Sensibilisierung für junge Erwachsene

Inklusion fängt im Kopf an: Um Barrieren und Vorurteile abzubauen, setzen sich die Junioren im VdK dafür ein, Vielfalt als Bereicherung zu verstehen und ein differenzierteres Verständnis füreinander zu entwickeln.

Um neue Erfahrungen zu ermöglichen oder Wissen zu vermitteln, geht es darum, mit Menschen ins Gespräch zu kommen: An Infoständen, mit Jugendgruppen oder in der gezielten Arbeit mit Berufsgruppen, die mit beeinträchtigten Menschen zu tun haben.

Hierbei die Perspektive zu wechseln, hilft, sich besser in die Situation anderer Menschen hineinzuversetzen. Ein Aha-Effekt stellt sich zum Beispiel mit dem Tragen eines Alterssimulationsanzugs ein. Dieser simuliert alters- und gesundheitsbedingte Veränderungen. Mit eingeschränktem Seh- und Hörvermögen und versteiften Gliedern können Jugendliche und Erwachsene einem veränderten Körper- und Lebensgefühl nachspüren. Alltägliches wird zur Herausforderung: Treppensteigen, der Einkauf im Supermarkt oder die Unterhaltung im Kreise der Familie. Der Selbstversuch lässt erahnen, was es bedeutet, in einer Welt voller Barrieren zurechtkommen zu müssen, und schärft zugleich das Bewusstsein für alternative Lösungen.

Auch der Austausch und inklusive Begegnungen mit Expertinnen und Experten in eigener Sache, sprich Menschen, die von einer Beeinträchtigung oder von Ausgrenzung betroffen sind, sensibilisieren. Sie geben Denkanstöße, über die eigene Haltung und größere Zusammenhänge nachzudenken. Wie nehme ich Menschen, die anders sind, wahr? Was braucht es, damit selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe ALLER Menschen wirklich wird? Was kann jede/jeder Einzelne dazu beitragen? Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es vor Ort? Gemeinsam mit dem VdK?

Wer Lust hat, mit jüngeren Menschen einen offenen Dialog zu führen, gemeinsam andere Perspektiven einzunehmen und kreative Wege zu entwickeln, ist hier genau richtig.


Ein Sensibilisierungsprojekt zum Thema Barrierefreiheit eröffnete Projektschülern der Heinrich-Böll-Schule im südhessischen Rodgau einen Perspektivwechsel. | weiter
08.01.2024


Zu Gast bei Schülern der Lindenauschule in Hanau: Mit einem Sensibilisierungsparcours hat der VdK den Blick von Jugendlichen für die Herausforderungen im Alltag älterer und behinderter Menschen geschärft. | weiter


Die seit fünf Jahren bestehende Kooperation mit der Phorms-Schule in Steinbach ist eine Erfolgsgeschichte. Unter Anleitung durch VdK-Ehrenamtliche lernen die Jugendlichen, was es heißt, mit Beeinträchtigungen in einer Welt voller Barrieren zu bestehen. | weiter
14.02.2022

Ein Schriftzug mit der Aufschrift Junioren im VdK

Referat Juniorenarbeit
Petra Bröhl
Gärtnerweg 3
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 714002-49
Telefax: 069 714002-16
juniorenarbeit.ht@vdk.de

Landesjuniorenvertreterin im VdK
Silvia Rosa Krämer
silvia-rosa.kraemer@vdk.de

Informationsmaterial zum Herunterladen

Den Alltag einfach hinter sich lassen und ganz viel Spiel und Spaß erleben? Das könnt ihr in diesem Jahr wieder bei unserem beliebten Eltern-Kind-Wochenende von 16. bis 18. August 2024 in Fulda. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Die Vorbereitungen der VdK-Junioren zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung laufen auf Hochtouren: Gemeinsam mit engagierten Mitstreiterinnen und Mitstreitern sind in Hessen und Thüringen bunte und lautstarke Aktionen geplant.

Spannender Austausch im Plenum, konzentrierte Arbeit in Kleingruppen und viele rauchende Köpfe: VdK-Juniorenvertreterinnen und -vertreter aus ganz Hessen und Thüringen suchten bei ihrer Landeskonferenz 2023 nach Ideen für die Zukunft.
Ein Sensibilisierungsprojekt zum Thema Barrierefreiheit eröffnete Projektschülern der Heinrich-Böll-Schule im südhessischen Rodgau einen Perspektivwechsel.


VdK-TV: Juniorenarbeit im VdK - spielerisch etwas über Behinderung lernen

Der VdK bezieht schon die Kleinsten mit ein, zum Beispiel im Landesverband Hessen-Thüringen: Erstklässler probierten hier zusammen mit den VdK-Ehrenamtlern aus, wie es ist, wenn man im Rollstuhl sitzt oder wenn man nicht gut sehen oder hören kann.



Symbolfoto: Viele Hände bilden gemeinsam einen Kreis
Als „Sozialanwalt“ seiner Mitglieder und aller benachteiligten Menschen kämpft der VdK für soziale Gerechtigkeit und den Erhalt der sozialen Sicherungssysteme.
Im Sozialverband VdK ist das Ehrenamt schon immer die Basis aller Aktivitäten. Seit jeher leisten sozial engagierte Menschen unentgeltlich ihren Beitrag im VdK.
Unsere Leistungen
Wir unterstützen Schwerbehinderten-Vertrauenspersonen, Inklusionsbeauftragte sowie Betriebs- und Personalräte bei ihrer täglichen Arbeit - und damit die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt.
Eine Frau und ein Mann
Die Förderung von Inklusion ist ein zentrales Anliegen des VdK Hessen-Thüringen. Auf verschiedenen Ebenen kämpfen wir für eine inklusive Gesellschaft vor Ort, auf kommunaler und landespolitischer Ebene.
Barrierefreiheit
3 Figuren
Wir beraten Sie gerne - zur Versorgung mit Hilfsmitteln, zu Umbaumaßnahmen zur Wohnraumanpassung und Maßnahmen für mehr Barrierefreiheit im öffentlichen Raum.

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