9. Mai 2022

Mehr Tempo bei der Inklusion!

„Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel!“, so lautete das Motto des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung 2022. Wie jedes Jahr war der VdK auch dieses Mal wieder mit dabei.

„Wir brauchen tatsächlich mehr Tempo bei der Inklusion“, sagt Elke Bublitz, die Landesjuniorenvertreterin des Sozialverbands VdK Hessen-Thüringen. „Die UN-Behindertenrechtskonvention wurde bereits vor 14 Jahren in Deutschland verabschiedet. Aber auf dem Weg hin zu einer Gesellschaft, an der alle Bürgerinnen und Bürgern gleichberechtigt teilhaben können, kommen wir seitdem nur schleppend voran.“

In vielen Lebensbereichen fehlt es insbesondere an Barrierefreiheit, und darauf haben die VdK-Junioren mit vielfältigen Aktionen am Europäischen Protesttag aufmerksam gemacht. Ob bei Ortsbegehungen oder auf inklusiven Wanderungen, im Sensibilisierungsparcours oder am Infostand – der VdK machte sich rund um den 5. Mai für mehr soziale Teilhabe stark.

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen, 5. Mai 2022

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  • Alle Hände voll zu tun gab es für das VdK-Team an ihrem gut besuchten Informations- und Mitmachstand in Weilrod. Im Rahmen des Europatages des Hochtaunuskreises hatten Christiane Kolbe, Vorsitzende des ansässigen Ortsverbands Rod an der Weil, (links) und Jürgen Kremser, Bezirksvorsitzender Frankfurt, (Mitte) ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Mit Sensibilisierungsparcours, Alterssimulations- und Schlaganfallanzug, Käpt’n Kork-Vorleseecke und Informationen rund um die vielfältigen VdK-Themen warben sie für die selbstbestimmte Teilhabe und Gleichstellung aller Menschen.
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  • Das abwechslungsreiche Angebot für Groß und Klein zog viele interessierte Besucherinnen und Besucher an. Der EU-Abgeordnete Prof. Dr. Sven Simon (links) zögerte nicht, selbst den Schlaganfallanzug anzulegen. Im Gespräch mit dem Bürgermeister von Weilrod Götz Esser (Mitte) und dem Bezirksvorsitzenden Jürgen Kremser zeigte er sich von der Simulation beeindruckt.
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  • Etwas abseits vom Trubel gab es für die kleinen Besucher eine Vorleseecke. Hier konnten sie die Bekanntschaft mit dem Papageien Käpt’n Kork machen. In der kleinen Bildergeschichte werden alltägliche Hindernisse und Herausforderungen für Menschen mit und ohne Beeinträchtigung aufgezeigt. Die anschauliche und altersgerechte Gestaltung regt die Kinder dazu an, sich in andere hineinzuversetzen und über eine Welt ohne Hindernisse nachzudenken.
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  • Mit Infostand und Hindernisparcours hat sich der VdK-Ortsverbands Werratal auf dem Sportplatz in Gerstungen im thüringischen Wartburgkreis für mehr Barrierefreiheit stark gemacht. Damit sich die Bürgerinnen und Bürger selbst aktiv für die Belange vor Ort einsetzen, haben sich die VdK-Ehrenamtlichen eine ganz besondere Aktion ausgedacht. Mit der Unterschriftenaktion „Kämpfen für einen barrierefreien Bahnhof in Gerstungen“ wollen sie die Deutsche Bahn zum Handeln bewegen. Hierfür konnte die Ortsverbandsvorsitzende Cornelia Apelt (rechts) auch Nicole Briechle, Beauftragte für Menschen mit Behinderungen und Bürgerbeauftragte des Landratsamts Wartburgkreis (links) gewinnen.
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  • Der Hindernisparcours auf dem Sportplatz bot zwischenzeitlich die Möglichkeit, selbst zu erproben, wie es sich anfühlt, wenn man nicht so gut laufen oder auch nicht so gut sehen kann. Schnell zeigte der Umgang mit Rollator, Rollstuhl oder auch Blindenstab, dass schon kleine Hindernisse eine große Herausforderung sein können. Auch die Jüngsten konnten sich durch den spielerischen Selbstversuch besser in die Situation von älteren Menschen und Menschen mit einer Beeinträchtigung einfühlen.
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  • Nicht zu übersehen ist das diesjährige Motto des Protesttages in der VdK-Geschäfts- und Beratungsstelle in Artern im nordthüringischen Kyffhäuserkreis. Mit 5. Mai-Banner und Plakaten der Aktion Mensch sowie VdK-Infomaterialien hat der Ortsverband Artern das Schaufenster gestaltet – ein echter Hingucker!
