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Um die Ausbreitung der Herkulesstaude zu bekämpfen, bittet das Bezirksamt Eimsbüttel auch in diesem Jahr um Mithilfe. Die „Herkulesstaude“, auch Riesenbärenklau genannt, die mit ihrer Höhe von bis zu vier Metern und den großen weißen Blütendolden beeindruckend aussieht, breitet sich immer stärker aus und sorgt schon seit Längerem bundesweit für Probleme.
Der direkte Hautkontakt mit Herkulesstauden sollte vermieden werden, da die Pflanzenteile in Verbindung mit der UV-Strahlung zu einer starken allergischen Reaktion der Haut und schweren, verbrennungsähnlichen Erscheinungen führen können, die nur langsam verheilen. Außerdem verdrängt die Staude heimische Pflanzenarten. Der Riesenbärenklau wird deshalb, wie auch das „Drüsige Springkraut“, auf den öffentlichen Flächen entlang der Gewässer im Bezirk Eimsbüttel seit einigen Jahren beseitigt.
Um die Herkulesstaude konsequent zurückzudrängen ist es notwendig, auch die Bestände auf privaten Grundstücken zu bekämpfen. Deshalb bittet das Fachamt Management des öffentlichen Raumes des Bezirks Eimsbüttel um Mithilfe und appelliert an die privaten Eigentümer.
Bei der Beseitigung der Pflanzen ist allerdings Vorsicht geboten: Sie sollte nur mit Schutzkleidung, also Arbeitshandschuhen und langärmliger Kleidung, und bei starker Bewölkung erfolgen. Die effektivste Methode ist das Ausgraben der oberen 15 Zentimeter der Wurzelrübe. Die abgemähten oder ausgestochenen Pflanzen ausschließlich über die Biotonne, und, falls nicht vorhanden, über die Restmülltonne entsorgen! pd
Schlagworte Herkulesstaude | Riesenbärenklau | Ausgraben | Entsorgung
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