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Herzlich willkommen beim VdK Kreisverband Bamberg
Freizeitbegleiterinnen und Freizeitbegleiter
WER? Interessierte junge Leute (18 bis 28 Jahre), die Lust haben, Kinder und Jugendliche (9 bis 18 Jahre) mit und ohne Behinderung bei Freizeiten des VdK Bayern zu begleiten, für Abenteuer, Gaudi und Gemeinschaft zu sorgen und selbst dabei Spaß zu haben.
WANN? 29. Juli bis 6. August 2023 in München und/oder
26. August bis 3. September 2023 in Babenhausen/Schwaben
VORBEREITUNG? 23. bis 25. Juni 2023 in Dachau
WIE VIEL? Aufwandsentschädigung 40,00 Euro pro Tag + Fahrtkostenerstattung, Unterkunft + Verpflegung + Vor- und Nachbereitung sind frei, Praktikumsbescheinigung und /oder Ehrenamtsnachweis möglich
INTERESSE? Dann meldet Euch bitte bei:
Sozialverband VdK Bayern e. V.
Ressort „Leben mit Behinderung“
Schellingstr. 31, 80799 München
lebenmitbehinderung.bayern@vdk.de
oder Telefon: (089) 2117-263
MEHR INFOS erhaltet ihr hier
Neues Angebot für das Ehrenamt im VdK Bamberg, Stadt und Land:
Als einer der ersten Kreisverbände in Bayern hat der VdK Bamberg mit Herrn Friedrich Schmauser einen EHRENAMTLICHEN KOORDINATOR installiert.
Friedrich Schmauser hat kein fest umrissenes Aufgabengebiet, sondern sein Tätigkeitsfeld in Abstimmung mit dem Kreisvorstand selbst definiert. Sein neues Ehrenamt sieht er in der Schnittstelle zwischen den einzelnen Verbandsstufen sowie zwischen Haupt- und Ehrenamt.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm, nun auch
im Rahmen dieser neuen Aufgabe und bedanken uns herzlich
für sein Engagement.
Kontakt: ehrenamtskoordination-bamberg@vdk.de
Tel.-Nr.: 09 51 / 30 28 37 4
VdK-Pflegekampagne #Nächstenpflege
Die häusliche Pflege ist am Limit. Ein Drittel der pflegenden Angehörigen ist überfordert. Wir kämpfen für bessere Rahmenbedingungen für die Pflege zuhause. Machen Sie mit! Alle Infos zur großen VdK-Pflegekampagne unter:
Pflegetag des VdK Bamberg
Im Rahmen der Kampagne #naechstenpflege des VdK Deutschland fand am Samstag, den 24.9.2022, in der Kongresshalle Bamberg der Pflegetag des VdK Bamberg statt. Die Kreisgeschäftsführerin, Frau Udja Holschuh, stellte die Forderungen des VdK zur Verbesserung der häuslichen Pflege vor. Ein persönliches Budget anstatt Pflegegeld gehört ebenso dazu wie die bessere Absicherung pflegender Angehöriger, um das Armutsrisiko durch Pflege zu verringern.
In seinem Statement erläuterte Oberbürgermeister Andreas Starke die aktuellen Bemühungen der Stadt Bamberg im Rahmen des Aufbaus eines neuen Alten- und Demenzzentrums, mit dem neue Wege in der Pflege beschritten werden sollen. Neben dem Pflegestützpunkt erfolgen darüber hinaus auch trägerübergreifende Bemühungen Pflegefachkräfte durch z.B. Hilfe bei der Wohnungssuche anzuwerben. Stellvertretender Landrat Bruno Kellner hob hervor, dass der Mensch im Vordergrund stehen müsse und eine Stärkung der Pflegenden ggf. auch durch Erhöhung des Pflegegeldes erforderlich ist. Die Pflegenden seien oftmals am Ende ihrer Kraft und bedürfen einer besonderen Unterstützung.
Im Rahmen der anschließenden regen Diskussion aus dem Kreis aller ca. 140 anwesenden Gäste wurden insbesondere die fehlenden Kurzzeitpflegeplätze beklagt, aber auch die nicht zu erfüllenden Wünsche der Hilfesuchenden im hauswirtschaftlichen Bereich. Aber erst hierdurch könnten sich Menschen länger zu Hause selbst versorgen und so die Aufnahme in ein Senioren- oder Pflegeheim vermeiden. Der Ausschussvorsitzende im VdK- Landesverband, Erwin Manger, forderte darüber hinaus eine bessere Absicherung der Pflegenden in der Rentenversicherung und eine insgesamt bessere Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.
