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Das Thüringer Gesundheitsministerium stellt 2,5 Millionen medizinische Masken für Bedürftige zur Verfügung. Diese Masken bieten einen besseren Schutz vor den neuen Mutationen des Coronavirus, sind aber auch teurer als andere Modelle.
Die seit dem 26. Januar in Thüringen geltende Corona-Sonderverordnung sieht eine Pflicht zum Tragen medizinischer Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Arztpraxen und therapeutischen Praxen vor. Um die zügige Umsetzung dieser Vorgaben im Sinne des Infektionsschutzes sicherzustellen, sollen Leistungsberechtigte nach SGB II und SGB XII sowie nach dem Asylbewerberleistungsgesetz kostenfreie FFP2- bzw. OP-Masken vom Land zur Verfügung gestellt bekommen. Das umfasst einen Personenkreis von insgesamt etwa 105.000 Leistungsberechtigten.
Aus den Beständen des landeseigenen Pandemielagers sollen zu diesem Zweck 2,5 Millionen medizinische Masken entnommen werden, davon 500.000 FFP2-Masken und zwei Millionen sogenannte OP-Masken. Dies ergibt als Orientierungswert rund vier FFP2-Masken und 19 OP-Masken pro bezugsberechtigter Person. Einem entsprechenden Antrag zur Umwidmung vorhandener Bestände im Pandemielager des Landes hatte das Thüringer Finanzministerium sofort stattgegeben.
Es wird davon ausgegangen, dass die Masken hauptsächlich an Personen im Alter von 15 bis 59 Jahren ausgegeben werden. Selbstverständlich können auch ältere Personen je nach Bedarfslage und Nachfrage vor Ort bedacht werden, auch wenn diese Personen bereits entsprechende Masken über den Bund beziehungsweise die Krankenkassen erhalten. Für Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren erlaubt die aktuelle Corona-Sonderverordnung weiterhin das Tragen herkömmlicher Mund-Nasen-Bedeckungen.
Mit der Bereitstellung von rund 23 Masken (als Orientierungswert) pro Person kann ein Zeitraum von mehreren Wochen abgedeckt werden, bis die derzeit in der politischen Diskussion befindlichen Leistungen durch den Bund erfolgen.
Die Reserven im Pandemielager waren vor allem zu Beginn der Pandemie zur Überbrückung möglicher Lieferengpässe aufgebaut worden, welche zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr als potentielle Gefahr gesehen werden.
Schlagworte FFP2-Masken | Thüringen | kostenlos
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