Nicht mehr „billig kauft doppelt“

„Billig kauft doppelt“ oder „Billig kann ich mir nicht leisten“ – diese Sprüche treffen auf viele Schnäppchen und Gelegenheitskäufe zu. Dann nämlich, wenn sie schon nach kur-zem Gebrauch ihren Geist aufgeben oder zu ­einem Sicherheitsrisiko werden. „Neuschrott“ eben.

Ausschnitt aus dem Titelblatt der Broschüre
Wer Qualitätsunterschiede nicht erkennt, lebt nicht ungefährlich.

Allerdings gibt es auch solide Produkte, die preisreduziert ein echtes Schnäppchen sind. Nur: Wie erkennt man das im Geschäft? Konkrete Tipps für 14 Produkte und Produktgruppen bie-tet die kostenlose Broschüre „Gefährliche Produkte in Haushalt und Freizeit“, herausgegeben von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) und der Aktion Das Sichere Haus (DSH).

Beispielsweise greift man bei einer Steckerleiste schnell zum billigsten Produkt; ein Laie kann Qualitätsunterschiede oft nicht erkennen. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber schnell, wo billige Produkte am Material sparen: Kabel sind dünn und unflexibel, sie lassen sich zwischen zwei Fingern problemlos zusammendrücken. Poröse, brüchige Isolierungen, fehlende Zugentlastungen oder Schutzleiterkontakte, die nicht federnd ausgeführt sind, gehören zu den Merkmalen für eine Sparsamkeit, die zum Sicherheits­risiko wird, denn solche Mängel können zu Kurzschluss oder Stromschlag führen. Fehlen Prüfzeichen wie VDE oder GS (steht für „Geprüfte Sicherheit“) oder gibt es keine Angaben zu Hersteller oder Importeur, sollten Verbraucher dieses Produkt nicht kaufen. Dieses Beispiel findet sich im Schwerpunktthema „Strom“ der Broschüre. Darüber hinaus geht die Broschüre auf Reiseadapter, Lichterketten, elektrische Tischleuchten, Toaster und Wasserkocher ein.

Die Broschüre ist in Einzelexemplaren kostenlos. Bestellungen sind möglich per Post: DSH, „Gefährliche Produkte“, Holsteinischer Kamp 62, 22081 Hamburg, oder per E-Mail bestellung@das-sichere-haus.de oder unter www.das-sichere-haus.de/broschueren/haushalt im Internet (dort findet sich die Preisstaffel für größere Mengen), wo sie sich auch als pdf-Dokument runterladen lässt.

Schlagworte Schnäppchen | Billig

Rat und Tat | Was ist der Grad der Behinderung (GdB)?

Viele Menschen haben körperliche, geistige oder seelische Beeinträchtungen. Um zu bemessen, wie stark diese Beeinträchtigungen im Alltag sind, gibt es den Grad der Behinderung - kurz GdB. Wo kann man einen GdB beantragen? Was sind die Voraussetzungen? Was sind Nachteilsausgleiche? Kai Steinecke erklärt in unserem neuen VdK-TV-Format "Rat und Tat", was man dazu wissen muss.

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Symbolbild: Eine Gruppe von Menschen mit und ohne Behinderung mit Protestplakaten.
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