Sozialverband VdK - Kreisverband Fritzlar
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VdK-Modell einer Erwerbstätigenversicherung diskutiert


Im Rahmen einer sozialpolitischen Talkrunde über die Zukunft des gesetzlichen Rentensystems in Deutschland des Sozialverbands VdK diskutierten am 27. September 2019 die Jugendvertreter der Großen Koalition in Berlin, Kevin Kühnert, der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten und Jungsozialistinnen in der SPD und Tilman Kuban, der Bundesvorsitzende der Jungen Union Deutschland mit Vertretern des VdK.
VdK Präsidentin Verena Bentele

VdK Präsidentin Verena Bentele© VdK

Im Verlauf dieser Begegnung zeichnete sich eine Reihe von unterschiedlichen Positionen ab. Einig war man sich allerdings darin, dass die gesetzliche Rente die tragende Säule der Alterssicherung in Deutschland ist. Um dieses System auch in Zukunft stabil zu halten, hat der VdK ein Modell einer Erwerbstätigenversicherung entwickelt. In diese Erwerbstätigenversicherung sollen künftig neben den Arbeitnehmern auch Selbstständige, Beamte und Politiker einzahlen. Sowohl Kühnert als auch Kuban zeigten sich in dem Gespräch aufgeschlossen für ein solches VdK Modell.

Insbesondere Juso-Chef Kühnert stimmte der VdK-Forderung nach einer einheitlichen Rentenversicherung für alle Erwerbstätigen zu: „Wir unterstützen das Modell. Dies ist eine langjährige Forderung der Jusos“, sagte Kühnert.
Aber auch der Bundesvorsitzende der Jungen Union Kuban erklärte, dass es auf jeden Fall ein Ziel sein müsse, die Zahl der Beitragszahler langfristig zu erhöhen. Auch er lehne das VdK-Konzept der „Rente für alle“ nicht grundsätzlich ab. Allerdings wies Kuban auf den Erhalt der berufsständischen Versorgungswerke hin und hält aber für die Zukunft ein an das VdK-Konzept angelehntes Modell für diskussionswürdig.

VdK-Präsidentin Verena Bentele zog am Ende eine positive Bilanz dieser Begegnung von führenden Vertretern der mitgliederstärksten parteipolitischen Jugendorganisationen in Deutschland. „Ich freue mich sehr, dass unser Modell einer Erwerbstätigenversicherung über die Parteigrenzen hinaus auf positive Resonanz stieß“, sagte Verena Bentele.

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Friedrich Rausch, KV-Pressebeauftragter

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