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Große Vermögen besteuern, um soziale Ungleichheit einzudämmen
Wer eine gesetzliche Rente bezieht, muss darauf unter Umständen Einkommensteuer zahlen – wer hingegen über ein großes Vermögen verfügt, wird nicht extra zur (Steuer)Kasse gebeten.
So entsteht in der Bevölkerung der Eindruck: Wer hat, der wird verschont. Dabei sind die Vermögen in Deutschland schon jetzt extrem ungleich verteilt: Die 45 reichsten Haushalte besitzen so viel wie die Hälfte der Bevölkerung. Den reichsten fünf Prozent gehört so viel wie den restlichen 95 Prozent.Erbschaften und Schenkungen von Superreichen werden zwar besteuert, jedoch nicht hoch genug. Seit 1997 wird aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts zudem keine Vermögensteuer mehr in Deutschland erhoben, die es zuvor über 100 Jahre lang gab. Dabei wäre eine verfassungskonforme Besteuerung von Vermögen ohne Weiteres möglich. So könnten zehn bis 20 Milliarden Euro an Einnahmen zusammenkommen.
Hinzu kommen weitere steuerliche Ungerechtigkeiten: Während auf Güter Umsatzsteuer anfällt, ist der Handel mit Wertpapieren steuerfrei. Und Digitalkonzerne wie Amazon, Facebook oder Google erwirtschaften riesige Gewinne in Deutschland, zahlen aber keine Umsatzsteuer, da sie ihren Unternehmenssitz im Ausland haben.
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