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Der Deutsche Wetterdienst (DWD) will vom 1. Juni an ältere Menschen und die Einwohner größerer Städte gesondert vor Hitze warnen.
Das bisherige Hitzewarnsystem auf Landkreis-Ebene werde dafür ergänzt, sagte Paul Becker, Vizepräsident des DWD. Grund dafür sei die steigende Zahl älterer Menschen, die bei Hitze ein größeres gesundheitliches Risiko hätten als jüngere. In Städten staue sich die Hitze oft, deshalb könnten hier Temperaturen um bis zu zehn Grad höher liegen als im Umland. Auch nachts kühle es sich in Städten weniger ab.
79 deutsche Städte mit jeweils mehr als 100.000 Einwohnern sollen dem Warnsystem hinzugefügt werden. Als Hitzetag gilt ein Tag mit Temperaturen über 30 Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur, in die auch Luftfeuchte, Strahlung und Wind einfließen, kann dabei höher liegen. Der DWD will sie künftig auch gezielt für einen älteren Organismus berechnen – und nicht mehr allein für einen 35-jährigen gesunden Menschen. Die neuen Informationen sollen direkt in Apps gespeist, an Altenpflegeeinrichtungen und Krankenhäuser und an Medien weitergegeben wer-den.
dpa
Schlagworte Hitze | Wetterdienst | Warnsystem
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