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Bei einem Gespräch der VdK-Präsidentin Verena Bentele mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach standen am 14.2. die Situation pflegender Angehöriger sowie die Kampagne des Sozialverbands VdK zur Nächstenpflege im Vordergrund.
Im Detail stellte Verena Bentele die VdK-Forderungen zur Verbesserung der Lage von pflegenden Angehörigen vor: die Erhöhung des Pflegegeldes und der -sachleistungen. Eine unabhängige Beratung sei auch ein wichtiger Schlüssel dafür, dass Leistungen in Anspruch genommen werden.
Das Ministerium bereitet zurzeit einen Gesetzentwurf für ein Entlastungsbudget vor. Hier bestand große Einigkeit, dass die Kurzzeit- und Verhinderungspflege zu einem Budget zusammengefasst werden und einfacher zu beantragen sein sollen. Laut Bentele kann dies jedoch nur ein Anfang für ein deutlich umfassenderes Budget sein, in dem alle Pflegeleistungen integriert sind. Die Forderung des VdK nach einem Rechtsanspruch auf einen Tagespflegeplatz stieß auf großes Interesse beim Minister.
Lauterbach lobte die Arbeit des VdK, die aktuelle Kampagne und vorallem den Einsatz der zahlreichen Ehrenamtlichen vor Ort.
Ein weiteres Thema war die Krankenhausreform: Verena Bentele betonte die zukünftige Bedeutung der sogenannter Gemeindekrankenhäuser. Mit diesen kleineren Kliniken könnte die Pflege nach Krankenhausentlassungen und Kurzzeitpflege vor Ort gesichert werden.
juf
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