Eimsbüttler Appell

Die Seniorendelegiertenversammlung Eimsbüttel (SDV-E) hat Mitte Februar die Politik aufgefordert, sich stärker für ältere Menschen einzusetzen. Dabei hat sie einen Appell formuliert, den wir an dieser Stelle abdrucken.

Symbolfoto: Ein Mann durchsucht einen Flaschencontainer nach Pfandflaschen
© Peter Ries Düsseldorf/pixelio.de

„Die Sozial- und Wohlfahrtsverbände, der DGB und seine Einzelgewerkschaften, die Kirchen und viele politische Organisationen und Parteien weisen darauf hin, dass viele ältere Menschen nicht nur in Altersarmut leben, sondern das für sie auch bezahlbarer Wohnraum fehlt und es die vielfältigsten Barrieren – von Stolperquellen und höhengleichen Zu- und Übergängen bis zu Toiletten – für in ihrer Bewegung eingeschränkte Menschen im öffentlichen Raum gibt." Die SDV-E daher:

  • An die Bezirksverwaltung Eimsbüttel, sie ist verantwortlich für die Gestaltung des öffentlichen Raumes in unserem Stadtteil. Hier muss sofort mehr für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit getan werden. Wir fordern auf sofort zu handeln und uns nicht in die Jahre 2025 und folgende zu vertrösten. Wir bitten die Bezirksabgeordneten aller Parteien um Unterstützung.
  • An den Senat der Freien- und Hansestadt Hamburg, er ist verantwortlich für den öffentlichen Wohnungsbau. Auch wenn zur Zeit große Anstrengungen für die Schaffung von Wohnraum gemacht werden, reichen die bezahlbaren Wohnungen für Menschen mit geringen Einkommen nicht aus. Hier muss entschieden mehr getan werden. Wir bitten die Bürgerschaftsabgeordneten aller Parteien um Unterstützung.
  • An die Bundesregierung in Berlin, sie ist verantwortlich und regelt gesetzlich die Einkommenssituation der älteren Generation. Schon heute sind circa 30 Prozent der älteren Menschen von Altersarmut betroffen, mit steigender Tendenz. Dies gilt besonders für städtische Metropolen wie Hamburg. Wir fordern eine Stärkung der gesetzlichen Altersversorgung und eine entschiedene Anhebung des Rentenniveaus auf mindestens 53 Prozent. Dies muss noch in dieser Legislaturperiode geschehen – also sofort. Auch hier bitten wir alle Bundestagsabgeordneten (besonders die aus Hamburg) um Unterstützung.“

Schlagworte Eimsbüttler Appell | Seniorendelegiertenversammlung

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

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Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
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Stehend in einer Reihe die Mitglieder des Landesvorstands
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Symbolbild: Ein Treffen von VdK Mitlgiederinnen mit Kaffee und Kuchen
Unsere Ortsverbände organisieren interessante bunte Abende, kulturelle und informative Veranstaltungen.
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Symbolbild: VdK Telefonzentrale
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