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Rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner leben nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung in Deutschland. Wie viele von ihnen eine Steuererklärung abgeben müssen, hängt auch davon ab, wie sich der steuerliche Grundfreibetrag und die Rente entwickeln.
So fallen immer wieder Rentnerinnen und Rentner aus der Steuerpflicht, weil sich der Grundfreibetrag erhöht. Dieser steht allen Steuerzahlerinnen und -zahlern zu. Übersteigen die gesamten Einkünfte diesen Betrag, wird eine Steuererklärung an das Finanzamt fällig.
Für das Jahr 2023 wurde der Grundfreibetrag von 10 347 Euro auf 10.908 Euro angehoben. Laut Prognosen führt dies dazu, dass rund 5,9 Millionen Rentnerinnen und Rentner im Jahr 2023 steuerpflichtig sind. Im vergangenen Jahr lag die Zahl noch bei knapp über sechs Millionen. Dies geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor.
Allerdings kommen auch immer wieder Rentnerinnen und Rentner neu in die Steuerpflicht, weil sie durch die Rentenanpassung zum 1. Juli mehr Geld erhalten und dadurch den Grundfreibetrag übersteigen. Sie sind dann verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. In Westdeutschland erhöht sich die Rente um 4,39 Prozent, in Ostdeutschland um 5,86 Prozent.
Der VdK berät seine Mitglieder nicht zum Steuerrecht. Manche der VdK-Landesverbände bieten Kooperationen mit den Lohnsteuerhilfevereinen vor Ort an. Diese können bei Fragen zur Einkommensteuer weiterhelfen.
Ken
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