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Mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen und Kampagnen zeigt der Sozialverband VdK Flagge, macht immer wieder auf drängende Themen aufmerksam, transportiert seine Forderungen an die Politik und in die breite Öffentlichkeit und weckt das Bewusstsein für soziale Missstände, die jeden etwas angehen. Unsere aktuelle Kampagne "Nächstenpflege" und ein Überblick über die Kampagnen der letzten Jahre:
Die Pflege ist eine der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft, sie geht uns alle an: Wir alle wollen alt werden und das am besten im Kreise unsere Liebsten. 80 Prozent der über vier Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt. Für die meisten Angehörigen ist die Pflege ihrer Liebsten eine Selbstverständlichkeit, die sie als bereichernd empfinden. Gleichzeitig bringt die Pflege zu Hause sie aber auch oft an ihre Grenzen – körperlich, psychisch und finanziell.
Deshalb fordert der VdK, dass die Politik Pflegenden mehr Unterstützungsangebote, mehr Zeit zum Pflegen ohne finanzielle Sorgen und mehr Rente ermöglicht. Wir kämpfen für bessere Bedingungen in der Nächstenpflege!
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Die Bundestagswahl 2021 stand unter dem Eindruck der Corona-Krise. Wie geht es jetzt weiter? Wer soll die Milliarden Schulden bezahlen? Wie kommt die Wirtschaft wieder in Schwung? Wie finden die Arbeitslosen und die Jugendlichen ihren Platz in der Arbeitswelt?
Wir sagen ganz klar: Der Aufschwung wird nur kommen, wenn es ein sozialer Aufschwung ist. Die Bewältigung gelingt nur, wenn alle beitragen und solidarisch sind.
Daher lautet unsere Lösung: Erstens Sozialsysteme stabilisieren, indem alle einzahlen. Zweitens, Nachfrage durch Sozialausgaben stützen. Drittens: Keine Generation Corona. Viertens: Vermögensabgabe, denn außergewöhnliche Zeiten erfordern außergewöhnliche Maßnahmen.
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Es ist Zeit für eine gerechte Rente! Dem schwindenden Vertrauen in die gesetzliche Rentenversicherung müssen klare politische Entscheidungen für eine zuverlässige staatliche Altersvorsorge entgegengesetzt werden. Am 6. Mai 2019 fiel der Startschuss für die VdK-Kampagne #Rentefüralle.
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"Soziale Spaltung stoppen!" lautete das Motto der VdK-Aktion zur Bundestagswahl 2017. Trotz der großen Wirtschaftskraft wächst die soziale Kluft in Deutschland immer weiter. In der Sozialpolitik gibt es etliche Baustellen - zum Beispiel in der Pflege, bei der Rente oder in der Krankenversicherung. Daher ist das Motto „Soziale Spaltung stoppen!“ ein Signal für einen Kurswechsel in der Sozialpolitik.
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Vor fast 50 Jahren betrat der erste Mensch den Mond. Vor über 60 Jahren wurde der Mount Everest das erste Mal erklommen. Menschen mit Behinderung stoßen noch heute jeden Tag auf unüberwindliche Schranken. Das darf nicht sein! Der Sozialverband VdK macht sich mit einer bundesweiten Kampagne seit 2016 stark für ein barrierefreies Deutschland.
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Im Jahr 2014 startete der VdK seine bundesweite Kampagne "Große Pflegereform jetzt!" und forderte grundlegende Reformen in der gesetzlichen Pflegeversicherung. Herzstück der Kamapgne war eine Petition im Petitionsausschuss des Bundestages.
Der VdK konnte sehr viele Menschen für sein Anliegen mobilisieren: Mehr als 150.000 Menschen unterzeichneten schriftlich und online die Petition des VdK für ein Gesetz, das die Pflegeversicherung nach 20 Jahren endlich einer echten grundlegenden Reform unterziehen sollte. Das für eine solche Petition nötige Quorum von 50.000 wurde damit deutlich übertroffen. „Der Deutsche Bundestag möge eine Reform beschließen, die auf der Grundlage eines neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs den Hilfebedarf eines Menschen ganzheitlich, also unter Einbeziehung von seelischen, geistigen und körperlichen Einschränkungen, beurteilt“, hieß es konkret in der Petition.
