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Welt-Alzheimertag fordert, mehr zu informieren
Seit 1994 finden am 21. September vielfältige Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation der bundesweit etwa 1,6 Millionen Demenzerkrankten und ihrer Familien aufmerksam zu machen. Das diesjährige Motto lautet: „Wir müssen reden.“
Immer noch glauben zu viele Menschen, dass Demenz ein normaler Teil des Alterns sei. Trotz einer steigenden Zahl an Demenzerkrankten fehlt es in Deutschland an ausreichenden Unterstützungskonzepten für sie und ihre Familien. Und noch immer trauen sich viele Menschen nicht, darüber zu sprechen, dass sie oder ein naher Angehöriger eine Demenzdiagnose erhalten haben. Sie machen sich Sorgen, deswegen ausgegrenzt und diskriminiert zu werden.
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• Etwa zwei Drittel der Demenzerkrankten werden in der häuslichen Umgebung von Angehörigen betreut und gepflegt. Jährlich erkranken rund 300 000 Menschen neu. Ungefähr 60 Prozent davon haben eine Demenz vom Typ Alzheimer.
• Insgesamt sind bei der gegenwärtigen Altersstruktur 8,6 Prozent der über 65-Jährigen von einer Demenz betroffen, 6,3 Prozent unter den Männern und 10,4 Prozent unter den Frauen.
• Die Zahl der Demenzerkrankten wird bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in Prävention und Therapie gelingt.
Schlagworte Weltalzheimertag | Alzheimer
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