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  • Mit einem Infostand und Hindernisparcours war die VdK-Juniorengruppe des Kreisverbands Groß-Gerau anlässlich des Protesttages auf dem Marktplatz aktiv. Ziel der Aktion: auf die Situation von Menschen mit Beeinträchtigung sowie alltägliche Barrieren aufmerksam machen … Einige Passanten trauten sich und probierten selbst einmal eine Fahrt mit dem Rollstuhl aus. Sie merkten schnell, dass der sichere Umgang damit einiges an Kraft und Geschick erfordert.
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  • Auch die Jüngsten waren mit dabei. Bei der Gestaltung einiger Aktionsplakate zu den Themen Inklusion und eine Welt ohne Barrieren hatte Michael Schween, Kreisjuniorenvertreter Groß-Gerau, kreative Unterstützung.
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  • Ein Museumsbesuch sollte für ALLE Menschen Freude und Bereicherung zugleich sein. Wie sich dies für Menschen mit einer Mobilitäts- oder Sinneseinschränkung anfühlt, wollten das Städtische Museum Zeulenroda und der VdK Ostthüringen mit einer gemeinsamen Sensibilisierungsaktion greifbar machen. Dafür hatte Bezirksjuniorenvertreter Thoralf Schulze (Mitte) den Alterssimulationsanzug GERT mitgebracht und einen Parcours im Innenhof des Museums aufgebaut. Fachliche Unterstützung erhielt er vom VdK-Bezirksbeauftragen für Barrierefreiheit, Wigbert Sachs – hier beim Anlegen des Anzugs, der alters- und krankheitsbedingte Veränderungen simuliert.
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  • Bereits bei den ersten Geh- und Fahrversuchen hatten mutige Museumsbesucher*innen ganz persönliche Aha-Momente: Welche Herausforderungen doch gewisse Einschränkungen mit sich bringen und wie wichtig entsprechende Hilfsmittel für den Alltag sind. Eine breite Auswahl hiervon stellte das ortsansässige Sanitätshaus Serimed Zeulenroda zur Erprobung bereit. Das Städtische Museum ist zum Thema Barrierefreiheit bereits gut aufgestellt: Ein Fahrstuhl wurde eingebaut, ein behindertengerechter Zugang geschaffen. Nur die Verbindung zu einem Nachbargebäude der Ausstellung ist aktuell ausschließlich über Stufen möglich.
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  • Ein starkes Team hatte Klaus Günther, Bezirksjuniorenvertreter Darmstadt, zusammengetrommelt, um mit einem Infopavillon und einem Sensibilisierungsparcours in der Darmstädter Innenstadt für Aufsehen zu sorgen. Dies ist ihnen auch wunderbar gelungen: Mit verschiedenen Mitmachangeboten und einer bunten Auswahl an Informationen weckten die VdK-Ehrenamtlichen das Interesse der Passanten. Von links: Klaus Günther, Eckhard Seefeldt, Beisitzer, und Janek Zelazny, stellv. Vorsitzender vom Ortsverband Stockstadt, Hans-Jürgen Wittig, Vorsitzender, zudem Bezirksbeauftragter für Betriebsarbeit, Susanne Jäger, Beisitzerin und Jürgen Klug, Juniorenvertreter vom Ortsverband Pfungstadt, Hilde Krainhöfer, Juniorenvertreterin vom Ortsverband Hainburg-Hainstadt sowie Martin Nagel vom Ortsverband Mühlheim.
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  • Ein Sinnesparcours mit Hör- und Fühlmemory veranschaulichte, was es bedeutet, wenn das Sehvermögen eingeschränkt ist und man sich auf andere Sinne konzentrieren muss. Da kamen Jung und Alt gleichermaßen ins Grübeln.
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  • Gar nicht so einfach, im Rollstuhl sitzend die Hindernisse zu umsteuern. Dies zu meistern braucht viel Geschick und auch Kraft. Eine Übung, die die Teilnehmer erahnen ließ, welchen Herausforderungen Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung im Alltag begegnen.
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  • Ganz genau hat die Kreisjuniorenvertreterin Andrea Kalbfleisch aus Alsfeld die Barrierefreiheit in der mittelhessischen Stadt im Vogelsbergkreis unter die Lupe genommen. Mit einer Fotoaktion hat sie barrierefrei zugängliche Orte in Alsfeld dokumentiert. Mit dabei war auch Bürgermeister Stephan Paule, der die Ehrenamtliche im historischen Rathaus empfing, um gemeinsam für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung zu werben.
