Wohnen, wo man sich wohlfühlt

Ein langes und gutes Leben im eigenen Zuhause – das ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Mit einem quartiersnahen Beratungs- und Vermittlungsangebot will auch der ASB Hamburg ab sofort ältere Menschen mit Hilfebedarf unterstützen, damit diese möglichst lange in der Umgebung wohnen bleiben können, in der sie sich am wohlsten fühlen.

Symbolfoto: Eine Frau schiebt ältere Frau im Rollstuhl
© Rainer Sturm/pixelio.de

Anhand des Anstieges in der Pflegestufe I (jetzt Pflegegrad) der letzten Jahre lässt sich ablesen, dass die Pflege zu Hause einen immer wichtigeren Platz in der Bevölkerung einnimmt. Hauptversorger im ambulanten Bereich sind die Angehörigen, welche den größten „ambulanten Pflegedienst“ in Deutschland abdecken. Aber welche Ansprüche haben die Pflegebedürftigen und die pflegenden Angehörigen? Der Bedarf an Information, Aufklärung und Beratung wird immer notwendiger.

Genau aus dieser Notwendigkeit hat der ASB Hamburg seinen Sozialstationsansatz um ein qualifiziertes Beratungsangebot ausgeweitet. „Die große Notwendigkeit nach mehr Pflegeberatung hat uns dazu veranlasst, ein Konzept zu entwickeln, das wir mit dem Arbeitstitel Kompetenzzentrum Leben und Pflege zu Hause versehen haben“, sagt Matthias Lüschen, Abteilungsleiter Soziale Dienste des ASB Hamburg.

In der Pilotphase beteiligen sich die drei ASB-Sozialstationen ­Eidelstedt/Schnelsen (Johann-Schmidt-Straße 1–5, 22523 Hamburg), Flottbek/Osdorf (Osdorfer Landstraße 183, 22549 Hamburg) und Jenfeld/Tonndorf (Denksteinweg 32, 22043 Hamburg). In jeder dieser Einrichtungen stehen zwei Pflegeberater kostenfrei zur Verfügung, die umfassend ausgebildet und zertifiziert sind. „Wir sind mit unseren Sozialstationen in den Stadtteilen gut vernetzt, zentral gelegen und somit für Interessenten leicht erreichbar“, freut sich Lüschen.

Die Pilotphase ist vorerst für ein Jahr angelegt. „Am Ende des kommenden Jahres werden wir sehen, ob und wie unser Angebot angenommen wurde. Und dann werden wir hoffentlich re-sümieren, dass die Pflegeberatung ein weiterer wichtiger Baustein geworden ist und mit unseren 15 verbleibenden Sozialstationen sukzessive nachziehen“, gibt sich Lüschen optimistisch.

INFO
Weitere Informationen zum ASB-Pflegeberatungsangebot erteilt die Abteilung Soziale Dienste:

Telefon: (0 40) 83 39 82 45

E-Mail: soziale-dienste@asb-hamburg.de

Schlagworte Pflegeberatung | Hilfebedarf | ASB

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

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Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
Der VdK ist die größte Selbsthilfe-Organisation in Deutschland, er setzt sich seit 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner Mitglieder ein.


Foto: Die Geschäftsstelle des VdK Hamburg
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Stehend in einer Reihe die Mitglieder des Landesvorstands
Landesverbandsvorstand Sozialverband VdK Hamburg
Symbolbild: Ein Treffen von VdK Mitlgiederinnen mit Kaffee und Kuchen
Unsere Ortsverbände organisieren interessante bunte Abende, kulturelle und informative Veranstaltungen.
Blick auf die Kaffeetafel
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Blick auf einen Hamburger Seniorentag
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Symbolbild: VdK Telefonzentrale
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