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Sozialpolitik (Beauftragte Petra Seifert)
VdK diskutiert mit Bürgermeisterkandidaten
Der VdK fragt nach (von links): die stv. Vorsitzende des Kreisverbands Hochtaunus, Carmen Janton, die Kandidatinnen und Kandidaten Nadja Majchrzak, Ascan Iredi, Beatrice Schenk-Motzko und Kai Wachs sowie der Vorsitzende des Kreisverbands Hochtaunus, Klaus Schultheis.© VdK Dominik Meyer
Vor der Bürgermeisterwahl in Königstein hat der Kreisverband Hochtaunus die Kandidaten und Kandidatinnen zum Gespräch eingeladen. Vorsitzender Klaus Schultheis trug die sozialpolitischen Forderungen des VdK vor.
Alle vier in der Taunusstadt zur Wahl stehenden Personen diskutierten mit VdK-Mitgliedern sowie weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Veranstaltung über drängende Aufgaben in der Kommunalpolitik. Dabei ging es insbesondere um die Schaffung bezahlbaren und barrierefreien Wohnraums oder den Ausbau von Pflegeeinrichtungen.
Mangelnde Barrierefreiheit im öffentlichen Raum wurde anhand der Situation an der Bushaltestelle in der Königsteiner Innenstadt problematisiert. Klaus Schultheis hofft zudem, dass das künftige Stadtoberhaupt in einen regen Austausch mit dem VdK tritt, um bei solcherart Problemen Gehör zu finden.
VdK Infobus Tour
VdK Infobus fast 14 Meter lang, 2,50 Meter breit und mehr als 3,65 Meter hoch:
Der VdK-Infobus war in Oberursel am 11.03.2023 kaum zu übersehen.
Viele Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit, das rollstuhlgerechte Fahrzeug zu besichtigen und seine Ausstattung zu erproben.
Der Bus verfügt neben einem bequemen Ein- und Ausstieg über eine barrierefreie Toilette und viele weitere Extras.
Am Stand vor dem Bus haben die Ehrenamtlichen des VdK Kreisverband Hochtaunus und Ortsverband Oberursel gerne Auskunft bei Fragen rund um die Themen Gesundheit, Pflege, Rente, Behinderung , Barrierefreiheit den Equal Pay Day und die Kampagne #nächstenpflege gegeben.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die vielfältigen Angebote des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen näher kennenzulernen.
Infobustour in Oberursel
Infobustour in Oberursel
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Infobus zwischen Rathaus und Stadthalle in OberurselFoto: VdK KV-Hochtaunus
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InfogesprächeFoto: VdK KV-Hochtaunus
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Besuch der Politik v.l. Katrin Hechler zweite Kreisbeigeordnete, Sebastian Imhof SPD, Elke Barth MdL, Carmen Janton stellv. Kreisvorsitzende und Beauftragte der Frauen, Klaus Schultheis Vorsitzender des KV Hochtaunus, Vlasta Szebesta Kassiererin des OV OberurselFoto: VdK KV-Hochtaunus
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v.l. Schultheis Vorsitzender des KV Hochtaunus, Katrin Hechler zweite Kreisbeigeordnete, Jürgen Obendorf, Vorsitzender des OV-Oberursel,, Carmen Janton stellv. Kreisvorsitzende und Beauftragte der FrauenFoto: Christina Pullmann VdK
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InfogesprächeFoto: Christina Pullmann VdK
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Infobus Werbung zur Kampagne #nächstenpflegeFoto: Christina Pullmann VdK
Hier finden Sie einen kleinen Film zu unserer Aktion
https://youtu.be/tjHglzzKwIQ
Sie sind herzlich eingeladen sich auf unserer Homepage zu informieren und falls Sie Interesse haben sich in diesem Projekt zu beteiligen sprechen Sie uns einfach an.
kv-Hochtaunus@vdk.de
Hier finden Sie den aktuellen Sozialpolitischen Forderungskatalog
Unsere Aufgabe wird es nun sein diese mit Inhalte zu füllen um damit in der Politik / Öffentlichkeit, Gehör zu finden und auch bei deren Umsetzung unterstützend, zur Seite stehen. Leider sind wir durch Corona in unserer persönlichen Aussendarstellung eingedämmt aber wir setzen alles daran die Verantwortlichen zu kontaktieren und Sie als Besucher der Homepage, zu informieren.
Mitwirkende im Arbeitskreis Sozialpolitik
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Arbeitskreis Sozialpolitik des Kreisverbandes Hochtaunus
Der Landesverband Hessen-Thüringen unterstützt die bundesweite Initiative des VdK mit ganzer Kraft. Altersarmut ist auch in Hessen und Thüringen eine der drängendsten sozialpolitischen Herausforderungen.