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  • Tatkräftige Unterstützung leisteten zudem Artur Schnitzer, Vorsitzender im Ortsverband Alsfeld (rechts), sowie Martin Bonnard, Juniorenvertreter im Ortsverband Leusel (links). Gemeinsam waren sie zum Barriere-Check in der schönen Altstadt von Alsfeld unterwegs. Hier mit Andrea Kalbfleisch vor dem barrierefrei gestalteten Tourist-Center, zentral am Marktplatz gelegen.
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  • Weitere Stationen der Fotoaktion in Alsfeld: das Bürgerbüro, eine Physiopraxis mit Informationen und Gegensprechanlage auf Rollstuhlhöhe sowie einem Aufzug, die Stadtschule für Grundschüler, die Großsporthalle Alsfeld mit barrierefreiem Zugang und Parkplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung sowie das Erlenbad Alsfeld, das sogar einen Poollifter hat, damit auch mobilitätseingeschränkte Menschen Schwimmen gehen können (©Foto Poollifter mit freundlicher Genehmigung der Alsfelder Bäder GmbH).
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  • „Die Kinder waren voll bei der Sache und kaum zu bremsen“. Begeistert waren Ronny Römer, Juniorenvertreter im Bezirk Nordthüringen, sowie Ina Römer (hintere Reihe Dritte von rchts), Vorsitzende, und Claudia Hegwer (rechts), Juniorenvertreterin vom Ortsverband Artern, von ihrer Aktion mit den Kindern des ThINKA-Leseclubs im nordthüringschen Artern. Abwechselnd lasen die Kinder sich die Käpt’n-Kork-Geschichte vor und waren fix dabei, die verschiedenen Stationen des kleinen Papageien auf dem Wimmelbild zu finden.
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  • In der Pause unterstützten die Mitarbeiterinnen vom Sozialprojekt ThINKA tatkräftig und sorgten für Abwechslung und Bewegung, um für die nächste Aufgabe fit zu sein. Mit geschärftem Blick überprüften die Kinder die Barrierefreiheit im Bürgerhaus Artern und wurden fündig: Aufzug, automatische Türen, Toiletten für Menschen mit Behinderung ... – Daumen hoch, so geht barrierefrei!
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  • Zum Abschluss freuten sich die Barriere-Detektive über einen knallroten Rucksack gefüllt mit ein paar Kleinigkeiten. Unter anderem ein Käpt’n Kork-Büchlein, um vielleicht auch in der Familie, der Schule oder im Hort über ihre neuen Erfahrungen zu erzählen. Auf dem Foto mit dabei das ehrenamtliche Team (von links:) Ina Römer, Ronny Römer und Claudia Hegwer.
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  • Ihren Ausflug zum Umweltbildungszentrum "Schatzinsel Kühkopf" im Naturpark Kühkopf-Knoblochsaue am hessischen Rheinufer verbanden die VdK-Junioren des Kreisverbands Groß-Gerau mit einem Barriere-Check vor Ort. Zu der Tour hatte der Kreisjuniorenvertreter Michael Schween (Zweiter von rechts) eingeladen, um auf barrierefreie Freizeitmöglichkeiten in der Region aufmerksam zu machen. Mit dabei (von links): Klaus Fischer, Ortsverband Biebesheim, Bernd Jung, Ortsverband Trebur-Geinsheim, Helena Langen, Janek Zelazny und Karl-Heinz Schuster vom Ortsverband Stockstadt.
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  • Ein deutliches Zeichen für Teilhabe und Barrierefreiheit haben die Kreisverbände Offenbach-Land und -Stadt mit ihrer inklusiven Wanderung gesetzt. Von Seligenstadt aus führte der Initiator Klaus Günther, Juniorenvertreter im Bezirk Darmstadt und Kreis Offenbach-Land (links), die gutgelaunten Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf einer barrierearmen Rundtour an. Wegmarkierungen mit Kreide und Plakaten der Aktion Mensch wiesen Nachzüglern den Weg.
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  • Bei einem Zwischenstopp mit Stärkung in einem Waldcafé in Hainburg knüpften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neue Kontakte und tauschten sich darüber aus, wie alltägliche Barrieren und Herausforderungen gemeistert werden können.
