Sozialverband VdK - Kreisverband Neuwied
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Kreisfrauenkonferenz März 2014

Kreisfrauenkonferenz März 2014

Große Resonanz bei der Kreisfrauenkonferenz des VdK - Frauenvertreterinnen aus den Ortsverbänden trafen sich zu einem Informationsaustausch im Josef-Ecker-Stift

Erstmals seit längerer Zeit hatte der VdK-Kreisverband Neuwied zu einer Frauenkonferenz eingeladen. Kreisfrauenvertreterin Rosemarie Waldorf konnte hierzu im Josef-Ecker-Stift Neuwied über dreißig weibliche Vorstandsmitglieder aus den Ortsverbänden willkommen heißen. Ihr besonderer Willkommensgruß galt der Landesfrauenvertreterin des VdK Rheinland-Pfalz, Christa Schulz, dem Kreisvorsitzenden Hans Werner Kaiser, Kreisschatzmeisterin Christa Hümmerich, Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und der Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Puderbach, Ute Starrmann.

VdK-Kreisvorsitzender Hans-Werner Kaiser li., Kreisfrauenvertreterin Rosemarie Waldorf, Kreisschatzmeisterin Christa Hümmerich, Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und Landesfrauenvertreterin Christa Schulz

von li. nach re. VdK-Kreisvorsitzender Hans-Werner Kaiser, Kreisfrauenvertreterin Rosemarie Waldorf, Kreisschatzmeisterin Christa Hümmerich, Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und Landesfrauenvertreterin Christa Schulz© VdK Neuwied

In seinem Grußwort ging Kreisvorsitzender Kaiser auf die Bedeutung der Frauenarbeit im Sozialverband VdK ein und kommentierte die hervorragende Geschäftsbilanz der Kreisgeschäftsstelle im Jahr 2013. Immerhin konnten für die Mitglieder Nachzahlungen in Höhe von rd. 655.000 Euro erstritten werden.

Referat der Landesfrauenvertreterin

© VdK Neuwied

In ihrem Referat beleuchtete Landesfrauenvertreterin Christa Schulz (Bad Breisig) die spezielle Stellung der Frauenvertreterin in den Ortsverbänden und nannte die Aufgabenschwerpunkte. Ferner ging sie auf die Historie der Frauenarbeit im VdK ein, bevor sie sich abschließend den Fragen der Zuhörerinnen stellte.

Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges beschränkte sich in ihrem Referat nicht nur auf das Thema "Mütterrente", sondern sprach das gesamte Rentenpaket an, das zum 01.07.2014 in Kraft treten soll. Zur Mütterrente betonte sie, dass dies keine neue Rentenart sei, sondern eine zusätzliche Rentenzeit. Diese beinhalte eine bessere soziale Absicherung von Müttern, die vor 1992 Kinder bekommen haben. Sie verlas zum Rentenpaket 2014 die Positionen des VdK-Bundesverbandes und beantwortete danach Fragen der Teilnehmerinnen, besonders zur Mütterrente.

Kreisschatzmeisterin Christa Hümmerich, früher hauptberuflich Kreisgeschäftsführerin, ging in ihren Ausführungen zum Thema "Frauentagung - einst und jetzt" zunächst auf die Nachkriegssituation (Kriegerwitwen, Waisen) ein. Diese erhielten damals keine Witwen- oder Waisenunterstützung. Um ihre Interessen gegenüber dem Staat wirksam zu vertreten, suchten sie im VdK einen Ansprechpartner. Erst auf Druck des VdK und anderer Organisationen wurde es möglich, dass dieser Personenkreis eine Witwen- und Waisenunterstützung erhielt. Im Laufe der Jahre hat sich neben dem Aufgabenbereich auch die Bezeichnung des Vorstandsamtes verändert. Aus der früheren "Hinterbliebenenbetreuerin" ist längst die "Frauenvertreterin" geworden, die sich um die Belange aller Frauen im Sozialverband VdK kümmert.

Bei einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmerinnen der Kreisfrauenkonferenz berichtete jede von ihren Erfahrungen aus der Arbeit im eigenen Ortsverband.

Aufmerksame Zuhörer

© VdK Neuwied

Zum Abschluss der Tagung dankte Kreisfrauenvertreterin Rosemarie Waldorf allen Teilnehmerinnen für die rege Mitarbeit und dem großen Interesse an dieser Veranstaltung. Dies verdeutliche, dass ein regelmäßiger Informationsaustausch gewünscht wird und gab der Hoffnung Ausdruck, dass bis zur nächsten Tagung keine 15 Jahre vergehen sollten. Sie dankte aber auch den Referentinnen des Tages und dem Kreisvorsitzenden Hans Werner Kaiser für die Mitgestaltung der Kreisfrauenkonferenz.

Gruppenbild aller Veranstaltungsteilnehmer

© VdK Neuwied

Gleichzeitig galt ihr Dank aber auch dem Personal des Josef-Ecker-Stifts für die gute Bewirtung und Werner Hammes (Vorsitzender des Fördervereins Josef-Ecker-Stift und Mitglied im Kreisvorstand), durch den es ermöglicht wurde, in diesen Räumlichkeiten tagen zu können.

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  1. VdK-Kreisvorsitzender Hans-Werner Kaiser li., Kreisfrauenvertreterin Rosemarie Waldorf, Kreisschatzmeisterin Christa Hümmerich, Kreisgeschäftsführerin Doreen Borges und Landesfrauenvertreterin Christa Schulz | © VdK Neuwied
  2. Referat der Landesfrauenvertreterin | © VdK Neuwied
  3. Aufmerksame Zuhörer | © VdK Neuwied
  4. Gruppenbild aller Veranstaltungsteilnehmer | © VdK Neuwied

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