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Die Meldung der Deutschen Bundesbank, nach der das private Geldvermögen im vergangenen Jahr auf das Rekordhoch von fast sechs Billionen gestiegen ist, kommentiert Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, folgendermaßen:
"Die Politik muss verhindern, dass die Ungleichheit zwischen Arm und Reich weiter wächst. Wenn auf der einen Seite immer mehr Menschen auf soziale Sicherungsleistungen angewiesen sind, die kaum das Existenzminimum abdecken, und auf der anderen Seite private Vermögen immer weiter ansteigen, dann ist das eine fatale Entwicklung. Es ist staatliche Aufgabe, durch eine gerechte Steuerpolitik dafür zu sorgen, dass die großen Vermögen einen angemessenen Beitrag an die Allgemeinheit leisten, denn auch sie sind Nutznießer einer funktionierenden Gesellschaft. Für eine gerechtere Steuerpolitik sind u.a. folgende Schritte zu tun: Der Spitzensteuersatz für Besserverdienende muss angehoben werden. Die Vermögensteuer und die Börsenumsatzsteuer sollten in zeitgemäßer Form wieder eingeführt werden. Außerdem müssen verstärkt Maßnahmen gegen Steuerhinterziehung und die Verschiebung von Vermögen in ausländische Steueroasen getroffen werden.“
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verantwortlich: Cornelia Jurrmann
Schlagworte Armut | Steuer | Spitzensteuersatz | Vermögenssteuer | Soziale Gerechtigkeit | Ungleichheit | Reichtum
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