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  • Vor dem örtlichen Rewe-Markt hatte der Ortsverband Löhnberg-Selters einen Informationsstand aufgebaut, um für mehr Tempo in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit zu werben. Mit dabei waren der Ortsverbandsvorsitzende Gerd Riewe, die Juniorenvertreterin des Ortsverbands Elkerhausen, Petra Hartung (rechts), und der Juniorenvertreter des Kreisverbands Oberlahn, Dietmar Hartung (links).
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  • Die Juniorenvertreterin des Ortsverbands Bickenbach, Ilse Schmitt, und der Juniorenvertreter des Ortsverbands Pfungstadt, Jürgen Klug, haben anlässlich des Protesttags in einer Fotocollage festgehalten, was Inklusion für sie bedeutet. Zuvor hatten die beiden gelungene Beispiele für Barrierefreiheit in Bickenbach und Pfungstadt fotografiert und im Anschluss mit Mitgliedern, Familienangehörigen und Freunden darüber gesprochen.
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  • Gemeinsam haben Landesjuniorenvertreterin Elke Bublitz (Bildmitte mit Sonnenbrille) und Dieter Fischbach, Juniorenvertreter im Kreis Eschwege (graue Strickjacke), eine inklusive Wanderung am Werratalsee organisiert. Mit dabei waren unter vielen anderen auch Nicole Rathgeber (links neben Elke Bublitz), der Vorsitzende des Bezirksverbands Eschwege, Heinz-Enno Piègay (hintere Reihe, Fünfter von lin ks), der Stadtrat von Eschwege Siegfried Fiegenbaum (rechts neben Elke Bublitz), der Bürgermeister der Gemeinde Meinhard, Gerhold Brill (rechts daneben) und der Behindertenbeauftragte von Bebra, Werner Könnecke (vordere Reihe rechts).
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  • Gute Laune garantiert: Angeführt vom Behindertenbeauftragten der Stadt Bebra, Werner Könnecke (links), erkundete die Gruppe die Landschaft am Werratalsee.
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  • Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt.
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  • Der Landesvorsitzende Paul Weimann (rechts) war am 5. Mai in der hessischen Landeshauptstadt anzutreffen, wo der Bezirksverband Wiesbaden die Passantinnen und Passanten über den Stand der Inklusion informierte. Links neben ihm der stellvertretende Bezirksvorsitzende Claus Eckerlin und die Vorsitzende des Ortsverbands Liederbach Christine Pfeiffer.
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  • Fundierte Informationen am VdK-Stand gab es beim Vorsitzenden des Bezirksverbands Wiesbaden Jörg Müller.
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  • Wie immer, wenn der VdK auf die Defizite in Sachen Inklusion und Barrierefreiheit hinweist, hatte auch GERT seinen Auftritt. Der Alterssimulationsanzug lässt erahnen, wie es sich anfühlt, körperlich beeinträchtigt zu sein.
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  • Für die musikalische Unterhaltung am VdK-Stand sorgte Louis Peschke. Darüber freuten sich Paul Weimann und Pia Hoffmann. Deren Hund hat die Fähigkeit, bevorstehende Epilepsieanfälle am Geruch erkennen.
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  • Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Claus Eckerlin überreichte der Landtagsabgeordneten Astrid Wallmann Informationen zum Stand der Barrierefreiheit in Wiesbaden, die der Barriere-Beauftragte des Kreisverbands Wiesbaden, Frido Meier, ausgearbeitet hat.
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  • Auch der Wiesbadener Stadtverordnete Sebastian Rutten, Vorsitzender des Ausschusses für Soziales, Integration, Wohnen, Kinder und Familie, nahm die VdK-Broschüre, die den Ist-Zustand der Barrierefreiheit in der hessischen Landeshauptstadt abbildet, gern entgegen. Darüber freuen sich Claus Eckerlin und der Juniorenvertreter des Kreisverbands Wiesbaden, André Weck.
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  • Der Kreisverband Marburg hat in Mellnau-Oberrosphe eine Wanderung mit Informationsstand und Sensibilisierungsparcours veranstaltet. Mit dabei waren auch Landesschatzmeister Horst Gunnesch (rechts), die Juniorenvertreterin des Bezirksverband Marburg, Christiane Spenner (hinten Mitte), und der stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands Marburg, Klaus-Dieter Weidemüller (rechts daneben).
