11. Dezember 2017
GESUNDHEIT

Gute Vorsätze sollten realistisch sein

Gute Vorsätze gehören für viele Menschen an Silvester dazu wie Feuerwerk und Sekt zum Anstoßen. Doch die Ziele, die man im neuen Jahr erreichen will, sollten konkret und erreichbar sein.

Eine brennende Wunderkerze als Symbol für Silvester.
Gute Vorsätze gehören an Silvester für viele Menschen einfach dazu. | © Pexels

Viele Menschen wollen im neuen Jahr das eine oder andere in ihrem Leben verändern und besser machen: seiner Familie und seinen Freunden mehr Zeit widmen, sich gesünder ernähren, mit dem Rauchen aufhören und Stressfaktoren minimieren. Das gehört Jahr für Jahr zu den beliebtesten guten Vorsätzen.

Dass trotzdem so viele Menschen mit ihren Neujahrsvorsätzen scheitern, hat nach Ansicht von Fachleuten mehrere Ursachen. Einen Vorsatz formuliert man zwar voller guter Hoffnungen, doch ohne Erfüllungsdatum. Stichworte wie „Abnehmen“ oder „mehr Sport treiben“ reichen zur Definition eines Ziels nicht aus. Gefragt ist ein konkreter Plan mit genau festgelegten Etappenzielen. Grundsätzlich gilt: Das Ziel muss erreichbar sein, sonst sind Misserfolge und Dauerfrust vorprogrammiert. Was erreichbar ist, hängt von den eigenen Stärken, aber auch von der richtigen Selbsteinschätzung ab, sagen Psychologen.

Viele schaffen es nicht, den üblichen Trott zu durchbrechen. Schon nach kurzer Zeit fallen sie in ihre alten Gewohnheiten zurück. Der Grund dafür liegt in vielen Fällen an den Vorsätzen selbst, an den zu hoch gesteckten Zielen. Oft sind unsere Neujahrsvorsätze völlig losgelöst von unseren tatsächlichen Bedürfnissen. Das Scheitern ist so bereits abzusehen.

Einen Vorsatz in die Tat umzusetzen, setzt echte Willenskraft voraus – und eine klare Entscheidung dafür. Schon der weise Yedimeister Yoda aus der Filmsaga „Krieg der Sterne“ wusste darum, als er zum jungen Helden Luke Skywalker sagte: „Versuch es nicht! Mach es, oder mach es nicht!“


ikl

Schlagworte Gesundheit | Familie | Freunde | Psyche | Neujahr | Vorsätze

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