Wenn das Geld nicht reicht

Über drei Millionen Haushalte gelten in Deutschland als überschuldet. Das entspricht zirka sechs bis sieben Millionen überschuldeten Einzelpersonen. Überschuldung bedeutet dabei, dass es Schuldnern trotz ihres zur Verfügung stehenden Einkommens und Vermögens nicht möglich ist, ihre laufenden Zahlungsverpflichtungen nach Abzug der Lebenshaltungskosten wie beispielsweise Miete, Strom, Lebensmittel zu erfüllen.

Symbolbild Eine Geldbörse mit wenig Geld in der Hand eines Mannes.
Nicht nur Alleinerziehende sind betroffen. Auch immer mehr Rentner wissen nicht, wie sie mit ihrem Geld über den Monat kommen. | © imago/photothek

Kein Geld zu haben bedeutet aber nicht, keine Rechte zu haben, und es gibt zahlreiche Wege, Schulden wieder in Griff zu bekommen. Der Ratgeber „Schulden erfolgreich bewältigen“ gibt leicht verständliche antworten auf schwierige Fragen wie: Was dürfen Inkassounternehmen beziehungsweise Rechtsanwälte? Was passiert, wenn der Gerichtsvollzieher Sachen bei mir wegnehmen will? Was passiert, wenn der Gerichtsvollzieher Fehler macht? Was ist das P-Konto? Kann meine Altersvorsorge vor Pfändung geschützt werden? Wie einigt man sich außergerichtlich mit Gläubigern? Wie kann ich mich außergerichtlich mit meinen Gläubigern einigen? Wie läuft ein Privatinsolvenz­verfahren ab? Werden alle meine Schulden von der Insolvenz und Restschuldbefreiung erfasst? Kein Geld mehr: Kann dennoch Privat­insolvenz beantragt werden? Wer hilft, schnell und unbürokratisch?

Die Broschüre ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben und enthält zahlreiche Checklisten sowie Rechenbeispiele. Der Ratgeber richtet sich an alle Verbraucher, die sich ein Bild über die ­Risiken und Folgen von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen und Privatinsolvenz machen wollen.

Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung (BAG SB) (Hrsg.): Schulden erfolgreich bewältigen, C.H. Beck 2017, 5,50 Euro, ISBN 978-3-406-70620-2.

Schlagworte Ratgeber | Schulden | Schuldenratgeber | Überschuldung | Bundesarbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

Der VdK in den sozialen Medien

Der VdK Deutschland bei Instagram


Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
Der VdK ist die größte Selbsthilfe-Organisation in Deutschland, er setzt sich seit 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner Mitglieder ein.


Foto: Die Geschäftsstelle des VdK Hamburg
Wenn Sie in einem Bereich des Sozialrechts Rat, Hilfe oder Rechtsschutz benötigen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Landesgeschäftsstelle.


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Stehend in einer Reihe die Mitglieder des Landesvorstands
Landesverbandsvorstand Sozialverband VdK Hamburg
Symbolbild: Ein Treffen von VdK Mitlgiederinnen mit Kaffee und Kuchen
Unsere Ortsverbände organisieren interessante bunte Abende, kulturelle und informative Veranstaltungen.
Blick auf die Kaffeetafel
Hier informieren wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Versammlungen der Ortsverbände.
Blick auf einen Hamburger Seniorentag
Download der Satzung des Sozialverbandes VdK Hamburg
Symbolbild: VdK Telefonzentrale
Einen Termin vereinbaren. Sich über die Adresse und die Öffnungs- und Sprechzeiten informieren.

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