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Wasserbahnhof
Der Wasserbahnhof mit seiner Blumenuhr ist ein weit bekanntes Ausflugsziel. Hier beginne auch die fahrplanmäßige Personenschifffahrt auf der Ruhr nach Kettwig und zum Baldeneysee. Zur Zeit der Frachtschifffahrt waren auf dem Gelände der Schleuseninsel, auf dem der Wasserbahnhof sich befindet, Timmerhellinge (Schiffswerften). Hier wurden die Aaken (Ruhrkähne) gebaut. Eine große Anzahl von Arbeitern wurde beschäftigt. Seiler, Schreiner, Schlosser und andere Handwerker hatten alle Hände voll zutun. Den größten Anteil am Güterumschlag hatte der Kohletransport. Durch die Schiffbarmachung der Ruhr unter der Herrschaft König Friedrich II. nahm die Schifffahrt großen Aufschwung. Im Juli 1780 durchfuhr das erste Schiff die Mülheimer Schleuse. Der Bau der 16 Schleusen von Witten bis Mülheim hatte sich gelohnt. Im Jahre 1847 passierten 11 500 Schiffe die Mülheimer Schleuse. Der bekannteste Schiffsunternehmer war Mathias Stinnes. Die Höhe des Güterumschlages rechtfertigte Mülheims Ruf als Schifferstadt. Im Jahre 1890 durchfuhr die letzte Kohlenaak die Mülheimer Schleuse. Die Eisenbahn hatte der Frachtschifffahrt ein Ende gemacht.

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