Mit Audiotherapie gezielt das Hören trainieren

Wir trainieren unseren Bizeps, den Trizeps und Bauch, Beine, Po sowieso – davon, dass auch das Hören trainiert werden kann, hat bislang kaum jemand gehört. So ein Training, im Fachjargon „Audiotherapie“ genannt, hat den positiven Effekt, dass sich im Laufe der Zeit Hörkompetenz und Hörerfolg verbessern.

Menschen mit Hörproblemen warten oft zu lange, bis sie zum HNO-Arzt oder zum Hörgeräte­akustiker gehen. Das Gehirn verlernt allmählich das Erkennen, Verarbeiten und Verstehen von Sprache. Nach einer Hörgeräteversorgung kann die zurückgewonnene Hörwelt daher zunächst verwirrend wirken. Audiotherapie hilft, die Fülle der akustischen Infor­mationen wieder richtig einzuordnen, und erleichtert den Menschen den Umgang mit dem besseren Hören.

Auch bei Tinnitus geeignet

Audiotherapie ist Aufgabe des Hörgeräteakustikers und eignet sich besonders für Menschen, die bereits ohne Hörsysteme Probleme beim Hören im Umgebungslärm haben, und für hörentwöhnte Kunden, die längere Zeit unversorgt waren. Sie richtet sich an Menschen mit mittleren und schweren Hörverlusten, einer ausgeprägten Geräuschempfindlichkeit und ist für Tinnitus-­Patienten geeignet. Neben einem Hörtraining umfasst Audiotherapie auch soziale Aspekte.

Es gibt konkrete Tipps, wie die Schwerhörigkeit ins Arbeitsleben integriert werden kann, ohne dass der Arbeitsplatz verloren geht, und Hilfsangebote beim Ausgleich von Kommunikationsbarrieren und sozialrechtlichen Fragen. Audio­therapeuten sorgen dafür, dass der Stellenwert des Hörens im Alltag des Schwerhörigen erhöht wird.

Audiotherapie ist ein ganzheit­liches Konzept, das von speziell ausgebildeten Hörgeräteakustikern angeboten wird. Es dient als Vorbereitung auf das dauerhafte Tragen der Hörsysteme und umfasst gezielte Übungen sowie die Anleitung zum Selbsttrainieren, außerdem gibt es Geräte zum Mitnehmen für zu Hause. Weitere Infos unter www.aha-luebeck.de/index.php/audiotherapie.html im Internet.

Schlagworte Audiotherapie | Hörprobleme | schwerhörig

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

Der VdK in den sozialen Medien

Der VdK Deutschland bei Instagram


Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
Der VdK ist die größte Selbsthilfe-Organisation in Deutschland, er setzt sich seit 60 Jahren erfolgreich für die Interessen seiner Mitglieder ein.


Foto: Die Geschäftsstelle des VdK Hamburg
Wenn Sie in einem Bereich des Sozialrechts Rat, Hilfe oder Rechtsschutz benötigen, wenden Sie sich vertrauensvoll an die Landesgeschäftsstelle.


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Stehend in einer Reihe die Mitglieder des Landesvorstands
Landesverbandsvorstand Sozialverband VdK Hamburg
Symbolbild: Ein Treffen von VdK Mitlgiederinnen mit Kaffee und Kuchen
Unsere Ortsverbände organisieren interessante bunte Abende, kulturelle und informative Veranstaltungen.
Blick auf die Kaffeetafel
Hier informieren wir Sie über aktuelle Veranstaltungen und Versammlungen der Ortsverbände.
Blick auf einen Hamburger Seniorentag
Download der Satzung des Sozialverbandes VdK Hamburg
Symbolbild: VdK Telefonzentrale
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