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Bei der Landeskonferenz der Juniorenvertreter im VdK herrschte Aufbruchstimmung. Der neue Landesjuniorenvertreter Paul Weimann kündigte eine deutliche Ausweitung des Engagements an.
Rund 60 Bezirks- und Kreisjuniorenvertreter kamen Mitte November 2015 zu ihrer alljährlich stattfindenden Landeskonferenz zusammen. Aus ganz Hessen und Thüringen waren sie nach Grünberg ins VdK-Tagungshaus gereist, um auf die gemeinsame Arbeit zurückzublicken und über die zukünftige inhaltliche Ausrichtung zu diskutieren, deren Eckpunkte der neue Landesjuniorenvertreter Paul Weimann skizzierte.
Es wurde ja auch einiges auf den Weg gebracht in den letzten Jahren. Im Bereich Öffentlichkeit waren das zum Beispiel der Juniorenflyer, die Juniorenseite auf der Website des Landesverbands, die verstärkte Berichterstattung über Juniorenthemen in der VdK-Zeitung und vor allem das Kinderbuch „Käpt’n Kork fliegt davon“. Aus der Fülle der Aktivitäten wurden als besonders gelungene Projekte „Schule fertig – Was nun?“ und das Eltern-Kind-Wochenende „Inklusion mal anders“ hervorgehoben. Zur Schulung der Juniorenvertreter bietet die VdK-Ehrenamtsakademie seit 2014 ein eigenes Seminar an, das sich reger Nachfrage erfreut. Die Schaffung eines hauptamtlich besetzten Juniorenreferats in der Landesgeschäftsstelle und die Herausgabe eines umfangreichen Leitfadens zur Juniorenarbeit böten gute Voraussetzungen für das ehrenamtliche Engagement der jüngeren VdK-Mitglieder, so die einhellige Meinung der Fachausschussmitglieder.
Die zukünftigen Herausforderungen für die Juniorenarbeit im VdK erläuterte der neue Landesjuniorenvertreter Paul Weimann. „Die Gesellschaft hat sich rapide geändert, darauf müssen wir reagieren“, sagte Weimann und nannte den demographischen Wandel, die Inklusion in Schule und Beruf sowie die flächendeckende Herstellung von Barrierefreiheit in den Kommunen als wichtige Aufgaben. Da gebe es für die Junioren viel zu tun. Um dies zu schaffen, möchte Weimann mehr junge Leute in den VdK integrieren und der Juniorenarbeit mehr Gewicht verleihen. „Juniorenarbeit ist wichtig für die Zukunft des VdK“, betonte er. Das Ziel sei es, auf allen Ebenen des Verbands, auf Bezirks-, Kreis- und Ortsebene Juniorenvertreter in den geschäftsführenden Vorständen zu etablieren, die Juniorenarbeit in der täglichen Arbeit noch stärker zu verankern. „Wir wollen das Gesicht des VdK frischer und jünger machen“, sagte Weimann unter dem Beifall der Konferenzteilnehmer.
In vier Arbeitsgruppen diskutierten die Juniorenvertreter über ihre Position und ihre Aufgaben im Verband, berichteten über schon vorhandene und mögliche Angebote für Kinder und Jugendliche, junge Erwachsene und Erwerbstätige. Dabei wurde deutlich, dass es schon zahlreiche interessante Projekte und viele neue Ideen für die Juniorenarbeit im VdK gibt, wie zum Beispiel: Schülerprojekte zu Barrierefreiheit, Beteiligung an Ferienfreizeiten, Hausaufgabenbetreuung, „Sprechstunden“ für Eltern von Kindern mit Behinderungen, Schultütenaktionen für Schulanfänger und Familientage bei Unternehmen. Es herrschte Einigkeit darüber, dass dafür eine gute Vernetzung untereinander, aber auch mit anderen Organisationen notwendig ist.
Referat Juniorenarbeit
Petra Bröhl
Gärtnerweg 3
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069 714002-49
Telefax: 069 714002-16
juniorenarbeit.ht@vdk.de
Landesjuniorenvertreterin im VdK:
Elke Bublitz
elke.bublitz@vdk.de
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