In Mülleimern nach Pfandflaschen suchende ältere Menschen, Rentnerinnen und Rentner, die bei den Ausgabestellen der Tafeln um Lebensmittel anstehen: Solche Bilder gehören in Hessen und Thüringen genauso zum Alltag wie Reportagen in Zeitungen und im Fernsehen über betagte Männer und Frauen, die ein Leben lang gearbeitet haben und denen jetzt, im Alter, das Geld sogar für das Allernötigste wie Essen, Medikamente und Kleidung nicht reicht.
Aktionen des VdK Hessen-Thüringen zur bundesweiten Kampagne Rentefüralle
An vorderster Front: Der Landesvorsitzende Paul Weimann (links) und Landesgeschäftsführer Marcus Hantsche waren beim Start der VdK-Rentenkampagne in Berlin mit dabei.© Henning Schach
Dass es in Deutschland in nennenswertem Umfang Altersarmut gibt, bestreitet heute kaum mehr jemand. Für den VdK ist diese bedrückende Feststellung nichts Neues. Seit vielen Jahren schon weist der Landesverband, auf der Grundlage eigens hierfür erstellter wissenschaftlicher Gutachten, auf die Problematik hin und betreibt stetig Aufklärungsarbeit gegenüber der Politik und in der Öffentlichkeit.
Auch die Statistischen Landesämter liefern beunruhigende Zahlen. Bei den 65-Jährigen und Älteren ist die Armutsgefährdungsquote zwischen 2007 und 2017 in Hessen von 10,7 auf 14,1 Prozent gestiegen, in Thüringen von 8,6 auf 12,6 Prozent. Bei den Empfängern von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung musste für denselben Zeitraum in Hessen eine Zunahme um gut die Hälfte, in Thüringen um fast ein Drittel verzeichnet werden.
Aus Sicht des VdK wird sich das Problem der Altersarmut weiter verschärfen, wenn Arbeitnehmer, die heute zwischen 40 und 60 Jahre alt sind, in Rente gehen. Den besonders gefährdeten Gruppen dieser Generation – Arbeitnehmern im Niedriglohnbereich, Teilzeitbeschäftigten, Minijobbern und Alleinerziehenden – wird es nicht gelingen, eine gesetzliche Rente zu erzielen, von der sie leben können. Privat vorzusorgen ist ihnen nicht möglich.
Der VdK Hessen-Thüringen will deshalb im Rahmen der bundesweiten Kampagne unter dem Motto „Rente für alle“ eine grundlegende Reform der gesetzlichen Rentenversicherung anstoßen.
Die wichtigsten Forderungen dabei sind:
- Alle Erwerbstätigen müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, auch Beamte, Selbstständige und Politiker.
- Stärkung der gesetzlichen Rentenversicherung durch eine Abgabe für Unternehmen, die durch Automatisierung und Digitalisierung mit nur wenigen Beschäftigten hohe Gewinne erzielen.
- Damit Krankheit nicht arm macht, müssen die Abschläge bei der Erwerbsminderungsrente komplett gestrichen werden.
- Große Vermögen und hohe Einkommen müssen so besteuert werden, dass ein sozialer Ausgleich ermöglicht und Altersarmut verhindert wird.
Mehr Informationen des VdK Deutschland finden Sie auf www.rentefüralle.de
VdKTV: Warum der VdK eine Rentenkampagne startet
Immer mehr ältere Menschen in Deutschland sind arm, obwohl sie ein Leben lang gearbeitet haben. Um das zu ändern, plant der Sozialverband VdK eine Kampagne unter dem Motto
Unser sozialpolitisches Engagement ist vielfältig. Im Interesse unserer Mitglieder stehen wir ständig in Kontakt zu Politik, Verwaltung und anderen Organisationen und setzen uns für benachteiligte Menschen ein. Dabei gilt: Der VdK ist parteipolitisch neutral, aber nicht unpolitisch.
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- Der VdK fragt nach | © VdK Dominik Meyer
- Petra Seifert | © Petra Seifert
- Klaus Schultheis | © Klaus Schultheis
- Carmen Janton | © Klaus Schultheis
- Rolf Leipold | © Klaus Schultheis
- Adelheid Jung | © Klaus Schultheis
- Jürgen Kremser | © Klaus Schultheis
- Jürgen Obendorf | © Jürgen Obendorf
- hier könnte Ihr Bild stehen | © Klaus Schultheis
- VdK-Rentenkampagne 2019 | © VdK
- VdK-Kampagne Rente für alle | © Henning Schach
- Soziale Spaltung stoppen | © VdK
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