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Verbraucherschutznachmittag des Vogelsbergkreises und des VdK über Chancen und Risiken der Digitalisierung

Verbraucherschutznachmittag des Vogelsbergkreises und des VdK über Chancen und Risiken der Digitalisierung

Vogelsbergkreis. Was schätzen Sie? Wie viele E-Mails werden an so einem Tag verschickt? Weltweit sind es sage und schreibe 534 Milliarden. 455 Milliarden davon landen allerdings im Spam-Filter. Diese erstaunliche Zahl präsentierte Kai Greinke, der Sachgebietsleiter der Vogelsberger Kreisverwaltung, bei der Podiumsdiskussion „Informieren, Mitreden, Vernetzen – Chancen und Risiken der Digitalisierung im Alltag“ in Lauterbach im Posthotel Johannesberg. Eingeladen zu diesem Verbraucherschutz-Nachmittag hatten die Seniorenbeauftragte des Vogelsbergkreises, Rosemarie Müller, und der VdK-Kreisverband Lauterbach. Dessen Vorsitzender Hans-Jürgen Röhr moderierte den Diskussionsnachmittag, bei dem Monika Bracht (Verbraucherzentrale Hessen aus Fulda), Michael Rupsch, Regionaldirektor der Sparkasse Oberhessen, mit seinem Kollegen Thorsten Roth, Polizeihauptkommissar Wolfgang Keller von der Polizeidirektion Vogelsberg und eben EDV-Spezialist Kai Greinke Rede und Antwort standen.

„Alle Bereiche unseres Leben werden von der Digitalisierung erfasst“, betonte Erster Kreisbeigeordneter Dr. Jens Mischak in seinem Grußwort. „Auch im Leben von Seniorinnen und Senioren gewinnt das Internet immer mehr an Bedeutung.“ Damit nicht genug: Die digitalen Erneuerungen bieten vielfältige Möglichkeiten, das selbstbestimmte Leben im Alter zu erleichtern“, sagte Mischak und nannte als Beispiele Online-Banking, Einkaufen im Internet oder den schnellen Kontakt zu Kindern und Enkelkindern über Skype oder WhatsApp. „Mit digitaler Unterstützung wird es für ältere Menschen leichter, möglichst lange in der eigenen Wohnung zu wohnen und selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben“, betonte der Erste Kreisbeigeordnete. Aber: Es gebe nicht nur Chancen, sondern eben auch Risiken.

Und die wurden von den Experten auf dem Podium aufgezeigt. So warnte Kai Greinke vor Phishing – dabei versuchen Betrüger an persönliche Daten des Internet-Nutzers zu kommen – und zeigte auf, an welchen Merkmalen gefälschte Mails zu erkennen sind. Über sicheres Online-Banking informierten die beiden Sparkassen-Mitarbeiter Rupsch und Roth und stellten fest: „Sie werden von einer Bank oder Sparkasse keine Anfrage zu persönlichen Daten oder Passwörtern bekommen. “

Monika Bracht von der Verbraucherzentrale ging auf Geschäfte im Internet und am Telefon ein. Vorsicht sei geboren bei vermeintlich günstigen Anbietern, die Qualitäts-Waren gegen Vorkasse verkaufen wollten. Bei solchen Fakeshops sei der Internetauftritt samt Kundenbewertungen gefälscht.

Hauptkommissar Wolfgang Keller empfahl, bei Einkäufen im Internet den Weg zur Webseite und alle Vorgänge zu dokumentieren, das erleichtere den Ermittlern die Arbeit. Zugleich kündigte er an, dass die Polizei Osthessen eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Senioren sind auf Zack“ plant. Auch da wird auf Betrugsmaschen aufmerksam gemacht.

Das Podium

Monika Bracht, Wolfgang Keller, Michael Rupsch, Thorsten Roth und Kai Greinke (von links) mussten viele Fragen der Gäste beantworten. Es gab eine sehr rege Diskussion, die zeigte, wie sehr das Thema Digitalisierung die Menschen beschäftigt.© Pressestelle Vogelsbergkreis

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  1. Das Podium | © Pressestelle Vogelsbergkreis

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