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Präsenztag des VdK Landesverband Hessen-Thüringen im Eisenacher Opelwerk
Seit der Verschmelzung der beiden VdK-Landesverbände Hessen und Thüringen im Jahr 2004 ist die Mitgliederzahl in Thüringen von 14.500 auf rund 21.300 angewachsen. Das ist eine Steigerung um fast 50 Prozent. "Der starke Mitgliederzuwachs zeigt, dass das vielfältige Angebot und die sozialpolitischen Aktivitäten des VdK in Thüringen auf großes Interesse stoßen", sagt der VdK-Landesvorsitzende Karl-Winfried Seif.
Begrüßung der Opelaner (V.l.) C. Griep Opel, Dieter Göschel und D. Kammertöns, beide VdK© Dieter Göschel
Damit noch mehr Menschen in Thüringen die Möglichkeit haben, den größten Sozialverband Deutschlands näher kennenzulernen, führte der VdK am 20. Juni 2016 einen Präsenztag mit mehreren Veranstaltungen durch. In Eisenach, Gera und Oberhof haben führende Vertreter des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen zusammen mit Vertretern der Politik und sozialen Organisationen über wichtige Aspekte zum Thema Barrierefreiheit informiert.
Am 20.06.2016, besuchte der Landesvorstand des VdK Hessen/Thüringen unter Leitung des Landesgeschäftsführers Dirk Kammertöns, das Opelwerk in Eisenach.
Der Besuch ,welcher durch den Kreisverband Eisenach des VdK vorbereitet war, wurde nicht nur geprägt von einem Erfahrungsaustausch, sondern auch verbunden mit einer Werksführung, insbesondere auch in einem Fertigungsbereich ,wo überwiegend Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz fanden.
Bei der Begrüßung der Gäste durch den Werksleiter Herrn Pieter Ruts, wurde betont ,dass der Anteil der Schwerbehinderten an der Gesamtmitarbeiterzahl, über 10 v. H.
liegt und somit es mehr als 200 Mitarbeiter mit einem GdB im Unternehmen sind .Hierbei betonte Herr Ruts das es im Unternehmen, seit dessen Bestehen noch keine Kündigung eines Schwerbehinderten gab und das es bisher immer gelang, gemeinsam mit Betriebsrat und Schwerbehindertenvertretung eine Lösung für den Beschäftigten zu finden.