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Klassische Nasensprays und Nasentropfen kommen bei Schwellungen der Nasenschleimhaut vor allem im Winter zum Einsatz. Bei längerem Gebrauch tritt ein Gewöhnungseffekt ein. Wer ohne Spray nicht mehr frei atmen kann, sollte sich langsam davon entwöhnen. Darauf weist das HNOnet, ein Zusammenschluss der HNO-Ärzte in Nordrhein-Westfalen, hin.
Entgegen landläufiger Meinung macht Nasenspray bei sachgemäßer Anwendung nicht abhängig. Schließlich ist es keine Sucht, wenn verschnupfte Menschen ihrem Bedürfnis nach freier Nasenatmung nachkommen. „Aber es kommt auf die Anwendungsdauer an, die eine Woche nicht überschreiten sollte“, unterstreicht HNO-Arzt Dr. Uso Walter, Vorsitzender des HNOnet NRW.
„Als Dauermedikation führt der Gebrauch von Nasenspray schnell zur Abhängigkeit: die Nase verlernt ihre Regulationsfähigkeit und schwillt nicht mehr von alleine ab“, erklärt Dr. Walter. Betroffene seien dann auf immer neue Nasensprayzufuhr angewiesen, um Luft zu bekommen. Mit folgender Anleitung gelingt der Entzug:
Kaufen Sie sich ein Nasenspray, bei dem Sie den Deckel abschrauben können und füllen Sie ihr bisheriges, abschwellendes Nasenspray um.
Schlagworte Nasenspray | Schwellungen | Nasenschleimhaut | Sucht | Abgewöhnung | Entwöhnung | Suchtfrei | Entzug
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