Sozialverband VdK - Kreisverband Leer-Aschendorf
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Seit 70 Jahren die Stimme der Schwächeren

Gegründet nach dem Zweiten Weltkrieg, kann der Ortsverband Rhauderfehn-Collinghorst auf eine lange Geschichte zurückblicken – und feierte nun sein 70-jähriges Bestehen.

Foto von Uwe Wagner

Vorsitzender Uwe Wagner begrüßt bei der 70-Jahr-Feier MdB Gitta Connemann (Zweite von rechts) sowie die Bürgermeister von Ostrhauderfehn, Rhauderfehn und Langholt© VdK

Andreas Massmann hieß der VdK-Mann der ersten Stunde. Er hob im September 1949 den damaligen Ortsverband Collinghorst aus der Taufe, mit 17 Mitgliedern eine noch recht überschaubare Gruppe. Ziel war es, den Kriegsopfern und Hinterbliebenen beizustehen. Den Schwachen zu helfen, war der Ursprungsgedanke des VdK – und er zieht sich bis heute durch die Geschichte des VdK.

Foto von der Feier

© VdK

Der Ortsverband zählt mittlerweile über 400 Mitglieder und hat in den letzten 70 Jahren viel erlebt. Neben verschiedenen Vorsitzende gab es im Jahr 2002 eine Fusion mit dem Nachbarort Rhauderfehn. Und mit der Zeit haben sich auch die Aufgabengebiete des einstigen Kriegsopferverbands verändert. Obwohl es weiterhin meist um existenzielle Probleme gehe, seien die Themen der Mitglieder heute andere, erklärt der Ortsvorsitzende Uwe Wagner. „Heute kommt der Mann, dessen Erwerbsminderungsrente abgelehnt wurde, die Patientin, deren Antrag auf Pflegeleistung nicht stattgegeben wurde oder die junge Frau, die nach dem Tod ihres Partners vor dem Nichts steht.“

Foto von Gitta Connemann

© VdK

Mit seiner Sozialrechtsberatung und der Interessenvertretung ist und bleibt der Sozialverband VdK ein wichtiger Teil des Sozialstaates und er verhilft den Menschen zu ihrem Recht. Dem schloss sich auch die anwesende CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann in ihrer Rede an. „Der VdK ist heute die soziale Stimme, wenn es um Menschen geht, die schwächer sind, wie etwa Ältere oder Behinderte“, erklärte sie.
Daneben biete der VdK biete aber noch eine weitere, ganz wichtige Eigenschaft: das Gefühl, einer großen Gemeinschaft anzugehören, in der einer dem anderen helfe. „Egal ob gesellige Treffen zum Kaffeenachmittag, ein Tagesausflug oder die Hilfe beim Einkauf oder Arztbesuch, wir VdK-Mitglieder sind füreinander da“, betonte Uwe Wagner. Dieses besondere Engagement, das durch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ortsverband unterstützt würde, lobte auch MdB Connemann. Beim VdK werde nicht lange geredet, sondern gehandelt, sagte sie. Davon könne sich die Politik noch eine Scheibe abschneiden. Sie bezeichnete die Ehrenamtlichen des VdK als „Hilfsmenschen im wahrsten Sinne des Wortes. Herzlichen Dank für das geleistete Ehrenamt.“

28.08.2019

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