VdK-Frauen informieren sich beim Familienentlastenden Dienst des DRK und über Gewaltprävention - Sozialverband VdK Hessen-Thüringen

VdK-Frauen informieren sich beim Familienentlastenden Dienst des DRK und über Gewaltprävention

Zu einer Informationsveranstaltung hatte Ursula Eigner die Vertreterinnen der Frauen im VdK-Kreisverband Lauterbach eingeladen. Die Teilnehmerinnen trafen sich zunächst in den Räumen des Deutschen Roten Kreuzes in Lauterbach.

Dort wurden sie von Franziska Günther und Lisa Schlotthauer herzlich begrüßt. Beide gehören zum Team des Familienentlastenden Dienstes, kurz FED genannt. In einem kurzweiligen Vortrag stellten beide das umfangreiche Angebot vor.
Dazu zählen unter anderem: Gruppenprogramme für Erwachsene, Einzelbetreuung, Fahrdienste, Wochenend- und Ferienfreizeiten, Schülerbetreuungen, Haushaltshilfen.

Der FED trägt dazu bei, dass Menschen mit Behinderung aber auch ihre Angehörigen ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können. Je schwerer die Behinderung, je wichtiger die Entlastung für die Angehörigen, führten Schlotthauer und Günther eindrucksvoll an Beispielen aus. Denn: Der überwiegende Teil von pflegebedürftigen und behinderten Menschen lebt im häuslichen Bereich.

Die Vertreterinnen der Frauen im Kreisvorstand, Ursula Eigner, dankte den beiden Referentinnen im Anschluss für den tollen Einblick in die wertvolle und wichtige Arbeit, die das FED-Team täglich verrichtet. Anschließend wurden noch die Räumlichkeiten des DRK besichtigt, die umfangreiche Nutzungsmöglichkeiten bieten von einer Gemeinschaftsküche bis zu Schlafräumen bei Mehrtagesveranstaltungen.

Anschließend ging es weiter in die Gaststätte Johannesberg, wo die Gruppe bereits von Eckhard Kömpf bereits erwartet wurde. In einer kurzen Präsentation stellte er die Aktion: „Gewalt-Sehen-Helfen – Ein Weg zur Stärkung der Zivilcourage“ vor. Ein Kurzfilm zeigte ein Situation, in der ein Mensch bedrängt wurde. Alleine war er hilflos. Der Mut anderer einzugreifen, befreite ihn aus dieser misslichen Lage.
Eckhard Kömpf bietet gemeinsam mit Gudrun Stumpf Seminare zum Thema an und nutzte gerne die Gelegenheit, auch beim VdK dafür Werbung zu machen.

Im Anschluss nutzte Kreisvorsitzender Hans-Jürgen Röhr die Gelegenheit, aktuell zu sozialpolitischen Themen und aktuellen Fragen rund um den VdK Informtionen zu geben. Auch Ehrenamtskoordinatorin Ulrike Dörr-Schmidt informierte noch zu Themen, die die Arbeit der Vertreterinnen der Frauen betreffen.

Mit einem kleinen Imbiss klang der Tag aus.