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Angesichts der stark steigenden Preise für Strom und Gas hatten der VdK und andere zivilgesellschaftliche Organisationen einen Sozialgipfel gefordert, bei dem über Hilfsmaßnahmen zu beraten sei. Mit Erfolg.
Unter dem Motto „Hessen steht zusammen – Gemeinsam die Folgen des Krieges gegen die Ukraine bewältigen“ hat die hessische Landesregierung ein Hilfsprogramm beschlossen. Damit sollen Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen und Einrichtungen unterstützt werden, die aufgrund der steigenden Energiekosten in Not geraten.
Am 30. September waren Vertreter und Vertreterinnen von Sozialverbänden, Gewerkschaften, Kirchen und der kommunalen Spitzenverbände mit den Spitzen der Landesregierung zusammengekommen. Das Ergebnis des Treffens: Ein Hilfsprogramm des Landes Hessen soll möglichst passgenau die angekündigten Hilfen des Bundes ergänzen. Dafür stehen 200 Millionen Euro bereit sowie zusätzlich Bürgschaftsrahmen von drei Milliarden Euro zur Stützung der hessischen Wirtschaft.
Der VdK wertet das Ergebnis als Erfolg auch seiner Bemühungen. „Wir haben uns sehr für diesen Gipfel eingesetzt und hoffen, dass die Hilfen für die Betroffenen rasch auf den Weg gebracht werden“, sagt der VdK-Landesvorsitzende Paul Weimann. Nach Protesten und der Androhung einer Klage hatte der VdK auf Bundesebene schon erwirken können, dass auch (Erwerbs-)Rentnerinnen und (Erwerbs-)Rentner die Energiepauschale von 300 Euro erhalten.
Der Thüringer Landtag hat für Bürger und Vereine die Einrichtung eines „Notfallfonds gegen Energiearmut“ in Höhe von zehn Millionen Euro beschlossen. Wer genau wie viel Geld aus dem Fonds in Anspruch nehmen kann, soll noch geklärt werden.
Schlagworte Sozialgipfel | Hessen | Energiekrise | Hilfsmaßnahmen
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