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Scharf und gesund soll es im kommenden Jahr zugehen: Eine Jury des Naturheilvereins Theophrastus hat kürzlich den Meerrettich zur Heilpflanze 2021 gekürt.
Der Meerrettich habe als Heilpflanze ein großes und leider bisher noch viel zu wenig ausgeschöpftes Potenzial, so der Vereinsvorsitzende Konrad Jungnickel. Den Inhaltsstoffen der in Süddeutschland und Österreich auch Kren genannten Pflanze werden entzündungshemmende sowie antivirale und antibakterielle Wirkungen zugeschrieben. Die scharfe Wurzel ist in vielen regionalen Küchen zu Hause und verfeinert Fleisch- und Fischgerichte sowie Gemüse und Soßen. Für Jungnickel ist daher klar: „Meerrettich sollte – zumindest in der kalten Jahreszeit – Bestandteil des täglichen Speiseplans sein.“
Unter Seefahrern kennt man die positiven Effekte des Kreuzblütengewächses übrigens schon lange. Gemeinsam mit Sauerkraut sorgte Meerrettich im 18. Jahrhundert dafür, die tödliche Vitamin-C-Mangelerkankung Skorbut zu besiegen.
Und auch heute noch schmeckt Meerrettich wunderbar zu Tafelspitz oder in einem Salat mit Sauerkraut, Äpfeln und Zwiebeln.
Schon seit 2003 wählt der NHV Theophrastus die Heilpflanze des Jahres, um auf die vielfach unbekannten Schätze der Natur aufmerksam zu machen.
scb
Schlagworte Meerrettich | Kreuzblütengewächs | Naturheilvereins Theophrastus
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