Im Rahmen des sich am Nachmittag anschließenden VdK Kreisverbandstages wurde Frau Erika Jäger als Kreisvorsitzende für die kommenden vier Jahre im Amt bestätigt.
Reden wir übers Geld
VdK-Präsidentin Verena Bentele (Siebte von links), VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher (Fünfte von links) und VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder (Sechster von links) mit (von links) den Bundestagskandidaten Jan Jaegers und Claus Ehrhardt, dem Bundestagsabgeordneten Andreas Schwarz, Moderatorin Eleonore Birkenstock, den Bundestagsabgeordneten Thomas Silberhorn und Lisa Badum sowie VdK-Bezirksgeschäftsführer Roland Sack.© Annette Liebmann
In Bamberg diskutierte der VdK mit den Bundestagskandidatinnen und -kandidaten über die Kosten der Krise und die Besteuerung.
Die Corona-Krise hat viele Milliarden Euro gekostet. Der Staat wird in den nächsten Jahren sparen müssen – aber in welchen Bereichen? Und wie soll das Defizit wieder ausgeglichen werden? Um diese Fragen ging es bei der VdK-Bezirksveranstaltung zur Bundestagswahl im oberfränkischen Bamberg. Fünf Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich der Diskussion mit dem VdK.
VdK-Landesgeschäftsführer Michael Pausder verriet in seiner Ansprache im Kongresszentrum vor etwa 80 Anwesenden das Erfolgsgeheimnis des Sozialverbands VdK. Dieser ist in Oberfranken, gemessen an der Gesamtbevölkerung, besonders stark vertreten: „Großer Einsatz und harte Arbeit. Diese Hingabe wird hier vor Ort gelebt.“ Die Veranstaltung wurde zeitgleich im Livestream übertragen und ist unter nachfolgendem Link abrufbar. zum Artikel+Video.
„Nur die, die die Sorgen und Nöte der Menschen kennen, können gute Gesetze machen“, wandte sich Pausder an die Politikerinnen und Politiker. Der VdK kenne viele dieser Sorgen aus seiner Rechtsberatung. Pausder forderte, die Erwerbsminderungsrenten für Bestandsrentner und die Mütterrenten unabhängig von Stichtagsregelung und dem Geburtsjahr der Kinder anzugleichen. Auch auf dem Arbeitsmarkt seien dringend Verbesserungen notwendig.
Diese und weitere Forderungen des VdK „wollen wir den Parteien zum Abschreiben anbieten“, schloss sich VdK-Präsidentin Verena Bentele an. Sie stellte fest, dass die Corona-Krise die soziale Ungleichheit verstärkt hat, und kündigte an, der VdK werde nicht zulassen, dass die durch die Pandemie notwendigen, immensen Staatsausgaben auf Kosten der Ärmeren finanziert werden. Stattdessen schlug sie eine einmalige Abgabe auf Vermögen oberhalb von einer Million Euro vor, die Wiedereinführung der Vermögenssteuer sowie die konsequente Verfolgung von Steuerhinterziehung. Auch die Einführung weiterer Steuern, wie etwa einer globalen Mindeststeuer oder einer Finanztransaktionssteuer, müsse ernsthaft geprüft werden.
In der anschließenden Diskussion, geleitet von BR-Moderatorin Eleonore Birkenstock, ging es ums Geld. „Wir müssen jetzt die Einnahmenseite anschauen und die Ausgaben hinterfragen“, bekannte der Bundestagsabgeordnete und Verteidigungsstaatssekretär Thomas Silberhorn (CSU). Er erteilte der Wiedereinführung der Vermögenssteuer eine Absage. „Das belastet die kleinen Betriebe, während die großen ihr Geld ins Ausland schaffen.“ Die Besteuerung der Gesamteinkünfte oder die Einführung neuer Steuern hingegen könne er sich vorstellen – was VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher stark bezweifelte: „Ich bin gespannt, ob das am Ende auch angepackt wird.“
Bundestagsabgeordneter Andreas Schwarz (SPD) sprach sich gegen Steuererleichterungen für Gutverdiener aus: „Das wäre ein Schlag ins Gesicht für die, die weniger haben.“ Er berichtete, dass die Finanztransaktionssteuer auf Börsengewinne auf dem Weg sei. Schwierigkeiten bereite allerdings die Abstimmung mit den anderen europäischen Regierungen.
Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Bündnis 90/Die Grünen) kritisierte, dass die Union in ihrem Wahlprogramm die „oberen Zehntausend“ entlasten wollten. „Wir müssen für mehr Steuergerechtigkeit sorgen“, bekräftigte sie. Auch Steuerhinterziehung sei kein Kavaliersdelikt.
Statt auf Umverteilung setzt die FDP auf Wirtschaftswachstum. Bundestagskandidat Claus Ehrhardt, selbst Unternehmer, freute sich, dass es schon jetzt wieder wirtschaftlich aufwärts geht. Ein großes Problem sei jedoch die Bürokratie. Diese gelte es, abzubauen.
Bundestagskandidat Jan Jaegers (Die Linke) spricht sich ebenfalls für die Wiedereinführung der Vermögenssteuer aus: „Als wir sie noch hatten, sind die Unternehmer auch nicht aus Deutschland geflohen.“ Als skandalös empfinde er, dass manche Unternehmen während der Krise Kurzarbeitergeld bezogen und später ihren Aktionären höhere Dividenden ausgezahlt haben. Annette Liebmann
Unter dem Motto „Sozialer Aufschwung JETZT!“ hat der VdK eine Kampagne zur Bundestagswahl 2021 gestartet. „Nur wenn wir für den sozialen Aufschwung für alle sorgen, kommt auch die Wirtschaft dauerhaft in Schwung“, erklärt VdK-Präsidentin Verena Bentele. Mit seiner Kampagne zeigt der VdK, wie der soziale Aufschwung in Deutschland gelingen kann und wie wir verhindern, dass ärmere Menschen zurückgelassen werden. Mit seinen Forderungen wird der VdK die Bundestagswahl kritisch begleiten. Im Rahmen der Kampagne wird es zahlreiche Veranstaltungen und Social-Media-Aktionen, Diskussionen mit Abgeordneten und mit Vertretern der Parteien geben.
Alle Informationen zur Kampagne unter:
Sozialer Aufschwung Jetzt!
Die Umfrage zur Pflegestudie ist beendet.
Informationen dazu finden Sie hier:
Impfen?!
Fragen und Antworten rund um die Corona-Schutzimpfung in der Region Bamberg finden Sie hier:
Klicken Sie auf folgenden link und informieren sich
https://bamberg.gesundheitsregion-plus.de/coronaimpfung/
"Tritt ein für soziale Gerechtigkeit!"
Die Präsidentin des VdK Deutschland, Verena Bentele, wirbt kraftvoll dafür, dass Menschen dem VdK Bayern beitreten und diesen so in seinem Einsatz für soziale Gerechtigkeit unterstützen. „Wir freuen uns über diese großartige Unterstützung“, sagt VdK-Landesvorsitzende Ulrike Mascher. Werden auch Sie Mitglied in unserer starken Gemeinschaft!
Anschrift:
VdK-Kreisgeschäftsstelle Bamberg
Mußstr. 28
96047 Bamberg
Te.: 09 51 / 51 93 50
Fax: 09 51 / 51 93 52 5
E-Mail: kv-bamberg@vdk.de
Beratungsservice des VdK-Kreisverband Bamberg
Wir beraten und vertreten Sie gerne in Fragen des Sozialrechts. Besuchen Sie uns in der Kreisgeschäftsstelle oder an den Außensprechtagen.
Voraussetzung, um von unseren Angeboten Gebrauch zu machen, ist eine gültige Mitgliedschaft. Mitglied können Sie jederzeit werden. Durch die Vergabe von Terminen gibt es für die Ratsuchenden keine Wartezeiten. Auch nicht für Widerspruchs- oder Klageverfahren.
Wir weisen darauf hin, dass vor einem Beratungstermin ablaufende Fristen selbst überwacht und erhoben werden müssen. Bitte wenden Sie sich hierzu mit einem kurzen Schreiben (mit dem Inhalt: Ich erhebe Widerspruch oder Klage) an den letzten Leistungsträger.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle
Montag: 08:00 -12:00, 13:00 - 18:00;
Dienstag - Donnerstag: 8:00 -12:00, 13:00- 16:00
Freitag: 8:00 - 12:00
Terminvereinbarung bitte unter der Telefon-Nr.: 0951/51 93 50.
Das VdK-Videoportal
Topaktuelle Beiträge aus dem VdK-TV-Magazin sowie ein großes Filmarchiv rund um den Sozialverband VdK und seine Themen finden Sie unter dieser Internetadresse: www.vdktv.de