Zum dringenden Handeln forderte der Sozialverband VdK die Regierung im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 auf. Die bundesweite VdK-Aktion unter dem Motto "Die Kluft wächst!" richtete sich gegen die Sparpolitik der Bundesregierung in vielen Feldern der Sozialpolitik, die größtenteils zu Lasten der ohnehin Benachteiligten ging, und gegen die ungerechte Steuerpolitik der vorangegangenen Jahre. "An den Positionen der Parteien zu Armut, Rente, Gesundheit, Pflege und Behinderung wird sich die nächste Bundestagswahl mit entscheiden. Die Politik muss endlich handeln und die Weichen für eine gerechte Zukunft stellen", forderte die damalige VdK-Präsidentin Ulrike Mascher zum Auftakt der Kampagne.
Umfassende Verbesserungen für pflegende Angehörige forderte der Sozialverband VdK im Jahr 2011 in einer bundesweiten Aktion "Pflege geht jeden an!" und stellte kritische Fragen, um in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für das wichtige Thema zu schaffen: "Wussten Sie, dass rund vier Millionen Menschen in Deutschland von Angehörigen gepflegt und versorgt werden? Dass pflegende Angehörige 37 Stunden pro Woche im Einsatz sind – unbezahlt und ohne Urlaub? Dass Deutschland ohne pflegende Angehörige 3,2 Millionen mehr Vollzeit-Pflegekräfte benötigen würde?" Die Kampagne warb für mehr Anerkennung und Wertschätzung für pflegende Angehörige sowie für finanzielle Verbesserungen für die Betroffenen.
Im Oktober 2010 startete der Sozialverband VdK seine große Protestaktion "Stoppt den Sozialabbau". Die Aktion richtete sich gegen das sozial unausgewogene Sparpaket der Bundesregierung, das die Kluft zwischen Arm und Reich weiter vergrößert, gegen die Gesundheitsreform, die die steigenden Gesundheitskosten in Form von Zusatzbeiträgen einseitig den versicherten Arbeitnehmern und Rentnern aufbürdet, sowie gegen Bestrebungen, die Rentengarantie wieder abzuschaffen. Wesentlicher Bestandteil der Protestaktion war eine bundesweite Plakatkampagne.
Im März 2008 fiel der Startschuss für die "Aktion gegen Armut" des VdK. Mit drei eingängigen Plakatmotiven, die in ganz Deutschland zu sehen waren, machte der Sozialverband VdK auf die prekäre Situatuion insbesondere von älteren Menschen und Kindern aufmerksam. Sie sind in Deutschland ganz besonders häufig von Armut bedroht. Mit seiner bundesweiten "Aktion gegen Armut" setzte der VdK ein deutlich sichtbares Zeichen für mehr Solidarität mit den Schwächsten im Land.
Die Mehrwertsteuer auf Medikamente in Deutschland beträgt 19 Prozent und gehört damit zu den höchsten in Europa. Dies belastet Versicherte und Patienten, darunter viele chronisch Kranke, Ältere und Menschen mit Behinderung. Die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel muss gesenkt werden, forderte der Sozialverband VdK im Jahr 2007. In einer eindrucksvollen Aktion sammelte der VdK 2,3 Millionen Unterschriften von Menschen, die diese Forderung unterstützen, und überreichte diese vor dem Bundeskanzleramt in Berlin der Bundesregierung.
Schlagworte Aktion | Kampagne | Aktion gegen Armut | Soziale Spaltung stoppen | Weg mit den Barrieren | Stoppt den Sozialabbau | Pflege geht jeden an | Endlich handeln | Große Pflegereform jetzt | #Rentefüralle
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