Inklusion
Inklusion und Teilhabe in allen gesellschaftlichen Bereichen und für alle Altersgruppen ist ein wichtiges Betätigungsfeld des Sozialverbands VdK.
Die Kernaussage der UN-BRK ist der Schutz von Menschen mit Behinderungen vor Diskriminierungen und Ausgrenzungen durch die Gewährleistung und Verwirklichung der unveräußerlichen Menschenrechte. Die Umsetzung der UN-Konvention betrifft dabei alle gesellschaftlichen Bereiche, wie z. B. frühkindliche Erziehung, Schule, Wohnen, Freizeit, Arbeit, Politik usw.
Inklusion bedeutet, dass sich die Gesellschaft an die Individualität von Menschen anpasst. Bei entsprechender Anpassung und Ausstattung der Umwelt müssen Menschen sich aufgrund von körperlichen oder geistigen Unterschieden nicht mehr integrieren, sondern sind gleichberechtigt. Behinderungen und Unterschiede werden in einer inklusiven Gesellschaft nicht als Mangel begriffen, vielmehr als Bereicherung im Zusammenleben und -arbeiten und wertgeschätzt.
Der Sozialverband VdK Hamburg begleitet den Prozess der Umsetzung kritisch und konstruktiv und bringt seine fachliche Meinung in die Diskussion mit ein.
VdK fordert mehr Inklusion
VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert von der neuen Bundesregierung eine Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG).
Inklusive Teams
Inklusive Teams zahlen sich für Arbeitgeber aus, das hat eine Studie belegt. Der VdK sieht aus eigener Erfahrung nur Vorteile.
Inklusionslandkarte
Inklusion bewegt Deutschland! Ganz Deutschland diskutiert darüber, wie die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, wie eine inklusive Gesellschaft aussehen kann und soll. Unter www.inklusionslandkarte.de können jetzt inklusive Projekte eingetragen, sowie Projekte bewertet und kommentiert werden. Alle können und sollen hier ihre individuelle Sichtweise einbringen, alle sind Expertinnen und Experten.
Videos zum Thema Inklusion:
Inklusion von klein auf
Hilfe aus einer Hand für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung – so sieht Inklusion aus. Eine Reform der Kinder- und Jugendhilfe soll das nun auf den Weg bringen, viele Forderungen des VdK sind darin enthalten. Die Reform gibt es seit Juni, doch für ihre Umsetzung will man sich nun sechs Jahre Zeit lassen. Viel zu lange, sagt der VdK. Das muss schneller gehen, damit Eltern endlich nicht mehr zwischen den Ämtern hin- und herlaufen müssen. Inklusion fängt bei den Kleinen an – und da gibt es viel Nachholbedarf.
Schule Inklusion - Rückschritte im Süden
Die schulische Inklusion kommt nicht überall voran. Während der Osten aufholt, gibt es in Bayern und Baden-Württemberg Rückschritte. Oft fehlen geeignete Räume und sonderpädagogisch ausgebildete Lehrer. Der Sozialverband VdK fordert mehr Geld für Bildung und Inklusion.
VdK-TV: Inklusion ist kinderleicht - Unterricht mit der VdK-Schulberaterin (UT)
Wie geht lesen, wenn man nichts sieht? Wie schiebt sich ein Rollstuhl? Die Kinder aus der zweiten Grundschulklasse in Eichenau bei München bekommen spielerisch einen Einblick in den Alltag behinderter Menschen. Möglich macht das die ehemalige Lehrerin Gertrud Weidinger. Sie ist eine von 59 ehrenamtlichen Schulbeauftragten des Sozialverbandes VdK Bayern in Sachen Inklusion.
VdK-TV: Inklusion im Betrieb - am besten mit dem VdK!
Der Sozialverband VdK betreut Betriebsräte und Unternehmensleitungen mit Schulungen und Informationsveranstaltungen zum Thema "Beschäftigung schwerbehinderter Mitarbeiter". Davon profitieren alle Beteiligten.
VdK-TV: Mehr Inklusion? – Neues vom Bundesteilhabegesetz
Was ändert sich mit dem Bundesteilhabegesetz? Wie ist die Meinung der Betroffenen dazu?
Die VdK-Zeitung berichtet:
[03/2022] In der Ausstellung „Mittendrin“ tauchen die Gäste in die Welt von Blinden, Autisten oder Kleinwüchsigen ein. |
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[02/2022] Das Projekt Zukunftstaxi hat das 100. E-Taxi auf die Straße gebracht. Darunter sind auch zehn barrierefreie E-Inklusionstaxis. |
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Weiterführende Hinweise:
Portal einfach teilhaben
Das Webportal für Menschen mit Behinderungen, ihre Angehörigen, Verwaltungen und Unternehmen. Das umfassende Internetangebot wird herausgegeben von der Projektgruppe „eGovernment-Strategie Teilhabe“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales: Portal einfach teilhaben
Inklusionsbüro Hamburg
Das Inklusionsbüro Hamburg will alle Projekte, die das Ziel haben, das Zusammenleben von Menschen zu fördern – unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht, Familienstand, Glauben sowie körperlichen und geistigen Fähigkeiten - unterstützen.
Inklusionsbüro Hamburg