Kreisverband Neuwied. Sie wurden - ebenso wie Jakob Bach (Kreisverband Bad Kreuznach) - von VdK-Präsidentin Ulrike Mascher und dem Landesverbandsvorsitzenden Willi Jäger mit der "Goldenen Ehrennadel" für 70jährige Treue ausgezeichnet. Hierzu gratulierten auch der ebenfalls anwesende VdK-Kreisvorsitzende Hans Werner Kaiser, die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Gisela Stahl und Gregor Weiler sowie Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges. Den Dank des Ortsverbandes Rhein-Wied überbrachte die Vorsitzende Edelgard Runkel, die Otto Häs nach Neustadt begleitete.

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  1. Bild der Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler im Gespräch mit den Jubilaren | © VdK
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