Sozialverband VdK - Kreisverband Gießen
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Sicherheit im Netz

Auf dieser Seite erhalten sie Hinweise und Tips, wie sie sich sicher im Internet bewegen und vermeiden, dass sie sich Schadsoftware auf ihren Rechner laden.

Die nachfolgenden Informationen sind nur ein Überblick und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Weitere Informationen und Einzelheiten zu dem Thema finden sie auf der Internetseite des BSI (Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnologie), den Link finden sie am Ende der Seite.

Basisschutz für den Computer vor Spam, Phishing & Co.

Folgende Punkte sollten bei der Arbeit mit dem PC beachtet werden:

  • Verwenden Sie einen aktuellen Internetbrowser
  • Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Software und das Betriessystem
  • Verwenden Sie ein Virenschutzprogramm und eine Firewall
  • Legen Sie unterschiedliche Benutzerkonten mit eingeschränkten Rechten, sogenannten Benutzerrechten an. Nicht Hauptnutzer oder sogar Adminitrator.
  • Ändern Sie regelmäßig Ihre Passwörter
  • Seien Sie vorsichtig bei E-Mails und deren Anhängen
  • Laden Sie Daten nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunter
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Weitergabe persönlicher Daten
  • Schützen Sie Ihre Daten durch Verschlüsselung
  • Fertigen Sie regelmäßig Sicherheitskopien an
E-Mails und Sicherheit

Für die weitgehend sichere Nutzung von E-Mails ist es nicht erforderlich, zusätzliche Software zu installieren.

Viele E-Mail-Provider bieten Webmail-Zugänge an, die Sie über den Internet-Zugang mit Ihrem Browser nutzen können. Wichtig ist, auf eine verschlüsselte Verbindung (HTTPS) zum Postfach zu achten, um von den Schutzmechanismen Ihres Browsers zu profitieren. Achten Sie darauf, dass die Verschlüsselung nicht nur für den Login-Vorgang, sondern während der gesamten Webmail-Nutzung aktiviert ist.

Falls Sie erweiterte Anforderungen an Komfort und Funktionalität bei der Arbeit mit E-Mails haben, z.B. den Abruf mehrerer E-Mail-Adressen, sollten Sie einen aktuellen und verbreiteten E-Mail-Client auswählen und diesen sicher konfigurieren, wie zum Beispiel:

  • Thunderbird
  • Windows Live Mail
  • Microsoft Outlook

Das Abrufen von mehreren E-Mail-Konten ist auch bei Internet E-Mail Nutzung möglich. Anbieter wie T-Online, GMX und Freenet bieten es zumindetst an.

Hilfestellungen zur Konfiguration finden Sie auf den Webseiten der Anbieter.

Verzichten Sie zudem auf die Darstellung und Erzeugung von E-Mails im HTML-Format.

Die Anzeige von externen Inhalten - beispielsweise Bilder in HTML-E-Mails - sollten Sie deaktivieren, da diese ein zusätzliches Einfallstor zur Ausführung von Schadcode auf Ihrem Rechner darstellen.

Nutzen sie zum Abrufen sie ihre E-Mails an einem öffentlichen PC, wie
-Internet-Cafe - Arbeit - Gäste Terminals-,
empfiehlt es sich danach den Browserverlauf zu löschen.

Schutz vor gefälschten Absenderadressen:

  • E-Mails nicht automatisch öffnen
  • Absender und Betreff-Text auf verdächtige Elemente prüfen
  • Vorsicht vor E-Mail-Anhängen
  • Keine Panik, wenn Ihre Adresse missbraucht wird
  • Vorsicht vor gefälschten Virenschutzprogrammen als E-Mail-Anhang
  • Über Spam E-Mails sollten Sie nicht länger nachdenken, sie nach Möglichkeit nicht öffnen und sofort löschen
Ein Programm will sich plötzlich installieren.

Wenn plötzlich, scheinbar ohne Grund während des Surfens im Internet ein Fenster aufgeht und Ihnen mitteilt, dass sich ein Programm installieren möchte und dazu nach Ihrem Passwort fragt, ist höchste Vorsicht geboten.

Wenn Sie Zweifel am Zweck des Programms haben, brechen Sie den Vorgang ab ohne ein Passwort einzugeben.

Ein gutes Passwort
  • Es sollte mindestens zwölf Zeichen lang sein.
  • Es sollte aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen und Ziffern (?!- Tabu sind Namen von Familienmitgliedern, des Haustieres, des besten Freundes, des Lieblingsstars oder deren Geburtsdaten und so weiter.
  • Wenn möglich sollte es nicht in Wörterbüchern vorkommen.
  • Es soll nicht aus gängigen Varianten und Wiederholungs- oder Tastaturmustern bestehen, also nicht asdfgh oder 1234abcd und so weiter.
  • Einfache Ziffern am Ende des Passwortes anzuhängen oder eines der üblichen Sonderzeichen $ ! ? , am Anfang oder Ende eines ansonsten simplen Passwortes zu ergänzen ist auch nicht empfehlenswert.
  • Bitte beachten Sie: Wenn Ihr System Umlaute zuläßt, bedenken Sie bei Reisen ins Ausland, dass auf landestypischen Tastaturen diese evtl. nicht eingegeben werden können.

Beispiel für ein sicheres Passwort:

Sie bilden einen Satz, den sie sich gut merken können z.B.

Seit 2013 ist das Hobby unserer Tochter Kirstin Reiten

Von dem Satz nehmen sie die Anfangsbuchstaben mit Groß- und Kleinschreibung, die Jahreszahl und vor und hinter der Jahreszahl setzen sie ein Sonderzeichen, z.B. das $-Zeichen, denn das Hobby kostet ja ihr Geld.

Daraus entsteht das Kennwort mit 14 Zeichen: S$2013$idHuTKR

Hier geht es zu den Seiten des BSI

Das BSI für Bürger ist ein kostenloses Informationsangebot des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik.

Das Bürger-CERT informiert und warnt Bürger und kleine Unternehmen schnell und kompetent vor Viren, Würmern und Sicherheitslücken in Computeranwendungen ? kostenfrei und absolut neutral.

Auf der Internetseite können sie den Dienst abonnieren.

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