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nach Spiegelau vom 4.-9.Mai 2014
Leitung und Organisation:
Stellv. Kreisvorsitzender Herr Anton Hammer
Die Anreise erfolgte mit einem Transferbus mit 35 Teilnehmern aus der Kreisvorstand- schaft und ehrenamtlichen Mitarbeitern aus den Ortsverbänden durch die Fränkische Schweiz und der A9 zum 1.Ziel nach Abensberg. Hier besichtigen wir die Brauerei Kuchlbauer mit ihrem Hundertwasserturm. Weiterfahrt erfolgte auf direktem Wege nach Spiegelau.
Am 2.Tag ging es in einem Tagesausflug nach Krummau (Tschechische Republik)
Die komplette Innenstadt von Krummau steht unter Denkmalschutz und wurde von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Das Ensemble von historischen Häusern mit dem Schloss- und Burgkomplex ist faszinierend. Krummau war lange Zeit Deutsch, wie uns der Stadtführer erklärt. Der Besuch des kleinen Städtchens war ein großer Gewinn unserer Schulungsfahrt.
Am 3.Tag ging es weiter mit den Referenten Frau Spiegel und Herr Hornberger.
Frau Spiegel vom VdK Landesverband referierte über die Zahlen und Fakten zur Pflegeversicherung, den Reformbedarf und die VdK-Kampagne und Reformpläne 2014. Frau Spiegel erläuterte ausführlich den Begriff der Pflegebedürftigkeit und die Voraussetzungen für eine Pflegestufe mit dem damit verbundenen Leistungsbezug. Anhand von Präsentationen wurden die Leistungsausgaben, Finanzierungsaldo, Leistungsbeträge, etc. darge- stellt. Der Vortrag war übersichtlich und Folien- begleitend gestaltet.
Am Nachmittag stellte Herr Hornberger den VdK-Reisedienst vor. Er stellte die Risiken der selbstorganisierten Reisen dar. Bei der Abwicklung der Fahrten über den VdK- Reisedienst übernimmt dieser die reise-, steuer- und haftungsrechtliche Absicherung der Kreis- und Ortsverbände. Außerdem stellte Herr Hornberger den aktuellsten Reisekatalog des VdK-Reisedienstes vor.
Frau Rechtsanwältin Huber referierte am 4. Vormittag über die Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungs- verfügung. Sie berichtete ausführlich über die Notwenigkeit der genannten Formalitäten. Die Patientenverfügung ersetzt nicht automatisch die Vorsorge- vollmacht. Nur in Kombination mit einer Vorsorgevollmacht ist Ihre Patienten- verfügung sinnvoll, denn ausschließlich eine solche Vollmacht ermächtigt die Person Ihrer Wahl, Ihren Willen im Ernstfall durchzusetzen.
Am Vormittag des 5. Tages stand Herr Edl, Kreisgeschäftsführer zur Arbeit im Kreisverband Forchheim auf dem Programm. Kurz nach Beginn seines Referates musste Herr Edl wegen eines Unfalles (Meniskusschaden) die Heimreise antreten. Herr Hammer übernahm übergangslos das vorgesehene Programm.
Am Nachmittag stellte Herr Lochbrunner, stellv. Landesgeschäftsführer des VdK Bayern, die aktuelle Sozialpolitik des VdK Landesverband vor.
Eines der vorrangigsten Themen ist die Schulung von Lotsen in den einzelnen Ortsverbänden.
Geplant ist, dass ehrenamtliche Mitarbeiter zur Unterstützung von betroffenen VdK- Mitgliedern geschult werden. Sie sollen soziale Kompetenz und Lebenserfahrung an Ratsuchende weitergeben.
Unsere Referenten wurden alle von Herrn Hammer gewürdigt und entsprechend verabschiedet.
Die Teilnahme eines Behinderten im Rollstuhl an unserer Seminarfahrt machte uns deutlich, dass noch sehr viel Handlungsbedarf für Barrierefreies Leben nötig ist.
Zusammenfassend haben wir bei dieser Schulungsfahrt viel Neues erfahren und auch das Miteinander gefördert. Wir danken dem KV, vor allem Stellv. Kreisvorsitzender Herrn Anton Hammer für die Durchführung und dem LV für seine Unterstützung
Forchheim 18.05.14
Klement Hans-Jürgen
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Sozialverband VdK Bayern e.V.
Kreisgeschäftsstelle Forchheim
Seltsamplatz 2
91301 Forchheim
Öffnungszeiten:
Montag – Mittwoch: 8:00 – 12:00,
13:00 – 16:00
Donnerstag: 8:00 – 12:00, 13:00 – 18:00
Freitag: 8:00 – 12:00
Terminvereinbarung unter:
Telefon: 0 91 91 / 9 78 25 00
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