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Der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund lud ein!
Zwiesel. Letzten Samstag lud der Bayer. Blinden- u. Sehbehindertenbund e. V. (BBSB) zu seinem jährlichen Informationstreffen für den Lkr. Regen-Viechtach ein. Die Veranstaltung fand im „Hotel Kapfhammer“ in Zwiesel statt, wo auch die monatlichen Infostammtische abgehalten werden. Zu diesen Veranstaltungen sind alle blinden bzw. sehbehinderten Mitbürger mit ihren Begleitungen unabhängig von einer Mitgliedschaft eingeladen.
Nach der Begrüßung durch die Blinden- und Sehbehindertenberaterin für den Lkr. Regen-Viechtach Frau Rosemarie Kersten und dem Bezirksgruppenleiter Walter Bichlmeier aller Anwesenden richteten Behindertenbeauftragter des Landkreises u. stellv. Landrat des Lkr. Regen Helmut Plenk, er überbrachte die Grüße des Landkreis Regen und dankte dem Blindenbund für seine Arbeit. Von Seiten der Stadt Zwiesel richtete der 3. Bürgermeister Jens Schlüter ein Grußwort an den BBSB und fragte auch nach, wo der Schuh drückt. Sagt uns bitte, so Schlüter, wie können wir die Infrastruktur für blinde Menschen in der Stadt Zwiesel noch verbessern. Josef Süß, der in Vertretung der Abgeordnetin des Bayerischen Landtages, Frau Ruth Mülller der Einladung folgte, sprach sich auch dafür aus, dass eben Menschen mit Handicap ein barrierefreies Leben, also die Teilhabe an der Gesellschaft auch tats ermöglicht wird. Alle freuten sich über das Engagement des BBSB für alle Betroffenen. Herr Bichlmeier bedankte sich beim Landkreis und bei den Gemeinden, die den BBSB mit einem jährlichen Zuschuss unterstützen.
VdK-Geschäftsführer Helmut Plenk informierte dann noch über die aktuellen Zahlen von behinderten Menschen im Landkreis Regen sowie in der Stadt Zwiesel und die schwierige Situation bei Heimplätzen. Ausführlich referierte dann der Sozialrechtsexperte Plenk dann noch über die Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und die Patientenverfügung. Ich weiß, so Plenk, man schiebt dieses Thema, aber bitte kümmert euch, so richtete er den Appell an die Anwesenden.