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Eine clevere Vorratshaltung spart Zeit und Geld. Gut geeignet sind Lebensmittel, die lange haltbar sind oder sich haltbar machen lassen.
Vorräte anzulegen, bedeutet nicht, zu hamstern. Es ist sinnvoll, für Notfälle einen Grundstock an Lebensmitteln anzulegen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, immer genug Nahrung für zehn Tage im Haus zu haben.
Bestens geeignet für die Vorratshaltung sind Reis, Nudeln, Knäckebrot, abgepacktes Vollkornbrot und Zwieback sowie Hafer- und Getreideflocken. Auch Kartoffeln können eingelagert werden. An einem kühlen und dunklen Ort halten sie sich problemlos mehrere Monate.
Für Gemüse und Obst gibt es verschiedene Möglichkeiten: Sie können im Glas oder in der Konservendose gekauft sowie durch Einfrieren haltbar gemacht werden. Fruchtmus und Dosenobst werden mit Zucker eingekocht. Auch konserviertes Gemüse enthält oft Zucker. Wer das vermeiden will und zudem auf den Vitamingehalt achtet, für den eignen sich Tiefkühlprodukte. Diese gibt es nicht nur zu kaufen, sondern sie lassen sich auch ganz einfach selbst herstellen. Die Früchte und das Gemüse werden vor dem Einfrieren gewaschen, geschält und portioniert. Um Vitamine besser zu erhalten, kann Gemüse auch blanchiert werden. Alles sollte luftdicht verpackt und mit Inhalt und Datum beschriftet sein.
Überhaupt ist Einfrieren bei vielen Nahrungsmitteln eine gute Lösung. Es eignet sich nicht nur für pflanzliche Produkte, sondern auch für Fleisch und Fisch. Selbst Backwaren können problemlos tiefgekühlt und später wieder aufgebacken werden. Selbiges gilt für bereits gekochte Speisen. Hier empfiehlt es sich, sie bereits im Vorfeld zu portionieren, sodass sie bei Bedarf nur noch aufgetaut und erwärmt werden müssen.
Wer Vorräte angelegt hat, sollte sie regelmäßig kontrollieren. Manche Menschen legen dafür sogar eine Checkliste an. Es empfiehlt sich, die Packungen, Gläser und Dosen nach Warengruppen zu sortieren. So behält man den Überblick, etwa ob noch genug Nudeln, Kaffee oder Reis vorhanden sind, oder ob man wieder auffüllen muss. Nahrungsmittel, die bald das Mindesthaltbarkeitsdatum erreicht haben, sollten im Regal oder Schrank vorne stehen, die länger haltbaren dahinter.
Um Schädlinge fernzuhalten, sollten zur Aufbewahrung möglichst dichte Behälter verwendet werden. Gut geeignet sind beispielsweise Weckgläser mit Bügelverschluss. Außerdem ist es ratsam, angebrochene Packungen nicht lange aufzuheben.
ali
Schlagworte Notreserve | Vorräte | Lebensmittel | Haushalt | Service
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Überregionale Artikel der VdK-Zeitung, Ausgabe Mai 2022, im Format rtf
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