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  • An mehreren Stationen unterwegs konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren, wie es sich anfühlt, körperlich eingeschränkt zu sein. An dieser Station geht es ums Riechen, ohne etwas zu sehen ...
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  • ... Und hier ums Fühlen, ohne etwas zu sehen.
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  • Unter anderem mit Rosen für den Muttertag machte der Ortsverband Frankenberg beim Maistadtfest in der Fußgängerzone auf die unbedingte Notwendigkeit von Barrierefreiheit für eine inklusive Gesellschaft aufmerksam (von links): Juniorenvertreterin Lilo Dirmeier, Beisitzer Pedro Aquino, Vorsitzende Gerhild Buß und Kreisjuniorenvertreterin Nina Klöpping-Miele.
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  • Mit ihren bunten und informativen Plakaten forderten die Ehrenamtlichen die Besucher und Besucherinnen zum Mitwirken auf. So sollten sie anhand der Symbole Daumen hoch – Daumen runter beurteilen, welche Orte und Angebote in Frankenberg bereits für alle Menschen barrierefrei zugänglich sind und an welcher Stelle es noch bessere Lösungen braucht. Die Aktion wurde rege genutzt und gab vielfältige Impulse, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
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  • Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des VdK-Seminars „Verbandsarbeit“, dass im VdK-Begegnungszentrum in Hatzfeld-Holzhausen stattgefunden hat, unterstützen die Aktion „Tempo machen für Inklusion!“. Aktive aus verschiedenen Ortverbänden des Bezirksverbands Marburg (von links): Harri Kurz, Martina Gerlach, Peter Hof, Elke Wohlfahrt, Katja Schalk, Silvia Schmid, Armin Müller, Wolfgang Weber, Rüdiger Pitzer, Seminarleiter Helmut Bender und Hans-Jürgen Müller.
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  • Anlässlich des Protesttags haben Vertreterinnen und Vertreter des Ortsverbands Gießen und des Ortsverbands Steinbach/Albach die Stadt Gießen in puncto Barrierefreiheit inspiziert. Der Gießener Juniorenvertreter Thomas Sellner (rechts) und die stellvertretende Vorsitzende Gerda Herrmann sind gemeinsam mit Juniorenvertreterin Nicole Klös-LeBlanc (links) aus Steinbach/Albach durch die Innenstadt spaziert und haben nach Hindernissen und Stolperfallen Ausschau gehalten.
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  • In Gießen gibt es einige schon seit langem bekannte Schwachstellen wie etwa die nicht mögliche Nutzung des „Elefantenklos“ zum Überqueren der Kreuzung wegen ständig defekter Rolltreppen und fehlender Aufzüge an der Seite des Selterswegs. Die VdK-Ehrenamtler wurden darüber hinaus auch am Ende des Fußgängerwegs von der Alicenstraße zur Bleichstraße fündig. Für Rollatoren und Rollstühle ist das nicht zu überwinden.
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  • Am Blumenpavillion im Park des Stadttheaters fanden sie eine große Stolperfalle in Form einer tiefen Kuhle im Gehweg. Zusammenfassend konnten die VdK-Ehrenamtler Gießen leider nicht das Prädikat barrierefrei bzw. behindertenfreundlich verleihen. Hier muss die Stadt Gießen noch sehr viel tun. Neben den Stolperfallen und Hindernissen mangelt es auch an öffentlichen Behindertentoiletten. Es ist gut gemeint, dass sich Gastwirte an der sogenannten „netten Toilette“ beteiligen und auch Nichtgäste die Toilette aufsuchen dürfen. Leider sind diese Toiletten mit Rollator oft nicht erreichbar.
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  • Nicole Klös-LeBlanc Juniorenvertreterin OV Steinbach/Albach (rechts) und Friedhelm (links) und Yvonne Seemann vom Ortsverband Villingen haben sich umgesehen, wie es denn mit der Barrierefreiheit in Villingen bestellt ist. Bestens! Es gibt einen tollen, kleinen, aber für gehbehinderte Menschen super erreichbaren Supermarkt mit einer großen Rampe, die man nicht nur für Rollis, sondern auch mit Einkaufswagen und Rollatoren benutzen kann.
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Schlagworte Inklusion | Protesttag | Barrierefreiheit

