Landesfrauenkonferenz Juli 2015 - Sozialverband VdK Hessen-Thüringen

Landesfrauenkonferenz Juli 2015

Pressemitteilung:
Sozialverband VdK Hessen-Thüringen - Ortsverband Nauheim -Kreisverband Groß Gerau und Bezirksverband Darmstadt

Sozialverband VdK - Landesfrauenkonferenz im Juli 2015 in Grünberg
Vom Kreisverband Groß Gerau nahmen die Bezirksvertreterin aus Darmstadt Frau Brigitte Breckheimer, gleichzeitig stellv. Vertreterin der Frauen im Kreis Groß Gerau, und Frau Doris Hartl (Nauheim) als Ersatz für die Groß Gerauer Kreis-Vertreterin der Frauen Silvia Rotzal (erkrankt) an der Landesfrauenkonferenz in Grünberg teil. Die Veranstaltung war für zwei Tage geplant.
Ein umfangreiches Programm beschäftigte die 63 Teilnehmerinnen aus Hessen und Thüringen. Der Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif eröffnete die Veranstaltung.
Nach einer Vorstellungsrunde referierte die Bezirksgeschäftsführerin Frau Klöckner über Stolpersteine für Frauen bei der Rente. Im Anschluss daran gab es ein Referat über Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige.. Der Mitarbeiter eines der 24 Pflegestützpunkte Hessens und der drei Pflegestützpunkte in Thüringen, Herr Nils Freitag, gab viele Hinweise zur Pflegeproblematik.
Am ersten Tag der Landesfrauenkonferenz sprach man noch über die neu zu erwartenden Seminare der Frauenvertreterinnen mit anschließenden Diskussionen zu anstehenden Themen.
Am zweiten Tag berichtete die 1. Vorsitzende des Landesverbandes der Hessischen Hebammen über die Berufsprobleme und warum dieser alte Beruf, sollte sich nichts ändern, vom Aussterben bedroht ist. Nach dem Vortrag waren alle Teilnehmerinnen sehr betroffen und wollen durch verschiedene Aktionen die Hebammen in ihrem Überlebenskampf unterstützen.
Wie zu allen Konferenzen üblich wurde wiederum eine Resolution verabschiedet. Diesmal geht es um die unabhängige Patientenberatung (UPD). In Zukunft soll dies von einem Callcenter übernommen werden. Die Frauen sehen die Unabhängigkeit und die fachliche und qualitative Beratung in großer Gefahr. Die Landesfrauenkonferenz fordert Politik und Öffentlichkeit zum sofortigen Handeln auf.
Die Vorstellung der Kandidatin für das Amt der Landesfrauenvertreterin Frau Ursula König- Schneyer war ein weiterer Programmpunkt. Eine weitere Diskussionsrunde beschloss die sehr informative und gut organisierte Landesfrauenkonferenz.