Ein Schriftzug mit der Aufschrift Junioren im VdK

Referat Juniorenarbeit
Petra Bröhl
Gärtnerweg 3
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 714002-49
Telefax: 069 714002-16
juniorenarbeit.ht@vdk.de

Landesjuniorenvertreterin im VdK
Silvia Rosa Krämer
silvia-rosa.kraemer@vdk.de

Informationsmaterial zum Herunterladen

Den Alltag einfach hinter sich lassen und ganz viel Spiel und Spaß erleben? Das könnt ihr in diesem Jahr wieder bei unserem beliebten Eltern-Kind-Wochenende von 16. bis 18. August 2024 in Fulda. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Die Vorbereitungen der VdK-Junioren zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung laufen auf Hochtouren: Gemeinsam mit engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern sind in Hessen und Thüringen bunte und lautstarke Aktionen geplant.

Spannender Austausch im Plenum, konzentrierte Arbeit in Kleingruppen und viele rauchende Köpfe: VdK-Juniorenvertreterinnen und -vertreter aus ganz Hessen und Thüringen suchten bei ihrer Landeskonferenz 2023 nach Ideen für die Zukunft.
Ein Sensibilisierungsprojekt zum Thema Barrierefreiheit eröffnete Projektschülern der Heinrich-Böll-Schule im südhessischen Rodgau einen Perspektivwechsel.


VdK-TV: Juniorenarbeit im VdK - spielerisch etwas über Behinderung lernen

Der VdK bezieht schon die Kleinsten mit ein, zum Beispiel im Landesverband Hessen-Thüringen: Erstklässler probierten hier zusammen mit den VdK-Ehrenamtlern aus, wie es ist, wenn man im Rollstuhl sitzt oder wenn man nicht gut sehen oder hören kann.



Symbolfoto: Viele Hände bilden gemeinsam einen Kreis
Als „Sozialanwalt“ seiner Mitglieder und aller benachteiligten Menschen kämpft der VdK für soziale Gerechtigkeit und den Erhalt der sozialen Sicherungssysteme.
Im Sozialverband VdK ist das Ehrenamt schon immer die Basis aller Aktivitäten. Seit jeher leisten sozial engagierte Menschen unentgeltlich ihren Beitrag im VdK.
Unsere Leistungen
Wir unterstützen Schwerbehinderten-Vertrauenspersonen, Inklusionsbeauftragte sowie Betriebs- und Personalräte bei ihrer täglichen Arbeit - und damit die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt.
Eine Frau und ein Mann
Die Förderung von Inklusion ist ein zentrales Anliegen des VdK Hessen-Thüringen. Auf verschiedenen Ebenen kämpfen wir für eine inklusive Gesellschaft vor Ort, auf kommunaler und landespolitischer Ebene.
Barrierefreiheit
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Wir beraten Sie gerne - zur Versorgung mit Hilfsmitteln, zu Umbaumaßnahmen zur Wohnraumanpassung und Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.

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